11 - Danach ...

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Die erste Schlacht der Invasion war ein Massaker für die Dunkelelfen – doch ein großer Tag für ihren tatsächlichen Herren „Khaine". Der Blutgott der Druchii ehrte sicherlich zufrieden dem Blutzoll seiner Getreuen.  Elenora war keine normale Dunkelelfenzauberin. Sie wurde insgeheim vom Orden der Sinnesfreuden ausgebildet. Daher verehrte sie die Lehren des Khaine mehr noch als die Gebote der Magie. Schnell fand Elenora ihre Rollen innerhalb der Konvente des Khaine ein. Eigentlich verabscheuen die Anhänger des Khaines ja Magie – doch war sie in vielerlei Gesichtspunkten eine Ausnahme. Das brachte ihr auch innerhalb der Reihen der Duchii diese gesonderte Stellung ein. Die Hexenkriegerinnen, die Magie verabscheuten akzeptieren sie und lauschen sogar ihren Worten, hörten auf ihrem Befehl. Es musste ihr nur gelingen ihr Temperament zu zügeln, welches immer wieder drohte mit ihr durchzugehen. Sie genoss die Doktrinen des Hexenkultes und viele ihre Eigenschaften schlummerten noch in ihrem innersten.  Sie hatte ihre Ausbildung keinesfalls vergessen und fand immer noch gefallen an dem Blutopfern.

zugegeben, sie sah sich selbst als Favoritin des Khain. Ihre magischen Künste setzste sie ein, um Magie zu bannen und den Tod voranzutreiben. Doch eine Khaingläubige hätten die Zauberinnen wohl nie in ihren Reihen aufgenommen. So verbarg sie ihre wahre Einstellung zur Magie und Tod vor ihren Schwestern. Zu groß war immer noch die Zwietracht zwischen dem Orden der Sinnesfreuden und den Anhängern des Khaine.
Gorback war tot, und sie lebte. Wiedereinmal schützte sie Kahines Hand, obwohl sie bereit war sich für ihn zu Opfern. Jederzeit wäre sie bereit gewesen, das stand ausser Frage. Doch irgendetwas hatte der Bluttgott noch mit ihr vor.

War es schade um den Hochgeborenen Druchii? Elenora stellte sich selbst die Frage wie sie über Gorback dachte. Gorback, der eingebildete Hochgeborene bekam was er verdient hatte. Und Sie? Sie würde vielleicht bald selbst einen Teil der Invasionsarmee Keldrics übernehmen können. Sie mochte Keldric und freute sich über die neue Perspektive. Khaine führte sie, er legte seine tödliche Hand schützend über sie.
Ob Keldric das Ergebnis der Schlacht vorhergesehen hatte? Keldric, der Fuchs. Sie musste Lachen als Sie daran dachte das Keldric nicht so unklug sein würde wie Gorback. Sollte der Hochelfen Prinz seine letzte Siegesfeier lieber genießen, ehe Keldric ihn seine tötliche Lektion erteilte.


Nicht weit entfernt im Lager der Durchii.

Keldric van Dornium verfügte über besseres taktisches Geschick als Gorback und er wusste aber das Gorback genau der Richtige gewesen ist um Ihn zu Opfern. Nun würde der Hochelfengerneral sich im nächsten Kampf überschätzen – und was sind schon Verluste? Solange er selbst am Leben blieb? Kehre ich auch nur mit wenigen Mannen nach Hause zurück, so sollte es nicht sein Schaden sein. Wenn störte es die sagenhaften Massen an Reichtümern, die hier auf ihn warteten, nur durch wenige Köpfe geteilt werden mussten?

Der zweite Hochgeborene dieser Expedition musste lachen. Hoffnungsvoll blickte er mit beschwingten Herzen gen Norden. Er erwartete insgeheim die Rückkehr der klugen Zauberin. Diese Elenora war kein verzogenes Ding wie die anderen Anhänger des magischen Ordens. Sie konnte mit ihrem Messer töten wie ein Assassine und stellte nicht einen seiner Befehl in Frage. Sie war ein Geschenk. Ursprünglich hatte er eine Gorback getreue Zauberin erwartete, die stehts an der Seite des Hochgeborenen über ihren Herren wachte. Doch Eenora war anders. Ihre Loyalität galt Khaine und nicht Gorbacks Familie. Also hielt er seine Kundschafter an ihn nicht nur über den Ausgang der Schlacht zu unterrichten sonder, wenn möglich auch ihm seine Zauberin zurück zu bringen. Bestimmt hatte Elenora überlebt. Irgendetwas stimmte mit ihr nicht. Sie war verflucht – und Khaines Fluch hielt sie am Leben solange sie ihm genügend Elfenblutt zollte. Solange Elenora lebte war Khaine auch mit ihm. Sie war, sein fleischgewordener Glückstalismann.

Dort, beinahe hätte er laut aufgelacht. Seine Kundschafter traten aus einer Gruppe Büsche heraus die am oberen Ende der Hügelkuppe die Sicht auf die ferne verbargen und bei ihnen war auch – Elenora.

Sein Plan war einfach, morgen früh noch vor Sonnenaufgang, wenn Uhltan noch im Nebel schlummerte würde er die siegestrunkenden Hochelfen angreifen. Die Asur konnten eine Störung ihren Siegestaumels nun gut vertragen.

„Zu den Waffen Männer", brüllte Keldric selbstsicher. Seine klare Stimme war Laut genug das sie von jdem umherstehenden Druchii erhört wurde. „Kundschafter macht euch auf den Weg ihr müsst uns durch die Dunkelheit führen".

Die Druchii freuten sich auf die nächste Gelegenheit mit Ihren Heermeister Blut vergießen zu dürfen.

Die Dunkelelfen 1 - Die Rache der DruchiiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt