D/N PoV
Ich wurde durch die Sonnenstrahlen geweckt, die durch ein Fenster schienen. Ich gähnte und setzte mich auf. Als ich aufstehen wollte, wurde ich aber an den Handschellen gehindert, die an das Bett gemacht worden waren. „Wollen die mich eigentlich verarschen“, knurrte ich. „Ich werde schon nicht abhauen.“ Ich nahm eine Nadel aus meiner Hosentasche und stocherte am Schloss herum, jedoch ohne Erfolg. Irgendwann hatte ich keine Geduld mehr und ich riss die Ketten der Handschellen einfach aus der Wand. „Das ging ja einfach“, murmelte ich und ging ins Bad. Dort machte ich mich für den heutigen Tag fertig und schaffte es mit Wasser, die Handschellen loszuwerden. Ich kam gerade in der Kleidung des Aufklärungstrupps aus dem Zimmer, als ich Levi auf einem Stuhl sitzen sah. „Was willst du denn hier?“, fragte ich und verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich sollte dir die Handschellen abnehmen.“ „Schon erledigt“, meinte ich. „Das sehe ich“, sprach der Schwarzhaarige. „Hätte ich jetzt nicht gedacht.“ Ich verdrehte die Augen und ging an ihm vorbei. Als ich die Tür öffnen wollte, hielt er mich am Arm fest. „Lass mich los.“ Meine Stimme war ruhig, aber der Hass auf ihn war nicht zu überhören. „Wohin willst du?“, fragte er. „Ist jetzt nicht Essenzeit? Und ich gehöre doch jetzt auch zu den Rekruten. Also sollte man mich auch wie einen behandeln und mich nicht extra überwachen. Ich bin nicht so dumm wieder abzuhauen. Das würde mir nichts bringen. Da würde ich doch eh nur gejagt werden und ich müsste hungern. Und hier ist das Leben viel spannender“, knurrte ich. „Ich bring dich hin.“ „Ich finde schon selbst hin“, fauchte ich. „Wer weiß, was du sonst anstellst“, sprach Levi und schleifte mich hinter sich her. Der will mich doch verarschen! Diesesmal wehrte ich mich nicht, weil ich mich noch nicht von gestern erholt hatte.
Das kriegt der zurück! Endlich ließ er mich los und setzte sich an einen Tisch. Ich nahm mir Essen und ging auf einen Tisch zu. „Ist hier noch frei?“, fragte ich. „Ja, setz dich“, meinte ein schwarzhaariges Mädchen und rückte zur Seite. Ich setzte mich neben sie und einen Jungen. „Bist du neu hier?“, fragte der Junge. „Ja kann man so sagen“, meinte ich und biss in mein Brot. „Ich bin Mikasa Ackermann und wer bist du?“, meinte die Schwarzhaarige. „D/N N/N“, antwortete ich knapp. „Ich heiße Eren Jäger“, stellte sich der Junge neben mir vor. Auch die anderen fingen an sich vorzustellen. „Ich bin Jean Kirschstein.“ „Sacha Braus.“ „Ich bin Connie Springer.“ Dann hörte ich gar nicht mehr zu. Während Ich aß, dachte ich mir Pläne aus, wie ich es Levi heimzahlen konnte. Und ich werde nie die Brave sein. Er wird es nicht schaffen. Ich werde ihm zeigen, dass er mich nicht herumkommandieren kann!
„Kommst du, D/N? Wir müssen zum Training“, meinte Eren. Ich nickte und stand auf. Zusammen mit den Anderen ging ich zum Training. Levi wartete dort schon auf uns. Alle salutierten. Ja, sogar ich. Dann ging es schon mit dem Aufwärmtraining los. Wir müssten mehrere Runden laufen, was für mich erstaunlicherweise nicht so schwer war. Liegt vermutlich an den Verfolgungsjagden...
Nachdem wir uns aufgewärmt hatten, mussten wir uns im Nahkampf trainieren. Ich übte mit Mikasa. Sie besiegte mich am Anfang problemlos, doch ich verbesserte mich immer mehr. „Jäger!“ Ich sah zu Eren, der anscheinend nur die anderen Leute, beobachtet hatte. „Ja, Hauptgefreiter!“ „Denkst du etwa, du hast es nicht nötig zu trainieren?“ „Natürlich nicht, Hauptgefreiter!“, rief der Junge.
„Aber du hast nicht trainiert“, stellte Levi fest. Im nächsten Moment flog Eren zurück, da der Mann ihn geschlagen hatte. „Macht der das bei Jedem?“, fragte ich Mikasa. Diese nickte. „Ja. Deshalb haben viele Angst vor ihm.“ „Kein Wunder“, murmelte ich und ging auf den Hauptgefreiten zu. „WAS FÄLLT IHNEN EIN?! GLAUBEN SIE WIRKLICH, DASS SIE JEDEN RUMSCHUPSEN KÖNNEN, WIE SIE LUST HABEB? DIE ANTWORT IST NEIN! WOLLEN SIE ETWA AUCH OHNE EINEN GUTEN GRUND GETRETEN WERDEN? NEIN? DANN LASSEN SIE ES AUCH BEI ANDEREN!“
„Das gibt Ärger...“, meinte Jean. „Aber sowas von“, sagte jemand anderes.
„D/N N/N! Nach dem Training in meinem Büro!“, befahl Levi. „Und wenn du nicht kommst, wirst du eine gerechte Strafe erhalten.“ „Pff“, gab ich nur von mir und ging zurück zu Mikasa. „Ich würde an deiner Stelle gehen“, sprach diese. „Mit dem ist echt nicht zu spaßen.“
Heyy.
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen^^
Ich werde versuchen so oft, wie möglich ein Kapitel hochzuladen, aber ich kann nichts versprechen.
Wir sehen uns im nächsten Kapitel.
Kyo^^
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But, I hate you//LevixReader FF
FanfictionD/N ist ein armes Mädchen, das um ihr Überleben zu sichern stehlen muss. Doch eines Tages schafft sie es nicht wie sonst zu fliehen und wird gefangen genommen. Erwin Smith hat gesehen, dass sie Recht gut mit dem 3D-Manöver umgehen kann und möchte si...