Teil 17

2.8K 52 9
                                    

Ich habe meinen Eltern auch noch gar nichts von der Schwangerschaft erzählt...
Azer ist mir nicht mal hinterher gekommen....
Er hat es eingesehen mich zu betrügen obwohl ich schwanger bin.
Ich werde ihm nie sagen, dass ich schwanger bin, denn das verdient er nicht.

Ein neues Leben ohne Azer und diesem Drogen und Mafia Kram.

————————————

Azers sicht

Völlig benebelt, wache ich auf dem Sessel meines Büros auf. Mein Kopf könnte jeden Moment platzen und ich kann mich nicht mal bewegen.
„Üff" kriege ich nur raus. Was ist gestern passiert? Ich vertrage normalerweise viel Alkohol und habe auch nicht übertrieben getrunken.
Aber warte, da war diese eine Kellnerin die mir ein Glas hingehalten hat und meinte es wäre ein besonderer Cocktail zu meinem Geburtstag. Danach war ich weg, ich kann mich nur noch an Leyla erinnern, wie sie mich zu den red rooms gezogen hat, aber irgendwie war sie dann doppelt da und was ist danach passiert?! Ich fasse es nicht, jemand hat mir etwas untergemischt.
„Can!" rufe ich und er kommt ins Zimmer.
„Was ist gestern passiert?" er guckt mich an, als würde etwas schlimmes passiert sein.
„Abi wir waren alle so weg, und du warst irgendwie high und dann hat sich eine mit sich gezogen, wir wollten dich aufhalten, aber es ging nicht, dann kam Leyla Yenge und hat dich gesehen, sie ist weinend davon, aber keiner konnte ihr hinterher, wir konnten nicht mal mehr richtige stehen, Vallah tut uns so leid" ich gucke ihn entsetzt an.
Nein! Das kann doch nicht sein, habe ich Leyla betrogen?
Ich stehe auf und will aus der Tür raus, als Can mich aufhält.
„Abi... da auf dem Tisch, liegt ihr Ring und eine Notiz" sagt er.
Ich gucke auf den Tisch und erkenne unseren Verlobungsring.
Auf der Notiz verflucht sie mich. Ich muss sofort zu ihr.
Ich stürme aus dem Club und fahre zu ihrem Block, nachdem ich sturmgeklingelt habe, öffnet mir die Mutter die Tür.
„Leyla nerde?" sie guckt mich einfach abwertend an.
Ich schiebe sie leicht zur Seite und gehe in das Haus und anschließend in Leylas Zimmer, da ist sie aber nicht.
„Leyla gitti" ertönt Mehmet babas stimme hinter mir.
„Nereye Gitti? Gidemez!" sage ich hilflos.
„Neden aldattin leylayi?" fragt die Mutter traurig.
Ich gucke beschämt auf den Boden, soll ich Ihnen jz erzählen dass ich high war?
„Nereye gitti?" frage ich nochmal.
„Sanane!" schreit Mehmet Baba und seine Faust trifft mich.
„Ich wusste du bist kein guter Umgang und nicht der richtige für meine Tochter! Jz verschwinde" er wirft mich raus.

„Bilal in mein Büro!" er rennt mir hinterher in mein Büro.
„Ja Abi?"
„Ihr werdet Leyla finden, guckt in Hotels Flughäfen was weiß ich wo und bringt sie hier hin"
„Ist die abgehauen" fragt er vorsichtig.
Ich halte mir die Hände vors Gesicht.
„Ich bin so ein idiot, sie hat mich verlassen" am liebsten würde ich wie ein kleines Kind weinen.
„Wir werden sie finden" versichert er mir und geht raus.
Wo bist du Leyla?!

Es ist eine Woche vergangen und keine Spur von Leyla.
Sie soll wohl nach Stuttgart Geflogen sein, aber ich bin mir sicher dass sie nicht dort geblieben ist. Ich kenne sie doch, wenn sie nicht gefunden werden will, dann kann sie auch niemand finden.
Auch bei ihren Eltern meldet sie sich nicht. Ich höre nämlich das Handy der Mutter ab und sie war auch gestern hier und meinte sie macht sich sorgen um sie, da sie meinte sie würde sich jeden Tag bei ihnen melden. Trotzdem sagt sie mir nicht wo Leyla ist.mich raste aus!

Dann habe ich auch noch die Kellnerin erpresst und herausgefunden, dass in dem Cocktail Drogen waren, und dass sie von Mustafa beauftragt worden ist.
Dieser Hund hat mein ganzes Leben beobachten lassen und hat auf den richtigen Moment gewartet. Jz wird er dafür büßen.
Ich stürme mit den Jungs zusammen die Lagerhalle von mustafa,wo er mit seinen Männer gerade die Tüten zählt.
Meine Männer erschiessen sofort seine Männer ehe sie reagieren können. Sie haben nicht mir uns gerechnet.
„AzerKozcuoglu was machst du denn hier" er wirkt leicht eingeschüchtert da er keine Männer mehr hat.
„Du weißt doch ihre gehöre zur rose Mafia, sie werden dir das Leben nehmen wenn du mir meins nimmst" sagt er.
„Und ich gehöre ab heute zur Black Mafia" ich lächele ihn an.
„Ah und was ich hier mache, ich nehme dir dein Leben" ein Schuss aus meiner Waffe und Mustafa liegt auf dem Boden.

„Willkommen in der Mafia" ertönt Hasan amcas stimme hinter mir. Ich drehe mich um und sehe neben ihm meine Onkel und Cousins.
Ich bin Teil der Mafia!

Mein lebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt