Gefallener Engel - Zu Besuch in Edom

Edom, Teil 7 ~ 🔞 ~

Langsam kam Jace Verstand wieder zu sich. Der Blonde lag auf den riesigen Bett, wie Asmodeus es ihm gesagt hatte. Seine immer noch harte Erektion presste sich in das rote Laken unter ihm, der magische Cockring verhinderte sehr effektiv, dass er Erleichterung fand. Seine Hände waren immer noch auf seinen Rücken gefesselt und er lag mit weit gespreizten Beinen etwa in der Mitte der weichen Matratze, die Stellung in der der Plug am wenigsten drückte. Der Schattenjäger fühlte sich aufgedehnt und ausgeliefert. Mit den gefesselten Händen konnte er den Plug nicht entfernen. Seine Gedanken kreisten wild um das gerade geschehene.

Er war in den Thronsaal gegangen und hatte sich vor Asmodeus gekniet. Die Anwesenden hatte er mit seinem lustvernebelten Gehirn gar nicht wahrgenommen. Bei dem Gedanken daran, dass er vor so vielen Augen seinen Gastgeber einen Blowjob angeboten hatte wurde er feuerrot. Und dann wurde er blass, denn es war nicht bei dem Blowjob geblieben. Asmodeus hatte ihn vor all den anwesenden Dämonen gefesselt, ihn gefickt bis er nicht mehr denken konnte und ihm seinen eigenen Orgasmus verweigert.

Um fair zu sein, denken konnte er wohl vorher schon nicht mehr. Zu der Erregung und dem Gefühl vollkommen ausgefüllt zu sein kam schlagartig die Scham dazu. Er hatte sich vor all den Dämonen benutzen lassen und es hatte ihm gefallen. Dein Kopf war so leer und leicht, er hatte sich vollkommen in Asmodeus Führung fallen lassen. Und es hat ihm gefallen. Schon lange hatter er sich nicht mehr so geborgen gefühlt.

Er war immer noch weit in seinen Gedanken verloren als er Asmodeus Schritte hörte. Sein Gastgeber war hinter das Bett getreten, so dass er ihn nicht sehen konnte. Seine Anwesenheit beruhigte Jace Gedankenkarussell und der Blonde versuchte sich komplett auf ihn zu konzentrieren, das Rascheln seiner Kleidung, der gleichmäßige tiefe Atem. Ein Schnipp und Jace Augen wurden mit einem dunklen Tuch verbunden. Erschrocken fuhr er hoch, doch sofort lag eine große Hand zwischen seinen Schulterblättern und hielt ihn auf der Matratze.

"Lieg still und schweig." Jace wagte nicht sich dem Befehl zu widersetzen. Und in seiner Position hätte er auch nicht viel ausrichten können, also ließ er sich wieder auf das Laken fallen. "Du bist so schön anzusehen." Asmodeus Stimme war tiefer als sonst, fast brummend. "Sei unbesorgt, deinem Körper wird nichts geschehen. Mein Zauber wird dafür sorgen, dass du nicht verletzt wirst." Mit jedem Wort wurde die Stimme tiefer, erinnerte mehr an das Knurren eines Wolfes. Die Matratze zwischen seinen Beinen gab nach, mehr als beim letzten Mal. Jace Verstand musste sich irren, aber seine Instinkte registrierten die Unterschiede. Die Hand auf seinem Rücken war eindeutig größer, schwerer, die Haut rauer. Und sie veränderte sich während sie auf seiner Haut lag. Krallen formten sich an den Fingerspitzen und gruben sich leicht in die Muskeln. "Du gehörst mir. Nie wieder wird dich jemand so berühren." knurrte die animalische Stimme direkt in sein Ohr.

"Kein Mann wird dich so befriedigen, dir so viel Lust verschaffen." Jace zog scharf die Luft ein, als schweres hartes Fleisch seinen Rücken berührte, aber er wagte nicht zu fragen.

Ein Schnipp und Jace Hände wurden über seinem Kopf zusammen gebunden. Gleichzeitig löste sich der Plug in Luft aus und ließ ihn weit geöffnet vor dem Höllenfürst liegen. Er hätte nicht gedacht, dass er sich noch offener und verwundbarer fühlen konnte. Zwei riesige krallenartige Hände griffen nach seiner Hüfte und drehten ihn auf den Rücken als wäre er eine Puppe. Schwer stütze sich eine Hand über seinem Kopf ab und Jace verstand endlich: Asmodeus war in seine dämonische Form gewechselt. Er hatte ihn nur einmal, einen kleinen Augenblick, in dieser Form gesehen. Der Dämon war mindestens doppelt so groß wie Jace, seine Haut schimmerte ölig-schwarz und zwei Hörner wuchsen aus dem kantigen Gesicht, das mehr an einen Tiger als an einen Menschen erinnerte. Jace erinnerte sich an die eingerissenen Flügel und einen Ziegenfuß. Er versuchte das Bild in seinem Kopf mit den hitzigen Berührungen zusammen zu bringen.