But, I hate you//LevixReader FF

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D/N PoV

Seitdem ich damals vor Levi geflohen bin sind fast 3 Jahre vergangen. Ich konnte immer wieder entkommen, aber es wird immer schwieriger ein Versteck zu finden. Ich seufzte leise, als ich die Umgebung genau beobachtete. Ich war gerade auf der Flucht vor eben genannten. Da ich zu schnell für die anderen war, sollte er sich um mich kümmern. Auf einmal entdeckte ich ihn in der Nähe und sofort sprang ich auf. Mit dem 3D-Manöver begab ich mich auf das nächste Dach und rannte los. Levi hatte aufgeholt, doch ich würde ihn nicht näher kommen lassen. Schnell verankerte ich ein Drahtseil in einer Hauswand und rannte dann über das Haus. Die Verfolgungsjagd ging immer weiter und Levi wollte einfach nicht locker lassen. Langsam ging mir auch das Gas aus. Scheiße! Wenn ich nicht entkomme bin ich tot!
Ich beschleunigte mein Tempo, aber mein Verfolger kam trotzdem immer näher. Ich blickte über die Schulter und bemerkte, dass er schon drei Häuser hinter mir war. Ich floh schnell weiter vor ihm, doch als ich wieder über eine Straße flog, war plötzlich das Gas leer und ich knallte mit voller Wucht auf das Dach. „Scheiße“, fluchte ich. Gerade als ich mich aufsetzen wollte, spürte ich einen Fuß auf meinem Rücken. „Du bleibst schön liegen.“ Ich drehte meinen Kopf und sah den schwarzhaarigen wütend an. „Das werde ich ganz sicher nicht!“ Ich stieß ihn zur Seite und sprang auf. Doch das hätte ich lieber nicht machen sollen. „Was fällt dir ein?“, knurrte Levi und schon hatte ich seinen Fuß in meinem Magen. Ich flog etwas zu weit weg. Das war's dann wohl. Der Boden kam näher und ich freute mich schon Bekanntschaft mit dem Boden zu machen. Doch natürlich lief nicht alles so, wie ich dachte. Auf einmal stoppte mein Fall, da ich am Arm gepackt wurde. Ich erkannte meinen Verfolger wieder. Dieser warf mich auf seine Schulter und brachte mich zum Aufklärungstrupp. Während er über die Dächer flog, versuchte ich irgendwie loszukommen, aber ohne Erfolg. Als Levi auf dem Boden landete, schmiss er mich grob auf den Boden. Als wäre ich Dreck sah er mich an. „Gib mir die 3D-Manöver Geräte!“ „Nein!“, widersprach ich. „Die gehören mir!“ „Und wem hast du sie geklaut?“, wollte er wissen. Ich öffnete erst den Mund, schloss ihn aber wieder, weil mir nichts dazu einfiel. „Also liege ich richtig. Also her damit“, sprach der Schwarzhaarige. „Das kannst du vergessen!“, knurrte ich. „Dann muss ich es eben anders machen“, murmelte Levi und kam auf mich zu. Als er mir ins Gesicht schlagen wollte, wich ich aus. Aber die 3D-Manöver Geräte behinderten mich dabei. Mein Gegenüber trat mir gegen das Schienbein und schlug mir schmerzhaft gegen die Rippen, was mich zusammenzucken ließ. Dann trat er mir mehrmals ins Gesicht und in die Magengrube. Egal wie schmerzhaft es war, ich blieb standhaft. Ich durfte ihm nicht den Gefallen tun und zeigen, wie weh es tat. Schließlich nahm mir einfach die 3D-Manöver Geräte ab, da ich mich eh kaum noch bewegen konnte. Danach zog er mich an den Haaren hoch und sah mich kalt an. „Wenn du das nicht noch einmal erleben willst, dann tue was man dir sagt.“ Ich blickte ihn hasserfüllt an. „Das werde ich nicht tun. Wieso sollte ich auf einen Idioten hören!“ „Tsk“, machte er nur und schleifte mich hinter sich her. „Lass mich los!“, fauchte ich, doch ich erhielt keine Antwort. Er brachte mich in ein Büro und schmiss mich wieder grob auf den Boden. Was für ein Arsch... Ich rappelte mich auf und sah zu dem blonden Mann, der hinter einem Schreibtisch saß. Nicht der. Innerlich stöhnte ich auf. „Was wollt ihr von mir?“, knurrte ich. „Du bist eine Diebin, die seit Jahren nicht gefasst wurde“, fing der Mann an. „Nicht, dass ich das schon wusste“, zischte ich. „Wir haben den Entschluss gefasst, dass du weder bei der Mauergarnison, noch in der Militärpolizei gut aufgehoben bist. Also wirst du dich dem Aufklärungstrupp abschließen. Dann musst du keine Strafe bekommen.“ „Pff, das können die vergessen“, murmelte ich. „Du kannst gerne wegbleiben“, meinte Levi. „Dann musst du nämlich als Titanenfutter enden.“ Ich funkelte ihn wütend an, sagte aber nichts. „Habe ich denn eine Wahl? Anscheinend nicht. Ich werde mich dem Aufklärungstrupp anschließen.“
Das wird richtig Scheiße.