Kapitel 11

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Rei POV

Ich war gerade dabei Informationen über irgendeinen Politiker für die Organisation zu beschaffen, als mein Handy mir signalisierte das eine Nachricht eingegangen war. Leicht genervt holte ich es aus meiner Jackentasche. Als ich sah das die Nachricht von Hiro war und vor allem nachdem ich den Inhalt gelesen hatte, war ich nicht mehr genervt, sondern war mehr als nur besorgt um meinen Freund. Natürlich hatte ich sofort versucht ihn anzurufen, doch der Idiot hatte sein Handy bereits ausgeschaltet.

Verdammt!" Zischte ich auf und lief zu meinem Auto zurück, wo ich mir meinen Laptop schnappte und sein Handy ortete.

Wenn ich Glück hatte, hatte er es nur abgeschaltet und es nicht gleich auch noch entsorgt. Als ich ein Signal bekam, startete ich sofort den Motor und bretterte durch die Stadt, bis ich schließlich vor dem Gebäude anhielt, in dem er sich wohl befand. Da ich eine Silhouette auf dem Dach erkennen konnte, rannte ich die Treppen so schnell ich konnte nach oben. Kurz bevor ich jedoch die Türe zum Dach öffnete, hörte ich einen Schuss.

Einen Moment war ich dadurch wie in Schockstarre, öffnete dann allerdings die Türe und trat auf das Dach. Der Anblick der sich mir bot, ließ mir das Blut in den Adern gefrieren. Hiro saß, der Schusswunde nach zu urteilen, tot gegen die Brüstung gelehnt und dieser Rye, sein Partner bei der Organisation, stand voller Blutspritzer und mit Hiros Waffe in der Hand vor ihm.

Keine Sorge, ich hab diesen Verräter bereits erschossen." Gab dieser kühl von sich, als er mich bemerkt hatte und ging an mir vorbei.

Gute Arbeit. Ich kümmer mich um den Rest." Erwiderte ich selbst auch kühl und ging auf meinen Freund zu, nachdem Rye das Dach verlassen hatte.

" Erwiderte ich selbst auch kühl und ging auf meinen Freund zu, nachdem Rye das Dach verlassen hatte

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Ich kniete mich vor ihn und fühlte seinen Puls, um wirklich sicher zu sein das er auch tot ist. Voller Wut, Verzweiflung und Trauer schlug ich mit der Faust auf den harten Boden und stand dann wieder auf. Wieder nahm ich mein Handy aus der Jackentasche und rief Kazami an. Er war ein Kollege bei der Sicherheitspolizei und ich bat ihn darum Hiros Leiche zu bergen und alle weiteren Schritte einzuleiten.

Nachdem wir wieder aufgelegt hatten, drehte ich mich um und verließ ebenfalls das Dach und ging ganz aus dem Gebäude, ehe ich mich in mein Auto setzte und meinen Kopf auf dem Lenkrad positionierte. Ich merkte wie mir die Tränen kamen, schluckte diese aber wieder runter. Schnell startete ich den Motor und fuhr zu Misaki. Es war meine Pflicht es ihr persönlich zu sagen, was passiert war.

Ungefähr zwanzig Minuten später war ich bei ihr. Ich parkte meinen Mazda in der Einfahrt, schaltete den Motor ab und starrte für einen Moment einfach nur gegen die Wand des Hauses. Wie von selbst stieg ich dann aus und lief zur Türe, wo ich Sturm klingelte. Ich hörte ihre Schritte, wie sie zur Tür kam und merkte wie mir nun doch die Tränen die Wangen hinab liefen. Als sie mir die Türe öffnete und mich ansah, konnte ich bereits an ihrem Blick erkennen, das sie ahnte warum ich um diese Zeit hier war. Stumm trat sie zur Seite und ließ mich eintreten. Wir gingen ins Wohnzimmer, wo sie sich setzte und mich ansah.

Er ist tot oder?"  Fragte sie mit sehr leiser und brüchiger Stimme.

Ja.." Antwortete ich ihr flüsternd und setzte mich neben sie, als sie dann auch begann zu weinen.

Sie lehnte sich gegen mich und schlug immer wieder gegen meine Brust, mit der Frage 'Warum?'. Ich ließ das einfach über mich ergehen, denn ich konnte sie sehr wahrscheinlich am allerbesten verstehen. Selbst wischte ich mir aber in dem Moment die Tränen weg und wollte stark für sie sein, damit sie gerade jetzt in diesem Moment eine starke Schulter zum ausweinen hatte.

When death takes your love (Detektiv Conan Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt