Kapitel 2

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Am nächsten morgen wurde ich sehr früh wach, ich konnte nicht schlafen ich musste ständig an meine Schwester denken. Ich drehte mich langsam um und sah das Carl noch schlief, also beschloss ich langsam runterzugehen und in der Küche nach Essen zu suchen. Ich fand noch eine Konservendose, ich aß aber nur die Hälfte die andere hob  ich für Carl auf.  Nach meinen kleinen Frühstück guckte ich aus den Fenster und bemerkte das die Beißer weg waren. Nach 5 Minuten hörte ich Schritte nach unten und ich sah zur Treppe, wo Carl stand und mich verschlafend ansah. 

Ich: Morgen( ich ging zu ihm und gab ihm die halb leere Dose.)

Carl: danke( er nahm mir die Dose aus der Hand, setzte sich hin und aß.)

Ich: ich werde jetzt aufbrechen, ich muss zur meiner Gruppe danke das du  mein Leben gerettet hast. (ich lächelte ihn an, das war das erste Lächeln von mir seit langem.)

Er: schon ok ich hab dir gerne geholfen( er lächelte zurück). aber ich werde dich zur deiner Gruppe begleiten, damit dir nichts passiert. 

Ich: ok danke, dann sollten wir langsam los gehen.

Wir packten unsere Sachen und gingen vorsichtig hinaus, ich war mal wieder nicht vorsichtig genug, den ein Beißer packte mich und wolle mich beißen. Aber Carl reagierte schnell genug und stach  diesen dreckigen Biest in den Kopf.  Aus Reflex umarmte ich ihm sehr stark.

Er( sah mich an und erwiderte die Umarmung kurz, danach löste er sich.)

Ich: danke fürs Leben retten schon wieder( ich lächelte ihm kurz an und ging dann Richtung Auto mit ihm. 

Wir fuhren nun schon eine halbe Stunde, aber keiner sagte ein Wort es herrschte Stille im Auto, Stille die schon bald unterbrochen wurde. Als wir bei  der Fabrik waren, sah ich Rauchwolken aufsteigen, ich fuhr sofort schneller mein Gedanke war gerade nur bei meiner Schwester und ob sie noch lebte.  Vor der Fabrik blieb ich stehen, ich  stieg aus dem Wagen aus und rannte rein.  Ich hörte Carl rufen , das ich warten sollte aber ich lief weiter rein. 

Mir wurde schlecht als ich drinnen waren alle lagen zerfetzt am Boden und waren schon verwandelt. Mein Körper fühlte sich plötzlich so schwach an, ich fiel zu Boden und fing zu weinen an, all diese Menschen waren meine Familie und nun sind auch sie tot. Nach wenigen Sekunden spürte ich eine Hand auf meinen Rücken und ich erschrak. 

Ich drehte mich um und wollte schon ausholen aber, es war nur Carl der mir nachgerannt ist. Langsam standen die Beißer auf, also stand ich auch auf und stach jeden einzeln in den Kopf. 

Carl( sah mich traurig an und umarmte mich): es tut mir leid, ich weiß wie schwer das ist ich habe auch schon viele Leute verloren die mir wichtig waren. . 

Ich: ich hätte hier bleiben sollen, ihnen helfen sollen... unser Zaun war undicht wahrscheinlich sind die Beißer  durchgekommen und dann... 

In diesem Moment fiel mir meine Schwester ein und ohne zu zögern rannte ich rauf in unser Zimmer. Sie saß in ihrem Bett, ich rannte zu ihr und hebte sich hoch. Carl kam nach oben und guckte ob hier auch Beißer waren. 

Carl sah mich an: wir müssen hier Weg, ihr könnt nach Alexandria mitkommen, wir können euch beschützen euch Essen geben, ihr werdet bei uns überleben ich verspreche es dir. 

Ich: ok wir kommen mit, du hast mich schon so oft gerettet ich vertraue dir.

Ich packte unsere Sachen schnell zusammen und lief mit beiden schnell zum Auto. Carl fuhr uns nun nach Alexandria, ich guckte nicht einmal zurück denn der Schmerz war zu groß. 

Wir fuhren sehr lange ich schlief nach wenigen Minuten  schon ein, ich war einfach so fertig.


Ich wurde dann von meiner Schwester geweckt, ich lächelte sie an und streichelte ihre Wange. Carl lächelte mich an und stieg dann aus dem Auto aus. Meine Schwester und ich stiegen auch aus und ich sah zum ersten mal Alexandria. Und hier sollte sich jetzt alles ändern....... 



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