Durchs Schicksal vereint

Kapitel 8

Kirishimas Sicht:

Seufzend blickte ich zu meinen immernoch bewusstlosen Mate, welcher sich trotz der Tatsache, dass er nicht beu Bewusstsein war,  an mich gekuschelt hatte. Leicht lächelnd strich ich ihm durch die Haare, als es auf einmal an meiner Tür klopfte. Ein unzufriedenes Knurren entwich mir, dennoch bat ich den Störenfried herein. So standen kurz darauf einer der Ärzte und meine drei besten Freunde vor mir. Mit hochgezogener Braue musterte ich den Angestellten, weshalb er mit gesenktem Blick erklärte: ,,Wir haben die Ergebnisse zu dem Gift in dem Getränk ihres Mates. Dabei handelt es sich um eine Pflanze, die im geringen Mengen auf Dämonen wie eine Droge wirkt. Doch die Menge in seinem Drink hat verschiedenen Reaktionen. Bei den einen führt eine Überdosis zum direkten Tod, während es bei anderen als eine Art Gehirnwäsche funktioniert, wobei sie jeden Befehl entgegen nehmen und sich später nicht mehr daran erinnern können! Als der Krieg gegen die Engel drohte, wurde das als Waffen benutzt, da es bei Engeln ebenfalls den sofortigen Tod verursacht!" Kochend vor Wut ballte ich meine Hand zur Faust, während ich so ruhig wie möglich meinte: ,,Okay, danke!" Der Arzt nickte, ehe er den Raum verließ und mich mit meinen Freunden und dem bewusstlosen Katsuki zurück ließ. Vorsichtig fragte Denki: ,,Glaubst die Verräter stecken dahinter?!" Knurrend entgegnete ich: ,,Vermutlich! Denn egal ob sie nun von Katsukis wahrer Form gewusst hätten oder nicht, sie hätten einen immensen Schaden angerichtet! Hätten sie ihn unter ihrer Kontrolle gehabt, hätten sie ihm befehlen können, dass er mich und meinen Vater tötet! Und wenn er daran gestorben wäre, egal ob wegen seiner Engelsform oder wegen einer Überdosis, ich würde unter dem Verlust immens leiden!" Nachdenklich meinte Sero: ,,Aber wenn sie von seiner wirklichen Form und seiner Beziehung zu den Oberengel wissen, wäre es noch fataler. Denn durch seinen Tod durch uns Dämonen könnte wirklich ein Krieg zwischen unseren Völkern ausbrechen!" Nachdenklich stimmten wir zu, ehe ich bat: ,,Könntet ihr meinen Vater bitte ausrichten, dass vermutlich der Maulwurf dahinter steckt?!" Meine Freunde stimmten zu und verließen den Raum, um meinem Vater diese Informationen zu überbringen. Seufzend verbarg ich mein Gesicht in Katsukis Haaren, da sein Kopf auf meiner Brust ruhte, und murmelte: ,,Keine Sorge, ich werde dafür sorgen, dass dir niemand was antut! Ich verspreche es dir, Katsuki!" Es dauerte nicht sonderlich lange, da fiel ich in einen leichten Schlaf. Jederzeit alarmbereit, falls jemand Katsuki wieder irgendwas tun wollte.