Warum tut er mir sowas an?!?!

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Lucy's POV

Als wir aus dem Auto ausgestiegen waren, nahm mich Mutter an die Hand. Sie lächelte mich wieder liebevoll an, doch dieses Lächeln war nicht so, Wie die anderen zuvor. In diesem Lächeln erkannte ich Besorgnis und das ließ nichts gutes schließen.Virgo, die vor uns gelaufen war, öffnete die große Tür, damit wir eintreten konnten.Alles war Normal, bis auf eine Sache. Mein Vater stand in der Mitte, der Eingangshalle und er lächelte uns an. Was geht hier ab?! Mein Vater lächelt?! Das kommt nur dann vor, wenn es um meine Zukunft geht oder seine Firma im Plus steht. Warte..das hat sich gereimt...... Das ist jetzt nicht wichtig Lucy! Wichtiger ist, was es mit dem Lächeln auf sich hat.
"Da ist Ja meine Tochter!" sagte er und ging fröhlich auf uns zu. Kurz verharrte er, als er meine kurzen Haare sah, ging aber dann weiter auf mich zu. "Dein neuer Haarschnitt gefällt mir, ist mal was anderes, aber das ist Ja jetzt nicht wichtig..." Er denkt, ich wollte, dass so haben?! Nein ganz bestimmt nicht! Er hat noch nicht einmal gesehen, Wie schlecht es mir eigentlich geht!
"Weisst du noch, als wir über deine Zukunft geredet hatten?" Welches mal meinst du?! Wir reden jeden Tag darüber! Trotzdem nickte ich. "Gut, denn Harvard hat deine Bewerbung angenommen!" Warte...WAS?! Ich schaute ihn perplex an. "Nur es gibt ein Problem... Du bist zu jung, um nach Harvard zu gehen, desswegen müssen wir warten bis du 16 bist.Dann aber wirst du dort 5 Jahre studieren und danach dein Leben dort als Professorin und Wissenschaftlerin leben. Ich hab alles schon genau geplant und eingerichtet, also brauchst du dir keine Sorgen um deinen Wohnplatz oder Essen zu machen." Er wollte gerade gehen,als ihm noch etwas einfiel: "Achja fast vergessen, du wirst außerdem denn Sohn, des Leiters unserer konkurrierenden Firma, heiraten, wenn du mit dem.Studium Fertig bist." Er ging und ließ mich sprachlos dort stehen.Meine Mutter tat es mir gleich.Irgendwann weckte Virgo uns aus unseren Starren: "Meister Jude hat mir befohlen, dass ich ab jetzt mich nur noch um sie kümmere,Hime. Bestrafung?" Ich sah sie an. Er entschied über mein Leben und fragte mich noch nicht mal über meine Zustimmung.WARUM TUT ES MIR SOWAS AN?!?! Ohne etwas zu merken liefen mir Tränen die Wangen herunter und ich rannte in mein Zimmer. Meine Mutter rief noch irgendetwas, aber ich könnte sie nicht verstehen. Alles um mich herum verschwamm und ich merkte nur ,Wie ich mich auf etwas Weiches fallen ließ. Mein Bett. Mein Kopf in die Kissen gepresst, schrie ich: WARUM TUT ER MIR SOWAS AN?!

Die ganze Nacht über weinte ich und schrie immer wieder den selben Satz in meine Kissen hinein, bis mein Hals brannte, wie Feuer. Ich sah aus dem Fenster, dass der Sternenhimmel heller leuchtete, als sonst. Als ich ihn betrachtete, traf es mich plötzlich, Wie ein Blitz. Ich kann Natsu und Levy doch nicht einfach so verlassen und das für immer. Natsu würde mich nicht gehen lassen, genauso Wie Levy. In dieser Nacht überlegte ich mir einen Plan, wie ich ihnen vermitteln könnte, dass es, wenn ich 16 bin, heißt 'Leb Wohl'. Der Plan,der raus kam tat mir im Herzen weh, doch es war der einfachste meines Erachtens.

Am nächsten Morgen beschloss ich Phase 1 meines Plans in die Tat umzusetzen: Die Jahre, die mir mit Natsu und Levy noch bleiben zu genießen und das beste draus zu machen.Doch das schien schwerer zu werden, als gedacht...

Sry das dieses Kapitel etwas kürzer ist, als die anderen, aber ich hatte viel zu tun (Schule etc.). Ich freue mich trzd. auf eine kleine Rewi :). Bis dann, eure Ina-chan.
P.S.: Ich werde versuchen alle zwei tage, ein Kapitel hochzuladen, aber ich kann für nichts garantieren. ;)

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