Kapitel 10.

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Ein paar Tage später, wurde ich wieder zu Beckett gerufen, da er wohl eine Überraschung für mich hätte.
Aber ich hätte nicht mit dem gerechnet, wem ich da sah.
Es war James, meine Augen wurden groß und ich war kurz unter schock.
"James!" weinte ich schon fast und umarmte ihn stürmisch.
"Alles gut (d/n), ich bin jetzt wieder bei dir und werde es bleiben." sagte er beruhigend.
"Aber wie?" fragte ich.
Da kam Beckett zu wort: "Das ist die Überraschung, Mr. Norrington hat mir das Herz von Davy Jones gebracht  und ein Kaperbrief, hiermit muss er ab heute mir dienen und ist von der Hinrichtung gerettet." und zeigte auf die zwei Sachen und fuhr fort: "Aber ich schätze mal ihr habt euch noch einiges zu erzählen also könnt ihr jetzt raus gehen."
"Danke Sir!" bedankten Wir uns und gingen aber ich wunderte mich seid wann Beckett so freundlich sein kann.

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Draußen angekommen fing James auch schon von seinem kleinen Abenteuer zu erzählen, Nach der Flucht von Jack, dass er auf Tortuga war, dass er sich Jacks Crew anschloss  bis hin zu der Insel und das mit dem Herz.
Danach erzählte ich ihm von Lizzys und Wills gescheiterte Hochzeit dank Beckett und dann über die Arbeit hier und vorallem das Geschehen mit der Trainingspuppe.
Darüber musste er sogar kurz lachen.

Wir erzählten uns noch ein bisschen was und gingen dann (leider) wieder der Arbeit nach.

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Paar Wochen später fanden wir uns auf der Flying Dutchman wieder, da Beckett Davy Jones gezwungen hatte sein Haustier den Kraken zu töten und wir  von der East Indian Trading Company, waren jetzt in der Macht die Crew der Dutchman zu befehligen, da das Herz in unseren Besitz ist.

James und ich waren grade mit Mullroy und Murtogg in Davy Jones Kajüte, weil wir sie dort postierten damit sie auf das Herz auf passen.
"Mr. Murtogg und Mr. Mullroy passt gut auf dieses Herz auf, es darf nichts passieren aber sollte auch nur einer versuchen es zu nehmen dann wissen sie ja was zu tun ist!" kommandierte James sie.
"Jawohl Sir!" sagten beide im Chor.
Dann drehten wir uns um und gingen während dessen hörte ich wieder wie die beiden Herrschaften anfingen zu streiten. Ich schüttelte nur belustigt den Kopf.
"Meinst du es war richtig den Beiden das zu übergeben?" fragte ich flüsternd zu James.
"Wäre es sonst so lustig wenn andere es machen würden?" fragte er mich zurück.
"Nein das wäre es nicht" stimmte ich ihn leise lachend zu.

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Draußen angekommen guckte Jones uns komisch an und sagte spöttisch: "Ah die Liebe..."
Ich verdrehte genervt die Augen.
"Halt deine schmierige Fischfresse Jones, bevor ich mich vergesse!" spie ich ihn an und zog mein Schwert griffbereit.
"Tja nur dumm, dass ich nicht sterben kann." Sagte er amüsiert.
Ich wollte grade auf ihn los gehen und ignorierte James Arme die mich aufhalten wollten als mich eine Stimme  davon abhielt.
"Mrs. Norrington würden sie wohl so gnädig sein und damit aufhören! Sonst fühl ich mich gezwungen sie in eine Zelle zu sperren." befahl mir Beckett während er neben Mercer stand dieser nur abfällig guckte.
"Yes, Sir!" sagte ich leicht niedergeschlagen und ging zu meinem Vater um mit ihm zu Reden.
Aber da Ahnte ich noch nicht, dass dieses das letzte Gespräch mit ihm war...

So ich hoffe dieses Kapitel hat euch trotzdem gefallen, da ich finde mir persönlich ist dieses Kapitel nicht so gelungen und es ist leider kürzer geworden.
Bis zum nächsten Kapitel.

Eure Laura♡

Liebe, Verlust, Täuschung und die PiraterieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt