An einem Freitag, den 13ten wurde eine Unbekannte Krankheit Entdeckt. Hochgradig ansteckend und in den meißten Fällen tötlich. Für Anti-Yasmin war klar, was vorgefallen war. Sofort holte sie ihre Apothekertasche herraus und wollte losfliegen, als Anti-Johann fragte:"Was machst du da? " "Die Anti-Elfen haben meine Apotheke geplündert! Wenn ich nicht eingreife, werden die Menschen aussterben!" Sagte sie entsetzt. "Warum hast du nur soetwas gemacht? Warum hast du an diesen Viren Gentechnik angewendet?" Fragte Anti-Johann vorwurfsvoll. Anti-Yasmin blieb stumm und weinte nur. " Ich wurde gezwungen," Flüsterte sie:" sie sagten, sie würden dich den Elfen ausliefern, wenn ich nicht parieren würde." Anti-Johann schaute sie Fassungslos an. "Das hast du für mich gemacht? "Sie nickte. "Gut, was müssen wir tun?" Fragte er. " Als erstes herrausfinden, um welches es genau geht," meinte sie. Beide flogen auf der Stelle los. Vor dem Krankenhaus blieben die beiden stehen. "Am besten werden wir uns mittels Zauberstäbe in das Karantäne Zimmer begeben," gab Anti-Yasmin von sich. "Ohne Schutz?" Fragte Anti-Johann irritiert.  "Wir sind Anti-Elfen, wir können nicht krank werden," meinte Anti-Yasmin zu ihm. Dann hob sie ihren Zauberstab. Ihr Mann tat es ihr gleich und im selben Moment standen die beiden vor dem kranken Menschen. Anti-Yasmin nahm etwas aus ihrer Tasche und strich vorsichtig im Mund des Patienten. Dann tat sie es in irgendeine Flüssigkeit. "Schei...." sagte sie. "Was ist denn, Liebling? " Fragte er besorgt. "Es ist exakt der Virus, für den ich bisher noch kein Gegenmittel gemacht habe," Flüsterte sie. "Was tun wir jetzt?" Fragte Anti-Johann verzweifelt. "Naja...die einzige Möglichkeit besteht darin, dass....in uns sind alle Anti-Körper vorhanden...Daher können wir auch nie krank werden..." Versuchte sie sich rauszureden. "Du meinst, wir sollten denen unser Gift reinspritzen? Weißt du wie schlimm das ist? Menschen bluten danach immer! Und dann kannst du mich tragen, das weißt du!" Meckerte Anti-Johann. "Ich kann es machen und du trägst mir den Koffer!" Schlug Anti-Yasmin ihrem Mann vor. Damit war dieser Sichtlich mehr einverstanden. So gab Anti-Yasmin ihm den Apotekerkoffer und nahm die Hand des Patienten. Vorsichtig grub sie ihre Zähne in die Haut des Menschen. Dabei verzog sie das Gesicht, als sie sein Blut schmeckte. Sie hatte sehr große Mühe ihren Würgereflex unter Kontrolle zu bringen. Danach ließ sie von dem Menschen ab. Die Wunde verheilte sofort. Nur die Narben waren zu sehen. Anti-Yasmin rannte zur Toilette und übergab sich. Sie hatte keine Probleme damit, mit Blut zu arbeiten. Aber es im Mund zu haben, war selbst für diese Anti-Elfe ekelhaft. Als es ihr wieder einigermaßen ging, schaute sie sich den Patienten an. "Morgen ist er wieder auf den Beinen,"meinte sie. Dann verließen die Beiden schnellstmöglich das Krankenhaus. Bei ihrer Unterkunft legte Anti-Yasmin sich auf das Sofa und wimmerte, während sie ihr Gesicht verzog. "Was hast du?" Fragte der Vampir. "Mir ist schlecht." Wimmerte Anti-Yasmin. "Warum denn das?" Fragte Vampir ihn. "Ich m
Musste den einen Mensch retten. Um ihn zu retten musste ich Anti-Gift in ihn injizieren. Dabei gelangte sein Blut in mein Mund," meinte sie angeekelt und begann wieder zu würgen. Innerhalb von Sekunden hatte Florus ihr einen Eimer unter den Mund gehalten. "Ekelt dich das so sehr an? Wenn mich das aneckeln  würde, wäre ich schon längst vertrocknet, " meinte Florus. "Du vergisst, ich bin eine Anti-Elfe. Ich brauche Salz, um mich zu regenerieren, aber ich würde ohne auch überleben. Das was du brauchst ist für uns der Horror. Ich bin einer der wenigsten, welche überhaupt mit dieser Flüssigkeit arbeiten können." Meinte sie, bevor sie sich wieder übergab. "Sie hatte etwas davon verschluckt. Wir können das Zeug nicht vertragen. Sie wird sich solange übergeben, bis das Zeug aus ihrem Bauch raus ist. Vorher wird sie nichts anderes machen können," meinte Anti-Johann:" ein Selbstschutz von uns. " Sie übergab sich erneut. Florus strich ihr über dem Rücken. Sie würgte wieder. "Aber das müsste doch bereits wieder aus ihr raus sein," meinte der Vampir besorgt. "Nein, ist noch nicht draußen," meinte Anti-Yasmin. "Das wird noch dauern," gab Anti-Johann von sich. "Ich muss beim nächsten mal etwas an meiner Technik Pfeilen," meinte Anti-Yasmin. Sie hielt sich kurz darauf die Hand vor dem Mund. So ging es eine ganze Stunde weiter, bis sie völlig ausgelaugt und erschöpft auf dem Boden lag. "Hier, das ist Toastbrot mit Salzbutter. Iss etwas davon. Dann wird es dir gleich wieder besser gehen," meinte Florus nach einer Weile und reichte ihr das besagte Toastbrot. Da sie sich zu schwach fühlte, um es eigenständig in die Hand zu nehmen, hatte sie sich beschlossen, dass sie einfach nur vom Toast abbeißen würde, und es ihm nicht aus der Hand nehmen würde. Der Vampir verstand und hielt ihr die gesamte Zeit das Brot vor dem Mund, damit sie nur noch abbeißen müsse. Danach schien es ihr wirklich besser zu gehen. Sie musste sich zumindestens nicht mehr übergeben, sondern schlief friedlich ein. "Liebling, wie soll ich dich nun in dein Bett bekommen? Du weißt doch, dass ich viel zu schwach bin, um dich zu tragen," Flüsterte Anti-Johann ihr ins Ohr. "Soll ich dir helfen?" Fragte Florus ihn:" Wir machen es so, ich trage sie rauf und du öffnest mir die Türen, okay?" "Lieber Vampyrius, dass ist eine ausgezeichnete Idee," meinte Anti-Johann. So brachte Florus Anti-Yasmin in ihr Zimmer, während Anti-Johann ihm die Türen öffneten. Danach ging Florus in sein Zimmer und Anti-Johann legte sich zu seiner Frau. Dort schlief er ein. Beide bemerkten nicht den Besucher auf der Fensterbank. Leise schlich er zu den beiden. "Meine beiden. Von euch hängt das Schicksal der Menschheit ab. Hoffendlich seit ihr bereit dazu. Aber ihr müsst eines Wissen, euer Herrscher wird heimlich immer auf eurer Seite sein. Ich finde gut, dass ihr für das Gute kämpft. Vergesst es nicht, ohne euch wird die Menschheit aussterben. Vor allem ohne dich, Anti-Yasmin. Du hast die Gabe die Menschen zu heilen, meine kleine Apothekerin. Nutze diese. Aber passt auf. Die Elfen werden gegen euch sein, egal wie gut ihr seid!" Sprach die höchste Anti-Elfe in das Unterbewusstsein der beiden und verschwand so leise, wie er gekommen ist.

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