Kirishimas Sicht:
Immer und immer wieder prallten unsere Angriffe aufeinander, wobei sich einer von ihnen unauffällig an mir vorbei schob und auf meine Freunde und meinen Mate zu bewegte. Mina, Sero und Denki waren so gefesselt von meinem Kampf, dass sie gar nicht bemerkten, wie sich ein feindlicher Dämon auf sie zu bewegte und aus holte, um Katsuki anzugreifen. Glücklicherweise bemerkten sie es dann doch noch rechtzeitig, weshalb sie den Dämon rasch besiegten, während Katsuki das alles vermutlich zu viel wurde, weshalb er zur Seite kippte und bewusstlos in Seros Armen landete. Bevor noch irgendjemand anderes meinen Mate angreifen konnte, kümmerte ich mich schnell um die restlichen feindlichen Dämonen, ehe ich meinen Soulmate aus den Armen meines besten Freundes nahm. Zusammen liefen wir nach Hause, wobei wir uns allerdings von niemandem verabschiedeten. Kaum waren wir angekommen, legte ich Bakugo vorsichtig auf dem Sofa im Wohnzimmer ab und deckte ihn anschließend auch noch zu. Gemeinsam setzten wir vier uns auf den Boden vor dem Sofa und vorsichtig begann Sero zu sprechen: ,,Ich will dir ja nicht vorschreiben, was du zu machen hast, aber er hätte heute mit Leichtigkeit sterben können! Glaubst du nicht, wenn es das beste wäre, wenn du ihn zu einem von uns machst?! Schließlich werden solche Angriffe auf ihn keinesfalls aufhören!" Kurz überlegte ich, ehe ich feststellen musste, dass er Recht hatte. So stimmte ich seufzend du, weshalb sie sofort aufsprangen und sich um alles kümmerten. So zeichnete Mina mit einer schwarzen Kreide ein bestimmtes Muster auf dem Boden, während Sero und Denki die Vorhänge zu zogen und Kerzen an zündeten. Als sie fertig waren, legte ich den immernoch bewusstlosen Bakugo in die Mitte des Kreises und ließ mein Blut noch auf ein paar bestimmte Punkte des Musters tropfen. Alles weitere würde nun von selbst ablaufen! Tatsächlich begann es auch augenblicklich, weshalb von Katsuki ein helles goldenes Licht ausging. Verwundert murmelte Denki: ,,Sollte dieses Licht nicht eigentlich schwarz oder eine andere dunkle Farbe haben?!" Verwirrt nickten wir anderen einfach nur, während wir alle gebannt auf den leuchtenden Körper blickten. Als das Licht endlich wieder etwas verblasste, lag dort keineswegs ein Dämon. Geschockt stellte Mina fest: ,,Bakugo ist ein Engel?! Dass darf dein Vater unter keinen Umständen herausfinden, Eijiro!" Zustimmend nickte ich. Tja, und als wäre das Timing noch nicht schlecht genug, klingelte es genau in diesem Moment an der Tür, weshalb wir uns alle geschockt anblickten. Leicht panisch erklärte ich: ,,Macht alle Lichter aus und Sero und Mina kommen dann zu mir raus! Wir sagen, dass Denki momentan im Wohnzimmer schläft!" Die anderen nickten und schnell machten sie die Kerzen aus, während ich die Türe öffnete und davor stand mein Vater, welcher mich völlig neutral anblickte.
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Durchs Schicksal vereint
FanfictionAn dem Tag des 17 Geburtstags eines jeden verfärbt sich ein bestimmtes Muster, welches sich an dem Tag im Nacken bildet, in einer bestimmten Farbe. Eben dieses Muster verbindet einen mit seinen Soulmate, welcher eigentlich immer als Mate bezeichnet...