Nun waren die beiden fast ein Monat auf der Erde. Ihre Hautfarbe wurde immer bleicher. Ein Monat war es her. Doch nun war Freitag, der 13 und die Anti-Elfen kamen zur Erde. Bereits am Vorabend suchten sie sich ein gutes Versteck. Es durften am besten keine Menschen in der Nähe haben. Bis zum Abend des Tages wurden sie auch nicht gefunden, doch dann plötzlich wurde Anti-Yasmin von hinten gegriffen. Sie kreischte. Anti-Johann flog zu ihr hin und wurde ebenfalls von hinten gegriffen. "Na, wenn das mal nicht die Friedensstifter sind..."sagte einer der Anti-Elfen böse, während er ein Messer aus seiner Tasche holte und mit der Klinge über den Nacken vonAnti-Yasmin zog. Sie schloss die Augen und versuchte ihren Schmerz zu verstecken. "Vielleicht ist ihr Mann ja Gefühlsvoller,"meinte der Peiniger und nickte dem anderen zu, welcher das selbe tat. "Aua! Lasst es!Bitte! Es tut weh!" Schrie Anti-Johann. "Tz,tz,tz. Hatte nicht in der Schule aufgepasst. Das werden wir nun ändern. Wir werden dich solange quälen, bis du keine einzige Emotion von dir gibst. Ach ja, deiner Frau tun wir einfach das selbe an." Meinte er und kramte einige Sachen aus seiner Tasche. Anti-Johann wimmerte. Er war noch nie gut seine Emotionen zu verbergen. Das war schon immer komisch, da die anderen soetwas erst gar nicht lernen brauchten. Die anderen waren von Geburt an Emotionslos. Er spührte, wie er auf den Boden gedrückt wurde. Wenn er jetzt schreien würde, würde er die an deren nur noch weiter antriggern. Er wusste es ja vorher, dass dieser Tag kommen wird. Dieser Tag wird auch wieder gehen. Tränen liefen über seinen Wangen. "Da braucht wohl jemand Nachhilfe," Sagte einer von denen, während sie Anti-Johann auf den Rücken drehten. "Meine Flügel! " Schrie er vor Schmerz. "Das ist noch gar nichts! Kannst dich schonmal Freuen. Bis Mitternacht ist es noch ein paar Stunden hin!" Kreischte die eine Anti-Elfe vor Freude. Er erlitt stundenlange Qualen. Irgendwann war er nicht mehr in Stande zu weinen. Er spührte, wie es ihm alles egal wurde. Er würde eh nicht sterben und um Mitternacht mussten sie wieder in die Anti-Elfen Welt. Sie hatten es geschafft. Sie hatten erreicht was sie wollten. Dadurch war er nicht mehr als Opfer zu gebrauchen und sie ließen , nach Stunden, von ihm ab. "Liebling!" Hörte er seine Frau neben sich. Nun konnte er nichts anderes, als zu schluchzen.
In einem düsteren Schloss in Der Anti-Elfen Welt schaute ein Herrscher traurig über das Ereignis. Wie gerne würde er Anti-Johann und Anti-Yasmin helfen. Aber er konnte nicht. Die beiden würden nur an diesen Tagen gequält werden. Seine Frau und er würden rastlos durch die Welt gehätzt werden und bis in aller Ewigkeit den Schmerz zu spühren bekommen wenn er nun eingreifen würde. Er wischte sich hastig eine Träne weg, atmete durch, ging nach draußen und lächelte den Peiniger von Anti-Johann zu. Sie dürfen nie erfahren, was wirklich in ihm war. Er brauchte eine Bleibe für seine Frau. Er muss das irgendwie schaffen. Er musste seine Gefühle verbergen.

DU LIEST GERADE
Weg! wenn du noch kannst!
FanfictionZwei Anti-Elfen, für das Unglück geboren, verbreiteten seit ihrer Geburt das Gegenteil. Vom Herrscher gerne gesehen, von anderen Anti-Elfen verachtet, bis sie verstoßen wurden und auf der Erde leben mussten. Nebenbei verhinderten sie das Aussterben...