Klopp fürte und später durchs ganze Haus und zeigte uns unsere Zimmer.
Ja, wir durften bei ihm wohnen. Er meinte, wir sollten uns ersteinmal von diesem riesigen Schock erholen und nicht die Hausarbeit machen, Kochen und Waschen. Zwar sollten wir nicht tatenlos herumsitzen, allerdings auch nicht zu viel machen. Sehr aufmerksam!
"Ich habe ein paar Jungs aus der Mannschaft gesagt, sie sollen euch beim Umzug helfen. Wir haben ein großes Auto, da könnt ihr euch Möbel von zuhause holen. Die Jungs helfen euch!"
Gesagt, getan. Sofort machten wir uns auf den Weg zum Auto. Es war so ein komisches Gefühl zu wissen, dass Jürgen Klopp der Trainer von Borussia Dortmund ist. Jeder kennt ihn und er ist unser Vater! Unglaublich sowas..
Als wir am Auto ankamen, presste ich die Hand meines Bruders zusammen, da plötzlich MARCO REUS, ERIK DURM und ROMAN WEIDENFELLER vor uns standen. Roman am Steuer, Marco vorne und Erik hinten. Ich setzte mich neben Erik und mein Bruder setze sich auf den dritten Platz vorne. Ich schwieg. Als wir am Haus ankamen, teilten wir uns drinne auf.
"Ich gehe mit Ihr.", sagte Marco. Erik schloss sich an und Wir drei bauten gemeinsam meinen Schreibtisch, Kleiderschrank und mein Bett auseinander und verstauten alles im Auto. Dazu packte ich einen Koffer voll Klamotten, die wichtigsten Dinge aus meinem Zimmer und holte meine Schminke aus dem Bad.
Nach 2 1/2 Stunden waren wir komplett fertig und fuhren zurück.
Die Jungs waren echt seeehr nett! Aber ich kann es immernoch nicht fassen, dass sie die bekannten Fußballspieler des BvB sind.
In unserem neuen Haus wurden uns unsere Zimmer gezeigt. Meins war in einem ganz hellem Grün gestrichen und echt groß. Aber es war nicht einfach ein viereckiger Raum, sondern ging ums Eck (ich hoffe ihr wisst was ich meine:$).
Natürlich halfen die Jungs beim Aufbau und am Abend hatten sie auch noch gekocht! Wie lieb sie waren !
Nach dem Essen ging ich in mein Zimmer und setzte mich auf die graue Couch, die schon im Zimmer stand. Plötzlich kam mir der Unfall wieder in den Kopf geschossen. Die Stelle, an der die Autos zusammen prallten.. Ich fing an zu weinen, jedoch so, dass niemand es hören konnte.
Es klopfte.
Schnell wischte ich mir die Tränen weg und schon stand Erik im Zimmer.
"Störe ich?" , fragte er. Ich schüttelte den Kopf. Er merkte anscheind das ich gewein habe und setzte sich neben mich.
"heeey... was ist denn los? Wieso hast du geweint?".
"Wegen meinen Eltern...". Er umarmte mich.Icu schaute ihm in die Augen und... Moment! Diese Augen kamen mir bekannt vor!
"Kennen wir uns nicht..?" , fragte ich schockiert.Er musterte mich und nickte anschließend. Ich rückte zur Seite. Ich meine, wir hatten ja was im Urlaub.
"Aber hey! Wir haben nicht miteinander geschlafen. Du hast aber sehr viel getrunken und deswegen haben wir dich mit auf unser Hotelzimmer genommen. Wir wollten dich nicht da alleine liegen lassen! Bitte glaub mir." ,Erik versuchte mich zu beruhigen.Ich nickte und glaubte ihm. "Danke, wie nett von euch", Ich lächelte.
DU LIEST GERADE
Das Schwarz-Gelbe Geheimnis~Marco Reus Fanfiction
FanfictionAnna ist ein 19-Jähriges völlig normales Mädchen. Sie lebt in einem kleinen Dorf abseits von Dortmund. Mit ihren Eltern und ihrem Bruder führt sie ein unbeschwertes Leben und besucht die Uni. Doch durch einen tragischen Unfall wird das schöne Leben...