Prolog

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Herzlich willkommen im zweiten Buch!:D Wenn ich euch hier wiederfinde, heisst das wohl, dass ihr unbedingt wissen wollt, wie die Geschichte weiter geht... Hoffentlich gefällt es euch so sehr wie Tierseelen und ohne weitere Worte zu verlieren, eröffne ich die Fortsetzung!

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Draussen war es schon dunkel geworden. Durch die Fenster schien manchmal das Mondlicht hindurch und erhellte den Gang vor ihm. Den Bericht fest in der Hand verschlossen, wartete er auf die Erlaubnis einzutreten. Geduldig stand er, bis die Tür aufging und eine andere Person schnell den Raum verliess. Ein paar Blätter flogen auf den Boden, doch das schien sie nicht zu stören und rannte weiter. Stumm betrat er den Versammlungsraum und liess den Bericht auf den metallenen Tisch fallen. Die meisten tippten immer noch ungeduldig mit dem Finger und er wagte nicht, ohne Befehl zu reden. Endlich zog eine Frau den Ordner zu sich und musterte ihn. Er hatte schon gehört, dass sie nur die Stellvertreterin war, aber jeder respektierte sie genauso sehr wie den grossen Anführer, der sich mit denen aus den anderen Kontinenten treffen musste. "Es sind also noch mehr gestorben?", fragte sie ihn, als sie durch blätterte. "Ja. Das Gift hat jetzt nach einer Woche den grössten Teil der Menschen schon umgelegt und die Zahlen steigen stetig.", antwortete er mit fester Stimme. "Sehr gut. Was ist mit den entlaufenen Schülern?" "Nur noch zehn fehlen, aber die befinden sich bestimmt in der Nähe, um ihre Kollegen zu befreien, doch das ist so gut wie unmöglich. Sobald sie erscheinen, werden wir sie einsperren." "Werdet aber ja nicht unvorsichtig. Ansonsten sieht es gut aus, unsere Abteilung hat auch keine Probleme im Gegensatz zu ein paar anderen Kontinenten." "Australien, Afrika und Südamerika meinten etwas von Gruppen bestehend aus Menschen, die von unserem Plan gewusst haben und sich versteckt halten.", meinte ein grosser und dünn aussehender Mann, "Dazu gab es viel mehr Wandler, die sich gewehrt haben und gegen die Sicherheitskräfte etwas anrichten konnten. Europa bleibt mit ihnen in Kontakt und schickt schon Hilfstruppen nach Afrika und Australien, wir unterstützen Südamerika. Zwar verlieren wir so Truppen, aber das Problem sollte schnell unter Kontrolle gebracht werden." "Dem stimme ich zu.", meinte ein weiterer, "Wenn wir keine Probleme haben, dann müssen wir die anderen unterstützen, um keine Basis zu verlieren. Obwohl, diese rebellierenden Gruppen sind sicher schnell beseitigt." "Wir dürfen aber nicht vergessen, dass es noch auf allen Kontinenten Menschengruppen gibt, die überlebt haben.", fügte eine Frau hinzu. "Das ist ja deine Aufgabe. Du musst ja den Predators Befehle geben.", erinnerte die Stellvertretin sie und wandte sich dann mit einem Lächeln an alle, "Solange ihr euch keine Fehler erlaubt, wird auch nichts passieren." Ohne ein weiteres Wort verliess sie mit dem Ordner den Raum und alle atmeten erleichtert auf. "Immer muss sie uns Druck machen.", seufzte die Leiterin der Predators. Das war richtig. Genauso richtig wie die Strafe, die ihnen blühte, wenn ihnen irgendein Fehler unterlaufen sollte.

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