When death takes your love (Detektiv Conan Ff)

Kapitel 9

Seitdem Test waren nun einige Tage vergangen und ich war auch bei einem Gynäkologen gewesen, der mir die Schwangerschaft bestätigte und mir sogar ein Ultraschallbild mitgab. Ich war in der zehnten Schwangerschaftswoche, wie sich herausgestellt hatte und mit dem Baby war alles soweit in Ordnung. Er hatte mir allerdings ein Rezept mit Vitamintabletten verschrieben, die ich nehmen sollte.

Hiro war gerade im Büro, im Anschluss würde er noch einkaufen gehen und ich saß mit dem Bild in der Hand im Schlafzimmer auf dem Bett. Bisher hatte ich es ihm noch nicht sagen können. Ich wollte auf den richtigen Moment warten.

„Du wirst unser Leben ganz schön auf den Kopf stellen, nicht war?" Fragte ich an das Bild gerichtet und legte dabei die Hand auf meinen Bauch, von dem man noch nichts sah.

Ich schloss meine Augen und ließ mich seufzend zurück in das Bett fallen. Das Bild lag in meiner Hand auf meiner Brust. Anscheinend war ich ganz schön müde, denn wenig später schlief ich ein. Erst als die Haustüre ins Schloss fiel und ich ein lautes 'Ich bin zurück' vernahm, wachte ich wieder auf. Schnell legte ich das Bild in die Schublade meines Nachttisches und stand auf, ehe ich zu Hiro in die Küche ging. Als er mir dann beim Wegräumen erzählte das er heute noch los musste, um für diese Organisation etwas zu machen, seufzt eich frustriert auf.

„Es tut mir wirklich leid Misaki. Ich hoffe das das bald ein Ende hat und wir endlich ganz normal leben können." Gab er selbst frustriert von sich und zog mich an sich, ehe er mich küsste.

Während wir uns so küssten und fest aneinander hielten, entschloss ich mich dazu es ihm zu sagen. Am besten noch bevor er später zu seinem Auftrag aufbrechen würde. Wir würden also bald Eltern werden. Der Gedanke ließ mich in den Kuss hinein lächeln.

Die Zeit bis er aufbrechen musste nutzten wir noch dazu, um über das Buffet für die Hochzeit zu reden. Als sein Handy dann klingelte, um ihn zu signalisieren das er los musste, gab er mir kurz einen Kuss, ehe er noch einmal ins Schlafzimmer ging. Gemeinsam gingen wir zur Haustüre, als er zurück gekommen war.

„Mach dir nicht zu viele Gedanken, Prinzessin. Ich werde schon, wie immer, heile zurück kommen."  Versuchte er mich zu trösten und gab mir einen kurzen Kuss.

„Warte Hiro, da ist noch etwas das ich dir sagen will.." Hielt ich ihn vom gehen ab und hielt dabei auch den Ärmel seiner Jacke fest.

„Sag es mir wenn ich wieder zu Hause bin. Ich möchte nicht das es sich jetzt wie ein Abschied anfühlt." Bat er mich und schenkte mir ein aufmunterndes Lächeln.

Ich nickte, denn er hatte recht. Wenn ich es ihm jetzt sagen würde, würde es sich so anfühlen, als ob er für immer gehen würde. Wir küssten uns dann noch ein letztes Mal, bevor ich ihn dann endlich gehen ließ. Meinetwegen würde er sonst noch zu spät kommen und das wollte ich nicht. Als ich die Rücklichter seines Wagens nicht mehr sehen konnte, ging ich wieder rein. Ich lehnte mich gegen die geschlossene Haustür und fragte mich, wieso ich auf einmal ein so ungutes Gefühl hatte. Unwillkürlich legte ich die Hand auf meinen Bauch und sah nach unten.

„Dein Papa wird schon heile wieder zurückkehren, so wie er es versprochen hat..." Murmelte ich vor mich her und ging dann doch wieder zurück ins Wohnzimmer.

Doch richtig zur Ruhe kommen, konnte ich irgendwie nicht. Als ich mich nach diesem unruhigen Abend, es war schon weit nach Mitternacht, ins Bett legen wollte, zog ich mir ein langes Shirt von Hiro an, da mich das immer beruhigte. Zumindest hatte es mir bis jetzt immer dabei geholfen. Gerade als ich meine Jogginghose angezogen hatte, klingelte es Sturm. Sofort eilte ich zur Türe und öffnete diese. Jedoch war es nicht Hiro der davor stand, sondern Rei. Er sah völlig fertig aus und zum ersten mal seid ich ihn kannte, sah ich ihn weinen. Alleine diese Tatsache zog mir schon den Boden unter den Füßen weg, ohne das ich den genauen Grund dafür wusste...