Kapitel 7

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Zwei Wochen war es nun her, das wir zu viert in dem Club waren und Hiro am darauffolgenden Tag seinen Auftrag gehabt hat. Nami hatte mir vorhin eine SMS geschrieben und mir darin mitgeteilt das sie es mit Rei versuchen würde. Innerlich freute ich mich wirklich sehr für sie und hoffte einfach das Rei nicht nur mit ihr spielte. Aber Hiro hatte ihm wohl gut zugeredet.

Gerade steckte ich unsere Hochzeitseinladungen, die wir haben anfertigen lassen, in die dazugehörigen Briefumschläge und schrieb die jeweiligen Adressen darauf. Denn in der Zwischenzeit hatten wir uns auch für einen Ort entschieden und konnten nun endlich auch unsere Gäste informieren. Während ich meiner Tätigkeit nachging, spielte Hiro auf seiner Gitarre. Immer wieder hatte ich lächelnd zu ihm gesehen.

Rei hat sich übrigens bereit erklärt unsere Torte anzufertigen." Meinte er plötzlich und sah lächelnd zu mir, spielte dabei aber weiter.

Das ist super!" Erwiderte ich lächelnd und legte gerade die letzte Einladung in ihren Umschlag und schrieb mit getrübtem Gesicht die Adresse meiner Eltern darauf.

Du musst sie nicht einladen, wenn du nicht willst." Hiro hatte aufgehört zu spielen und kam zu mir, nachdem er die Gitarre weggestellt hatte.

Aber es sind doch meine Eltern und ich hoffe einfach das sie es jetzt endlich akzeptieren können." Meinte ich und sah den Umschlag an.

Er setzte sich neben mich und zog mich in seinen Arm. Ich lehnte meinen Kopf gegen seine Brust und schloss seufzend meine Augen. Das Verhältnis zwischen meinen Eltern und mir war nicht mehr so gut, seid ich damals mit Hiro zusammengekommen bin und es ist sogar noch angespannter geworden, nachdem wir ihnen von unserer Hochzeit berichtet hatten. Denn meine Eltern hatten mich jemand anderem versprochen. Ich hab diese Vorstellung, jemanden den ich nicht mal kannte zu heiraten, noch nie für gut empfunden. Aber meinen Eltern war dies immer egal gewesen. Sie waren der Ansicht das jemand aus einem reichen Hause jemand gleichgestellten heiraten sollte. So wäre es bei ihnen auch früher gewesen.

Selbst wenn sie es noch immer nicht akzeptieren wollen, das du deine eigene Entscheidung getroffen hast, ich geb' dich nicht mehr her." Er küsste mir zärtlich auf den Kopf und drückte mich mehr an sich heran.

Glaub ja nicht das ich dich hergeben würde oder es zulassen würde, das du gehst." Erwiderte ich, legte die Karte weg und blickte lächelnd zu ihm hoch.

Sanft legte er seine freie Hand an meine Wange und küsste mich lächelnd. Sofort erwiderte ich den Kuss und setzte mich dann rittlings auf ihn, ohne dabei den Kuss zu lösen.

~Etwas später~

Nachdem wir unserer Lust nachgegangen waren und uns wieder angezogen hatten, hatten wir es uns wieder im Wohnzimmer bequem gemacht. Hiro war gerade dabei seine Waffe zu reinigen und ich sah ihm wie immer gespannt dabei zu. Einmal hatte er mich mit auf den Schießstand genommen und so hatte ich selbst auch mal eine Pistole abgefeuert. Noch immer wollte er das ich einen Waffenschein mache und mir eine Waffe besorge, nur für den Fall versteht sich, aber bis jetzt war ich dagegen gewesen.

Du willst noch immer nicht oder?" Fragte er, als ob er meine Gedanken lesen konnte.

Nein." Ich schüttelte grinsend den Kopf und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Ich werde uns mal Abendessen machen." Meinte ich und machte mich dann auch direkt auf den Weg in die Küche und begann zu kochen.

Wenig später kam auch Hiro in die Küche und begann den Tisch zu decken, nachdem er mich kurz von hinten umarmt hatte. Als wir dann später mit essen fertig waren, sahen wir uns noch einen Film an, bevor wir dann auch schon schlafen gingen. Morgen war wieder Montag und so würde für uns beide eine neue Arbeitswoche beginnen.

When death takes your love (Detektiv Conan Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt