10.

20 0 0
                                    

*William*

„Ich bin so froh dich zu haben..." „Und ich erst... Du bist einfach perfekt." „Sie dich doch mal an, ich bin nichts dagegen! Und dein Charakter ist der eines... der des wundervollsten Wesens dass es gibt!" schwärmte ich in Gedanken über Harry, der mich einfach verträumt ansah. „Jason ist verwirrt, weiß er von unserer Verbindung?" „Ja, Tamy auch, ist mir vorhin irgendwie rausgerutscht." „Schon okay, so lange du nicht erzählst wie sehr wir einander eigentlich wollen..." ich grinste frech, während Harry rot wurde. „Du bist süß wenn du rot bist..." fuhr ich fort und biss auf meine Lippe „Ich liebe das..." „Was?" „Wenn du auf deiner Lippe kaust..." „Weißt du eigentlich wie verdammt heiß es ist wenn du das machst?" seine Wangen färbten sich noch mehr. „Worüber redet ihr?" fragte Jason aus dem Hintergrund „Unwichtig!" meinten Harry und ich gleichzeitig, ich wandte mich völlig der Straße zu. „Denkst du dass heute Nacht was laufen kann, wenn er da ist?" jammerte ich in Gedanken weiter „Wir können es versuchen..." seine Worte brachten mich wieder zum Grinsen. Ich parkte vor dem Gebäude in dem auch meine Wohnung war, wir stiegen aus, ich schloss das Auto ab und wir gingen nach oben. „Du setzt dich auf die Couch, machst keinen Mucks und wehe du machst was kaputt oder fässt auch nur irgendwas an." drohte ich Jason und zeigte auf die Couch. „Wehe du fässt meinen Bruder an!" erwiderte er als er sich setzte. Ich piekste in Harry's Schulter „Meinst du so?" er knurrte leise, ich legte meine Arme von hinten um Harry „Oder so?" er knurrte lauter, ich küsste Harry auf den Nacken „Oder so?" das Knurren war noch lauter. „Hör auf ihn zu ärgern, Babe!" lachte Harry und nahm meine Arme von seinen Schultern „Schade, wurde gerade lustig..." grinste ich und küsste Harry nochmal kurz auf die Lippen bevor ich in die Küche ging um etwas zu Trinken zu holen. Ich gab Jason eine Flasche Wasser und Harry hielt ich eine Flasche Eistee hin, den er so liebte, dankend nahmen sie es an. „Hat jemand Hunger?" fragte ich und versuchte freundlich zu klingen „Was hast du denn vor jetzt noch zu kochen? Es ist halb elf." „Also ich hatte nicht an kochen gedacht, eher an eine Tiefkühlpizza." lachte ich meinen Freund an, er wandte sich an Jason. „Hast du Hunger?" „Nein, ich bin müde, aber danke." auch Jason fiel es schwer freundlich zu bleiben. „Okay, ich auch. Willst du noch was essen Babe? Oder gehen wir schlafen?" „Ich schlaf gleich ein!" Harry kam zu mir und lehnte sich gegen mich. „Jason, du kannst dich im Badezimmer umziehen und waschen, wenn wir fertig sind. Und dann kannst du auf der Couch schlafen. Wenn du was anstellst-" „Schmeißt du mich raus, ich weiß." er nickte, Harry zog mich ins Badezimmer, wo wir uns fertig machten. Als wir raus kamen ging Jason direkt rein und wir gingen weiter ins Schlafzimmer. Nachdem Harry seine Jeans ausgezogen hatte legte ich meine Arme um seinen Bauch „Willst du das wirklich selbst machen?" murmelte ich mit rauer Stimme in sein Ohr. „Wenn ich mir das so überlege... dann ist es mir lieber wenn du es machst." er legte seine Lippen auf meine und zog mich zu sich, lachend kippten wir aufs Bett, ohne den Kuss zu unterbrechen. Harry zog auch mir die Hose aus und ich spielte schon am Saum seines Shirts. Ich zog ihm das Shirt über den Kopf und küsste über seine nackte Brust. Er seufzte zufrieden und schloss seine Augen. Mein Puls war deutlich angestiegen, deshalb waren auch ein paar meiner Wolfssinne stärker. Als Harry sich an meinem Hoodie zu schaffen machte, ertönte ein Knurren. „Er hört uns und er wird mich umbringen..." ich ließ mich neben Harry auf die Matratze fallen. „Das komplette Gebäude ist Schaldicht und trotzdem hört er uns..." „Ihr seid zu laut und ja ich werde dich umbringen und jetzt: Bitte! Hört auf und schlaft!" ertönte Jason's Stimme. Harry wurde rot, ich griff nach seiner Hand „Ich kann es kaum erwarten bis er wieder weg ist!" flüsterte ich, er grinste nur, machte die Lampe auf dem Nachttisch aus und zog die Decke über uns. „Ich liebe dich" flüsterte er als er sich an mich kuschelte „Ich liebe dich mehr." ich legte einen Arm um ihn und zog ihn an mich. „Gute Nacht..." „Gute Nacht..." „Ich sagte du sollst ihn nicht anfassen!" „Du zerstörst die Stimmung Jason!" knurrte ich „Außerdem hat er angefangen und jetzt hör auf zu lauschen, das ist verrückt!" ergänzte ich und schloss dann, wie Harry, meine Augen und schlief neben meinem Freund ein.

Wolves (2) - Hunted by shadowsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt