Kapitel 17

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Bevor wir mit diesem Kapitel anfangen ist es wichtig, dass ihr euch dieses Bild anschaut, da hier drei Personen von DICE vorkommen werden. Aber dieses Bild dient nur zur Orientierung. Also müsst ihr euch nicht dazu gezwungen fühlen. :)
Und jetzt habt Spaß beim Lesen!

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Kokichi POV

Es war sehr dunkel, als ich den kalten, verschneiten Weg in Richtung Hütte entlang lief.
Der Weg ging am Waldrand entlang, wodurch es kaum Laternen licht gab. Hinzu kommt noch, dass ich eine verschwommene Sicht hatte, durch die noch immer laufenden Tränen.

Ich konnte mich nicht beruhigen. Mir ging zu viel durch den Kopf. Nicht nur der Streit mit Shuichi beschäftige mich. Einfach alles, was heute passiert ist, beschäftige mich. Rantaro, Houki, Shuichi. Alle.

Ich seufzte in einem schlurzen. Dieser Tag wird es wirklich noch schaffen der schlimmste in mein Leben zu werden.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als ich ein Rascheln neben mir hörte. Vor lauter Schock blieb ich stehen und starrte starr in der Richtung, wo das Rascheln her kam. Eine plötzliche Angst und Nervosität stieg in mir auf. Wer weiß wer oder was das ist.

Ganz konzentriert und nervös sah ich zur raschelnden Stelle, bis plötzlich eine kleine schwarze Gestalt raus gesprungen kam.

Ich wich voller Schock ein Schritt zurück und hätte fast auf geschrien. Doch dann hörte ich ein kleines miauen.
Verwundert richtete ich den Blick auf die kleine Gestalt. Es war eine kleine schwarze Katze.

Ich atmete erleichtert aus und lächelte die kleine Gestalt an. »Na du? Hast du dich verirrt?«

Sie kam auf mich zu und schmiegt sich an mein Bein an. Sie schien zu zittern und miaute in einem Schnurren. »Ist dir kalt, kleine?«

Sie saß sich vor mir hin und miaute erneut, bis sie plötzlich zu mir hoch sprang.

Ich fing sie geschockt auf. Mit aufgerissenen Augen stand ich da ganz kurz starr, bis ich merkte dass die Katze anfing zu schurren.

Ich lächelte. »Ok. Ich nimm dich mit zur Hütte. Da kannst du dich aufwärmen.«

Die Körper Wärme der Katze Wärme mich ein wenig, wodurch es etwas erträglicher wurde hier draußen herum zu laufen.

Ich bemerkte, dass die Katze sehr dürr war. Das ließ mich mehrere Fragen aufkommen.
»Ob sie ein Streuner ist?« fragte ich mich selbst und sah zur, noch immer schnurrenden Katze herab.
»Oder.. einfach nur schlechte Besitzer?..«

Ich schüttelte seufzend den Kopf. »Armes Ding. Und das nur weil du schwarzes Fell hast...« ich strich ihr mit meiner Hand über ihr Fell. »Keine Sorge. Ich gebe dir gleich was zu essen.«

Es dauerte nicht mehr lang, bis ich das kleine Haus entdeckt hatte. Es brannte Licht, also müsste jemand da sein.
Erleichtert ging ich zum Häuschen und machte die Tür auf.

»Jemand da?« fragte ich, ehe ein Kopf mit zwei langen Zöpfen um die Ecke sah.
»Kokichi!« sagte sie aufgeregt und kam auf mich zu.

»Wir haben uns lange nicht mehr gesehen!« sie wollte mich drücken doch entdeckte die Katze in meinen Armen. Verwirrt und überrascht betrachtete Kiko die Katze.

»Awww ist sie süß.« fasziniert beäugte sie die kleine Gestalt. »Warum aber hast du eine Katze dabei?..« fragte sie dann und wendete ihr blick wieder zu mir.

»Sie ist mir auf dem Weg hier hin begegnet. Ich hab sie mitgenommen... sie tat mir leid..«

»Kiko! Wo bleibst du?« hörte ich vom Raum aus, bis jemand um die Ecke kam.
Überrascht blickte der größere Blondhaarige zu mir. »Ach, Kokichi kommt auch mal wieder?« »Hab ich es doch richtig gehört?« rief eine weibliche Stimme und tauchte dann auch um die Ecke auf.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jan 23, 2022 ⏰

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My face of Lies {Oumasai} Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt