Kapitel 3.

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''Ich berufe mich auf das Parlay-Recht. Nach dem Kodex der Bruderschaft, der von den Piraten Morgan und Bartholomäus niedergelegt wurde, müssen Sie mich zu Ihrem Captain bringen" Sagte ich. ''Ich kenne den Kodex.'' sagte der ältere, dickere. ''Wenn ein Gegner Parlay verlangt, können Sie ihm keinen Schaden zufügen, bis das Parley abgeschlossen ist.'' sagte Elizabeth. ''Verflucht sei der Kodex.'' sagte der Dünnere. ''Sie wollen zum Captain gebracht werden. Und sie werden ohne Aufsehen folgen. Wir müssen den Kodex ehren.'' sagte der Dicke. Als wir über den Platz gezogen wurden, sahen wir Will. Elizabeth flüsterte: ,,Will!'' Ich glaube, er hat geantwortet, aber es hätte jeder sein können.

Wir wurden zum Schiff gerudert, und einmal kletterten wir an Bord eines Rettungsbootes mit vielen Narben und Dekorationen, die so aussahen: ''Ich wusste nicht, dass wir Gefangene aufnehmen.'' ''Sie hat sich auf das Recht der Parlay mit Captain Barbossa berufen'' sagte der Dicke. ''Ich bin hier, um zuverhandeln -'' hatte ich gesagt, als ich von dem dekorierten Piraten mit der Rückhand geschlagen wurde. ''Sie sprechen, wenn Sie angesprochen werden.'' Das sagte der selbe Pirat. Ein anderer Pirat kam herüber und sagte, ''Und ihr legt keine Hand an die, die unter dem Schutz von dem Parlay-Recht stehen.'' '' Aye, Sir.'' sagte der dekorierte Pirat. ''Entschuldigen Sie bitte, Miss'' sagte der Pirat, den ich für Captain Barbossa hielt. ''Captain Barbossa, ich bin hier, um über die Einstellung der Feindseligkeiten gegen Port Royal zu verhandeln.'' sagte ich. ''Da sind viele lange Wörter drin, Miss; wir sind nichts als bescheidene Piraten. Was wollen Sie?'' sagte Barbossa. ''Sie möchte, dass Sie gehen und nie wieder kommen" sagte Elizabeth. ''Ich bin ab geneigt, Ihrer Bitte nachzukommen. Also; nein" sagte Barbossa. ''Sehr schön. Sie wird es fallenlassen.'' Ich warf das Medaillon Elisabeth zu, und sie hielt es über das Meer. ''Meine Kammern sind voller Beute. Ist das bisschen Gold für uns wichtig? Warum?'' fragte er. ''Es ist das, wo nach Sie gesucht haben. Ich habe das Schiff erkannt. Ich habe es vor acht Jahren auf der Überfahrt von England aus gesehen.''
''Ach wirklich?'' fragte Barbossa.
''Gut. Nun, wenn es wertlos ist, dann macht es wohl keinen Sinn, es zu behalten'' Elizabeth ließ das Medaillon halb fallen und alle Piraten stürzten sich ein wenig darauf.
''Ah'' sagte er, dann kicherte er ''Haben Sie einen Namen, Missy?''
''(d/n) und Elisabeth. . . Turner. Wir sind Dienstmädchen im Haushalt des Gouverneurs''
''Ms. Turner. . . ?'' sagte Barbossa.
''Stiefelriemen'' sagte der Dicke Pirat.
''Und wie kommt ein Dienstmädchen in den Besitz eines solchen Schmuckstücks? Vielleicht ein Familienerbstück?'' fragte Barbossa.
''Wir haben es nicht gestohlen, falls Sie das meinen.'' sagte Elizabeth.
''Na schön, gibt es mir und wir kehren dieser Stadt den Rücken und kehren nicht zurück.''
Elisabeth übergab das Medaillon. ''Abgemacht?'' fragte sie. Barbossa nickte darauf hin nur den dekorierten Piraten zu, dass dieser den Männern signalisiert, das Feuer ein zu stellen und die Segel zu setzen. ''Warten Sie! Sie müssen uns an Land bringen. Nach dem Kodex des Bruderschafts-Ordens-'' sagte ich. ''Erstens: Ihre Rückkehr an Land war weder Teil unserer Verhandlungen noch unserer Vereinbarung, also muss ich nichts tun. Zweitens müssen Sie ein Pirat sein, damit der Piratenkodex gilt, und das sind Sie nicht. Und drittens ist der Kodex mehr das, was man als ,,Richtlinien'' bezeichnen würde, als tatsächliche Regeln, Willkommen an Bord der Black Pearl, Ms. Turner!'' sagte Barbossa.

Liebe, Verlust, Täuschung und die PiraterieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt