Kapitel 9.

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Kurze Anmerkung vielleicht hilft euch dieses Bild ja für die ungefähre Vorstellung wie ihr aussehen könntet:

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Dann will ich euch nicht weiter stören und viel Spaß mit dem Kapitel.
Eure Laura ^^


Ein Tag nach Jacks Flucht, nahm James die Verfolgung auf.
Ich durfte nicht mit, da er Angst um mich hatte und ich hier auf Port Royal die Stellung halten sollte.

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Paar Tage später erreichte mich ein Brief wo drin steht, dass die Mannschaft von James, Jack beinahe geschnappt hat aber sie ihn durch ein Hurrikan verloren haben. James schrieb auch, dass er sein Posten als Commodore ablegt und sich irgendwo absetzt, Gillette ist nach London zurück und dient jetzt dem König. Und ich solle mir keine Sorgen machen, da wir uns irgendwann wieder sehen.
'Und wie ich mir Sorgen mache Idiot' dachte ich.
Da ich leider nichts ändern konnte, machte ich mich auf dem weg zu meinem Vater um Bericht zu erstatten, wie immer wurde ich von meinem ersten Offizier Groves verfolgt.
In der Villa waren schon alle Bediensteten am dekorieren, da ja übermorgen die Hochzeit von Will und Lizzy stattfindet.

Mein Vater war nicht sehr begeistert von der Nachricht aber er findet sich damit ab. Dann erzählte er mir das er irgendwas böses ahnt, wo ich mich anschloss da ich auch ein mulmiges Gefühl hatte.

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Am Tag der Hochzeit lief alles schief es regnete, die Stimmung war bedrückt.
Ich hatte Lizzy im Arm, da sie weinte, weil Will nicht kam.
Paar Minuten später wussten wir auch wieso.
Cutler Beckett oder wie man ihn jetzt nennt Lord Cutler Beckett von der East Indian Trading Company kam und nahm Lizzy und Will fest.
"Ich habe hier einen Haftbefehl für Elizabeth Swann, William Turner und einen Master James Norrington." sagte Beckett.
"Mr. Norrington ist schon länger nicht mehr hier, er hat vor Monaten sein Dienst abgelegt. Aber sagt mir warum das alles?" fragte Vater.
"Wegen der Beihilfe zur Flucht von einem Mr. Sparrow. Ah ja... Mrs. Norrington, sie müsste ich eigentlich auch festnehmen lassen aber da sie nicht so beteiligt waren und ja noch zu der Navy gehören, sind sie ab jetzt dazu verpflichtet unter meinen Befehl zu stehen als Offizier." sagte Beckett dreist.
Ich war kurz geschockt bevor ich antworten konnte: "Yes, Sir!"
Mercer die rechte Hand von Beckett guckte mich mit so einen schmierigen grinsen an aber ich ignorierte es gekonnt.
Mir taten Vater, Lizzy und Will leid aber mir waren sogesehen die Hände gebunden um was zu Unternehmen.

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Auf dem Trainingsplatz in Port Royal hatte ich grade die Aufsicht von den Trainierenen Soldaten.
Will ist auf der Suche nach Jack um den Kompass zu bekommen, weil er Lizzy retten will. Und Lizzy hat Beckett bedroht um zu gehen und auch den Kompass zu bekommen, weil sie Vater und Will retten will.
'Und was ist mit mir? Meint ihr ich würde Beckett freiwillig dienen? Ich hab nur kein Bock in so eine müffelige Zelle eingesperrt zu werden und dann auf meinem Tod zu warten.' dachte ich.
"Ma'am, der Lord verlangt nach ihnen." sagte ein Soldat zu mir.
"Sagt ihm ich komm sofort" sagte ich und der Soldat verschwand wieder.
'Nicht auch das noch... kann man nicht einmal in Ruhe seiner Arbeit nachgehen?' dachte ich genervt.
So machte ich mich auf dem weg zum Lord. Dort angekommen sah ich meinen Vater an einem Schreibtisch schreiben. Wir lächelten uns kurz an.
"Mi Lord, ihr wolltet mich sprechen?" fragte ich.
"Ah ja genau Mrs. Norrington ich wollte nur eine Frage stellen." sagte Beckett.
"Ich bin ganz Ohr." antwortete ich schon leicht gereizt.
"Wo hält sich ihr Ehemann auf?" fragte er.
"Ich weiß es nicht, Sir." sagte ich.
Mercer den ich jetzt erst bemerkte kam bedrohlich auf mich zu und sagte: "hören Sie auf zu lügen!"
Ich erinnerte mich an den Brief von James, ich hatte ihn immer noch in der Tasche, somit holte ich ihn aus der Tasche und hielt ihn zu Mercer.
"Lesen Sie es doch selber, ich lüge nicht, ich weiß wirklich nicht wo er ist!" schrie ich schon fast.
Mercer nahm ihn mir ab laß ihn kurz, gab ihn dann an Beckett und stellte sich wieder zu Seite, während Beckett ihn lies.
"Gut Mrs. Norrington, sie können wieder an die Arbeit gehen." sagte Beckett befehlerisch.
"Yes, Sir!" sagte ich mehr als gereizt und stürmte aus dem Büro wieder auf den Platz um auf weiterhin, die Aufsicht zu spielen.
'Für was halten sich diese aufgeblasenen Typen eigentlich?' dachte ich.
Dort angekommen schlug ich der nächstbesten Trainingspuppe den Kopf mit meinem Schwert ab.
Die Männer die um mich stehen schauten mich leicht ängstlich an und hielten Abstand.
"Worauf wartet ihr noch? Na los zurück an die Arbeit!" schrie ich sie an.
"Yes, ma'am!" antworteten sie und gingen wieder an die Arbeit.
'Geht doch' dachte ich.

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Am späten Nachmittag kam dann meine Ablösung, zufälligerweise war es Groves. Wir schenkten uns ein lächeln und ich bedankte mich für die Ablösung.
Ich ging Richtung meinem Schlafquantier aber auf dem Weg dorthin trat ich den Kopf, der zuvor geköpften Traingspuppe so, dass er mit einem 'Plumps' ins nächst beste Matschloch versank.

Liebe, Verlust, Täuschung und die PiraterieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt