Kirishimas Sicht:
Nach dem Mittagessen standen wir nun also wieder hier, wobei meine Freunde schon Mal Katsuki die Augen verbanden, damit man ihn nicht bedrohen konnte, um irgendwie hier ins Schloss einzudringen. Mein Vater und ich standen etwas abseits von ihnen, weshalb mein Vater meinte, während er meine Freunde und mein Mate beobachtete: ,,Gib gut auf ihn acht! Wenn er irgendwie von seiner Engelsform erfährt, bringst du ihn umgehend wieder hier in Schloss!" Ich nickte einfach nur, während ich gedanklich meinen Senf dazu gab. Ist ja schließlich nicht so, dass ich gut auf Katsuki aufpassen würde, selbst wenn er ein normaler Mensch wäre. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als Denki rief: ,,Kiri, kommst du?!" Lächelnd lief ich zu ihnen, wobei Katsukis Hand ergriff. Bereits im nächsten Augenblick standen wir wieder in unserer Wohnung. Während ich Katsuki vorsichtig die Augenbinde löste, fragte Sero: ,,Was machen wir heute noch so?" Ohne meinen Blick von meinem Mate abzuwenden, antwortete ich: ,,Katsuki und ich werden jetzt noch ein wenig unsere gemeinsame Zeit genießen, ehe wir uns zu ihm nach Hause begeben, da wir heute bei ihm zum Essen eingeladen sind!" Verstehend nickten meine drei besten Freunde und zogen sich in ihre eigenen Zimmer zurück, um heute Mal zu entspannen. Denn die drei würden uns nachher ausnahmsweise nicht begleiten. Schließlich wäre Katsuki mit mir und seinen beiden Engelseltern wohl sicher. Da er allerdings nichts von der Engelsform von ihm und seinen Eltern wusste, ließen wir ihn in den Glauben, dass Sero, Denki und Mina uns begleiten würden.
Gemeinsam mit Katsuki lag ich nun im Bett und kuschelte, während im Hintergrund der Fernseher lief. Jedoch beachtete keiner von uns beiden den Fernseher wirklich. Katsuki war zu beschäftigt, mit seinen Fingern Kreise auf meiner Brust zu ziehen, während ich ihm durch die Haare kraulte und meinen eigenen Gedanken nach ging. Als allerdings mein Blick irgendwann zufällig auf eine Uhr fiel, erschrak ich. Denn wenn wir nicht zu spät zum Essen kommen wollten, sollten wir uns so langsam Mal fertig machen, zumal Bakugo darum gebeten hatte, mein Outfit aussuchen zu dürfen. So tippte ich ihn an und erklärte: ,,Wir sollten uns langsam Mal umziehen! Beziehungsweise ich, da wir ja schließlich zu dir gehen!" Nickend erhob er sich und suchte mir ein Outfit für das Essen mit seinen Eltern raus. Während ich mich also schließlich umzog, bemerkte ich am Rande, wie Katsuki sich einen meiner Pullis anzog, was ein Lächeln in meinem Gesicht verursachte. Gemeinsam machten wir uns also schließlich auf den Weg und kamen auch schon kurz darauf bei ihm an. Tief durchatmend betrat ich das Grundstück der Bakugos, wobei mir beinahe ein Schrei entflohen wäre. Denn als ich das Grundstück betrat, durchquerte ich gleichzeitig einen Bannkreis, welcher ein leichtes Brennen bei mir verursachte. Ein Bannkreis gegen Dämonen?! Da Katsuki allerdings bereits bei der Haustüre angelangt war und klingelte, beachtete ich die Barriere nicht weiter und trat zu ihm.Erzählers Sicht:
Dadurch, dass die beiden von Bakugos Mutter herein gebeten wurden, bemerkte niemand, wie die Barriere, die das Haus eigentlich schützen sollte, immer mehr Risse bekam. Niemand bemerkte die sich im Schatten versteckenden Gestalten, welche grinsend die rissige Barriere begutachteten. Es würde nicht mehr viel fehlen, um dieser störenden Wand einzureisen. Und das alles, nur weil ein adeliger Dämon diesen Bannkreis durchschritten hatte. Allerdings würden sie nochnicht direkt angreifen, schließlich waren seine Eltern auch nicht gerade ungefährlich. Grinsend verschwanden sie in die Dunkelheit, nachdem sie einen letzten Blick auf das Haus geworfen hatten.
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Durchs Schicksal vereint
Fiksi PenggemarAn dem Tag des 17 Geburtstags eines jeden verfärbt sich ein bestimmtes Muster, welches sich an dem Tag im Nacken bildet, in einer bestimmten Farbe. Eben dieses Muster verbindet einen mit seinen Soulmate, welcher eigentlich immer als Mate bezeichnet...