"Guten morgen, ihr beiden!" Meinte Florus und schaute sich die beiden an: " ihr habt eine große Aufgabe, ihr müsst die Menschen retten. Damit du dies kannst, Anti-Yasmin, werde ich dir das zubeißen beibringen. Es kann nicht sein, dass du jedesmal hier fast verrreckst, nur um einem Menschen das Leben zu retten," meinte der Vampir. "Kannst du denn ohne zu saugen zubeißen, damit du es mir überhaupt beibringen kannst?" Fragte Anti-Yasmin. "Ja, kann ich," meinte Florus. "Dann ist ja gut," meinte Anti-Yasmin. Der Vampir holte ein Kissen hervor. "Wenn ich es richtig verstanden habe, brauchst du um diese Anti-Körper in den Körper der Menschen zu bringen, nur deine beiden Fangzähne, welche fast vier Zentimeter aus deinem Mund herausragen, richtig?" Fragte Florus. "Richtig," meinte Anti-Yasmin. "Gut, dann zeige ich dir an diesem Kissen, dass du nur deine Fangzähne benutzen musst!" Gab Florus zur Antwort. Er legte das Kissen auf dem Tisch, hielt es mit seinen Händen fest und rammte nur seine Eckzähne in das Kissen. "Deine Zähne sind Länger, du kannst somit sie in die Haut rammen, ohne zuzubeißen, sofern du den Arm des Menschen festhältst, "gab Florus zur Antwort und hielt seinen Arm vor ihr:" Versuch es!" Sie schaute komisch, fing aber an, den Arm vorsichtig zu halten und kam mit dem Mund immer näher zur Haut des Vampirs. Dann rammte sie die Fangzähne in den Arm. Er zuckte kurz zusammen. Dann schaute er zu Anti-Yasmin, welche schnell die Zähne wieder hinauszog. Florus gab ihr ein Taschentuch und sie wischte sich die Zähne sauber. "Es klappt," meinte sie:" geht es mit den Schmerzen?" "Ja, brennt nur, da ich dein Gift nicht vertrage," gab Florus:" Aber zum Glück hast du schnell wieder von mir abgelassen." "Das habe ich gemacht, da ich weiß, dass du es nicht verträgst," Sagte Anti-Yasmin leise. "Du brauchst dich nicht schlecht fühlen, ich hatte es dir erlaubt," gab Florus von sich:" so, und nun schwirrt aus, und rettet die Menschheit vor der Seuche!" "Danke, danke, dass du mir geholfen hast," Sagte Anti-Yasmin, umarmte den Vampir, schnappte sich die Apothekertasche, griff Anti-Johann an den Arm und flog mit ihm davon. 1834844 Leute waren Infiziert. 135 Leute hatten sie in einer Nacht gerettet.
Dies taten sie nun jede Nacht. Dabei konnten sie nicht verhindern, dass sie von den Kameras der Krankenhäuser gefilmt wurden und recht bald in die Nachrichten kamen. Immer häufiger konnten sie sich im Fernseher sehen. Schnell wurden sie als Helden angesehen, denn die Forscher entdeckten die Anti-Körper im Blut der Genesenen. Sie waren der Meinung dass dies die einzigen Möglichkeiten sind, diese Erkrankung zu bekämpfen. Anti-Yasmin und Anti-Johann schauten mit Entsetzen die Nachrichten an. Denn nun wussten die Elfen von ihrer Existenz. Sie mussten nun noch vorsichtiger sein. Aber einfach aufhören wollten sie nicht. Sie wollten die Menschen retten. Deshalb übte Anti-Yasmin jede Woche an Florus das richtige und schnelle zubeißen, ohne sich in Gefahr zu bringen und dass es dem Patienten am schmerzfreiestem war. Irgendwann brannten die Bisse von Anti-Yasmin Florus nicht mehr. Ob dies ein gutes Zeichen oder ein schlechtes Zeichen war, wussten sie nicht. Aber Florus lebte und es ging ihm auch nicht schlecht. Daher übte sie weiter mit ihm. So wurde sie auch immer flinker und konnte immer mehr Leuten helfen. Die Krankenhäuser ließen die beiden einfach machen. Sie waren dort willkommen. Mitlerweile stellten die Krankenschwestern Salz für die beiden hin, da sie irgendwann merkten, dass die beiden das Zeug liebten und immer die gesamten Salzstreuer Leer plünderten. Dann war, nach einem Jahr es endlich vorbei. Endlich konnten sie sich erholen. Sie verbrachten nun sehr viel Zeit mit Florus. Vampire waren für sie schon lange nicht mehr irgendwelche Feinde. Die beiden wollten Florus nie mehr missen. Doch dann geschah es eines Tages, dass sie ihn verloren hatten. Die beiden Anti-Elfen waren gerade in ihrem Zimmer und schliefen. Sie mussten sehr viel schlafen. Sie kannten es nicht anders. Plötzlich hörten sie Florus schreien. Beide sprangen aus dem Bett und stürmten die Treppe hinunter. Dort lag Florus auf dem Boden. Ein Holzphal in seiner Brust. "FLORUS!" Kreischte Anti-Yasmin und legte ihren Kopf auf den Arm des Vampirs. Anti-Johann tat es ihr auf der anderen Seite gleich. "Ihr müsst verschwinden," meinte Florus vor schmerz das Gesicht verziehend. "Nein! Ich lasse dich nicht allein. Ich werde dich gesund pflegen!" Schrie Anti-Yasmin und weinte genauso bitterlich wie ihr Mann. "Ihr müsst gehen! Sie sind noch hier!" Sagte Florus. "Ich werde dich nicht sterben lassen!" Schrie Anti-Yasmin und zog vorsichtig den Phal heraus. Als sie bemerkte, dass dies eine Falle war, wurde sie und ihr Mann bereits von hinten gegriffen. "Florus!" Schrie sie:" Lasst mich los! Ich muss Florus heilen! " Kreischte sie panisch und schaute in die Augen von Jean Claude. "Du dreckige Elfe! Lass mich in Frieden und lass mich meinen Freund retten! "Kreischte sie in an, kratzte ihn und biss ihn in den Arm. Jean Claude ließ sie los und sie machte sich weiter an die Arbeit die Wunde von Florus sauber zu lecken. Erneut wurde sie von ihm weggerissen und wurde in Ketten gelegt. "Lasst mich in Frieden !"Kreischte Anti-Yasmin. Doch dann hielt sie inne, als Jean Claude Anti-Johann den Arm auf den Rücken dreht. "Lass ihn Los!" Knurrte Anti-Yasmin ihn an. "Wieso sollte ich?" Fragte Jean Claude. "Weil er MEIN EHEMANN ist!" Knurrte sie und sprang in die Ketten um zu ihm zu gelangen. Nach einer Weile schaffte sie es tatsächlich und kratzte Jean Claude erneut. "Jetzt reichts!" Brüllte er und brachte die beiden in die Elfenwelt. "Yasmin, kette sie an, knipsen ihr die Nägel ab und ziehe ihr die Eckzähne heraus! Diese dreckige Anti-Elfe hat mich gebissen und gekratzt."Meinte Jean Claude. "Und du hast Florus getötet! Und mich von meinem Mann getrennt!" Kreischte Anti-Yasmin ihm hinterher. Nun sah sie zu der Elfe. Sie sah ihr sehr ähnlich. Nur die Flügel, die Haarfarbe, die Nägel und die Zähne unterschieden sie voneinander. "Es tut mir leid, ich muss das tun, was mir aufgetragen wurde," meinte die Elfe. "Du bist mein Gegenteil," meinte Anti-Yasmin. Yasmin nickte:"Wenn ich dich jetzt zu sehr bedränge, tut es mir leid." Während sie dies sprach fasste diese Anti-Yasmin um den Hals und ließ ein Eisenhalsband hinter ihrem Hals mit einem lauen klicken schließen. Anti-Yasmin zog sich zurück und fragte:"Warum um den Hals?" "Einige Anti-Elfen sind entkommen, da sie sich die Hand oder das Bein brachen und somit diese aus den Handschellen zwängen konnten. Aber es hatte sich noch nie eine Anti-Elfe dafür den Kopf abgehackt, um frei zu kommen," antwortete Yasmin ihr und kam mit schweren Ketten in ihre Richtung. Sie zog sich zurück, griff ihr Gegenüber aber nicht an. Anti-Yasmin wusste, ihr Gegenüber tat nur wie ihr befohlen. Sie musste ihrem Herrscher gehorchen. Einige Minuten später hatte Anti-Yasmin eine Eisenkette an dem Halsband und je eine Kette um die Hand und Fußgelenke. Diese Ketten machte Yasmin an der Wand einer Gefängniszelle fest. " Du musst mir jetzt deine Hände geben"meinte sie zu ihr. Anti-Yasmin gehorchte und sah unter Tränen zu, wie ihre Krallen der Zange zum Opfer fielen. Als Yasmin bei den Zähnen ansetzen wollte, wich ihr gegenüber panisch aus. "Bitte! Lass mir meine Zähne! Ich brauche sie!" Yasmin schaute zu der flehenden Anti-Elfe. "Ich kann deine Zähne nicht unverschont lassen. Aber ich kann Sie dir nur pfeilen, damit du sie irgendwann wieder spitz machen kannst. Das ist das einzige was ich tun kann, damit sie dir nicht gezogen werden," antwortete sie traurig. " dann tue das," Sagte Anti-Yasmin leise. Yasmin holte eine Pfeile aus einer Tasche herraus. "Du musst aber still sitzen bleiben," Sagte sie, bevor sie ansetzte und über die Zähne rieb.

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Weg! wenn du noch kannst!
FanfictionZwei Anti-Elfen, für das Unglück geboren, verbreiteten seit ihrer Geburt das Gegenteil. Vom Herrscher gerne gesehen, von anderen Anti-Elfen verachtet, bis sie verstoßen wurden und auf der Erde leben mussten. Nebenbei verhinderten sie das Aussterben...