Kaitel 1

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Gerade hatte ich den Unterricht meiner Klasse für heute beendet, weshalb die Kinder schon alle nach draußen gelaufen waren, und war dabei meine Tasche zu packen, um selbst Feierabend zu machen, als ich plötzlich Gitarrenklänge vernahm. Überrascht blickte ich auf und sah meinen Verlobten auf einem der Tische sitzen, mit einer Gitarre in den Händen. Lächelnd sah er mich an und spielte einfach weiter. Selbst musste ich deswegen lächeln, stellte meine fertig gepackte Tasche auf das Pult und ging zu ihm, ehe ich vor ihm stehen blieb. Ich liebte es einfach wenn er Gitarre spielte und genoss es jedes mal ihm zuzuhören.

Hat die Frau Lehrerin Feierabend?" Fragte er grinsend und ich nickte. 


„Ja das hat sie allerdings. Und so wie es aussieht hat mein Herr Polizist auch Feierabend."

Hat er." Antwortete er und legte die Gitarre beiseite, bevor er mich an sich zog und mich innig küsste. „Du darfst entscheiden, ob wir noch irgendwo essen gehen oder ob wir direkt nach Hause fahren." Meinte er dann, nachdem wir uns wieder gelöst hatten und stand auf.

Also wenn ich entscheiden darf, würde ich ja sagen das du noch etwas länger Gitarre spielst." Meinte ich scherzend zu ihm. „Aber ich würde sagen das es sich gar nicht so schlecht anhört mit dir etwas essen zu gehen." Teilte ich ihm dann doch meine Entscheidung mit.

Gut dann gehen wir essen." Meinte er lächelnd.

Er schnappte sich meine Hand und verließ so mit mir die Klasse, nachdem ich mir noch meine Tasche vom Pult genommen hatte, ehe wir dann auch so die Schule verließen und in seinen Wagen stiegen. Er startete den Motor und wir fuhren los.

Wie war dein Tag?" Fragte ich ihn und sah zu ihm rüber.

Ganz entspannt. Ich habe heute ausnahmsweise mal den ganzen Papierkram im Büro erledigt." Antwortete er mir grinsend und hatte selbst kurz zu mir gesehen, ehe er wieder auf die Straße blickte. „Und wie war dein Tag mit den kleinen Monstern so?" Fragte er dann mich.

Das sind keine Monster, sondern Kinder." Antwortete ich ihm lachend und schüttelte etwas meinen Kopf wegen seiner Bemerkung. „Mein Tag war eher etwas hektisch, da wir zur Zeit alles für eine Schulaufführung planen und organisieren."

Dann wirst du wahrscheinlich die nächsten Tage auch viel am Klavier sitzen und üben oder?" Fragte er und hatte wieder kurz zu mir gesehen.

So viel muss ich da gar nicht üben. Das sind mehr klassische Melodien und die kann ich im Schlaf." Antwortete ich ihm grinsend. „Wahrscheinlich hast du gedacht das wir dann dadurch nicht so viel über die Hochzeit reden werden." Merkte ich kichernd an.

Und ich dachte ich kann mich davor drücken." Scherzte er und legte seine Hand auf mein Bein und drückte dieses kurz. „Nein im Ernst Misaki, ich freue mich auf unsere Hochzeit und will das alles ordentlich durchplanen." Fügte er dann ernst hinzu und fuhr auf den Parkplatz eines Restaurants.

Nachdem er dann geparkt und den Motor ausgeschaltet hatte, stiegen wir aus. Dieses mal nahm ich seine Hand und drückte diese kurz, ehe ich ihm einen Kuss auf die Wange gab.

Gut, denn das soll der schönste Tag in unserem Leben werden." Meinte ich dann zwinkernd zu ihm und er stimmte mir lächelnd zu.

Dann betraten wir das Restaurant und ließen uns zu einem freien Tisch führen, ehe wir bestellten und auf unsere Zukunft anstießen. Während des Essens redeten wir über dann auch schon über die Hochzeit, denn Hiro hatte damit angefangen, um mir zu zeigen wie wichtig ihm das war.

Ich freue mich schon wahnsinnig darauf dich in deinem Kleid zu sehen." Merkte er an und hatte über den Tisch gegriffen, um meine Hand zu nehmen.

Ich hab noch nicht einmal eines." Erwiderte ich lächelnd.

Gerade als Hiro mir antworten wollte, klingelte sein Handy. Sein Gesichtsausdruck verfinsterte sich, als er darauf sah und die Nachricht las. Sofort hatte ich gewusst das es wegen seiner Undercover Ermittlung war. Ich drückte daraufhin seine Hand und als er mich ansah, seufzten wir beide.  

When death takes your love (Detektiv Conan Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt