When death takes your love (Detektiv Conan Ff)

Kapitel 4

Scotch POV

Ich hatte Misaki noch nachgesehen bis sie im  Gebäude verschwunden war, ehe ich wieder losfuhr um mich mit Rei zu treffen. Unterwegs klingelte mein Handy, weswegen ich über den Lautsprecher des Autos dran ging.

„Ja." Meldete ich mich nur knapp, da ich zuvor nicht drauf geachtet hatte, wer mich anrief.

„Jo Scotch, Dai hier." Ich verzog leicht mein Gesicht. „Wir haben für morgen Abend einen Auftrag. Treffpunkt ist der selbe wie immer, um siebzehn Uhr."

„Alles klar, bis morgen dann."

Wir legten auf und ich seufzte. Das war Dai Moroboshi, alias Rye. Mein Partner bei der Organisation. Ich meine er war mir immer noch lieber wie diese aufdringliche, ekelerregende Chianti, aber ich hätte lieber wen bekommen, der in der Organisation einen höheren Rang hat. Denn dann könnte ich mit Sicherheit mehr herausfinden als so. Aber egal. Dort musste man sich eben hocharbeiten und sich das vertrauen des Chefs erarbeiten, also blieb mir nichts anderes übrig.

Aus Frust legte ich den nächsten Gang ein und fuhr noch etwas schneller. Zero und ich wollten noch etwas im Büro erledigen, bevor wir uns Anzüge für die Hochzeit kaufen gehen. Kurze Zeit später war ich dann auch angekommen und nachdem ich mein Auto in der Tiefgarage geparkt hatte, stieg ich aus und fuhr mit dem Aufzug direkt hoch auf die Ebene der Sicherheitspolizei. Ich ging den Flur entlang und hörte bereits Rei mit Kazami reden.

„Na ihr Turteltauben." Scherzte ich und grinste die beiden an, als ich in das Büro von uns dreien eintrat.

„Ich geb' dir gleich Turteltauben!" Rei kam auf mich zu, mit ernstem Gesicht und grinste dann aber, ehe wir uns brüderlich begrüßten.

Nachdem ich auch Kazami dann begrüßt hatte, ihn aber nur freundschaftlich, machten wir uns dann direkt an die Arbeit. Dabei erzählte ich den beiden, das ich morgen Abend einen Auftrag mit Rye haben würde, aber noch nicht wusste worum es ging. Zwei ganze Stunden hatte das in Anspruch genommen. Ich streckte mich etwas, als ich aufstand und verabschiedete mich von Kazami, ebenso wie Rei auch. Wir beschlossen meinen Wagen stehen zu lassen und fuhren mit seinem Mazda in die Stadt. Nachdem wir einen Parkplatz gefunden und geparkt hatten, stiegen wir aus.

„Wir gehen später übrigens noch aus." meinte ich dann zu meinem besten Freund, als wir durch die Stadt liefen.

„Wer ist wir?" Fragte er nach und sah mich an.

„Na du, Misaki und ich. Sie hat Nami noch geschrieben, aber da weiß ich jetzt nicht ob sie auch mitkommt oder nicht." Erklärte ich ihm dann grinsend.

„Schon mal überlegt, ob ich nicht schon was anderes vorhabe?" Fragte er weiter nach und verzog keine Miene.

„Nein." Antwortete ich ihm trocken und nun mussten wir doch beide lachen.

„Ist Nami noch so heiß wie früher?" Fragte er, als wir uns wieder beruhigt hatten.

„Zero das ist jetzt nicht dein ernst." Schmunzelnd, aber kopfschüttelnd, sah ich ihn an.

„Doch ist es." Er grinste und ich seufzte.

„Ja ist sie." Antwortete ich ihm dann dennoch, bevor wir einen Laden speziell für Anzüge betraten.

Der Schneider kam auch schon direkt auf uns zu und beriet uns, nachdem wir ihm erklärt hatten was wir suchten. Ohne das wir ihm unsere Größen nannten, ging er auch schon los und holte für jeden von uns einen Anzug.

„Ich bin mir sicher das diese Ihnen passen und stehen werden." Meinte er freundlich und reichte sie uns.

Rei und ich tauschten kurz einen Blick aus und gingen dann in die Umkleiden. Wenig später traten wir beide umgezogen wieder heraus und musterten uns gegenseitig.

„Ja die passen." Meinte Rei dann lächelnd.

„Ja ich finde die auch schon direkt perfekt." Stimmte ich ihm ebenfalls lächelnd zu.

„Ich sagte Ihnen ja zuvor schon das sie passen würden." Mischte sich nun der Schneider ein.

Wir dankten ihm schon einmal und gingen in die Umkleiden zurück, um uns wieder umzuziehen. Danach bezahlten wir die Anzüge auch schon und nahmen sie direkt mit. Wir legten sie dann in den Kofferraum des Mazdas und fuhren zu der Schule wo Misaki arbeitete.