Akt II : Misslingen

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Sie versank in den Gedanken, doch ein lautes krachen weckte sie wieder auf, schon schoss ein großer Schmerz durch ihr Bein, sie fiel,ihr Körper schmerzte so unglaublich alles um sie herum rauschte und es wurde schwarz um sie herum. Mehr bekam sie nicht mehr mit. Eine Person mit einem schelmischen, dunklen Blick stieg aus dem Auto und beäugte sie grinsend. Zufrieden stieg sie wieder ein, wendete das Auto und fuhr davon. Derweilen bildete sich um Kathy eine dunkelrote Pfütze. Minute um Minute wurde diese größer, der Tod kam langsam im Schatten angeschritten. Durch die ruhige Stille der Nacht dröhnte jedoch plötzlich etwas schneller an, immer näher kam es und der helle Schein von Lichtern fiel auf die bewusstlose, am Boden liegende Kathy. Reifen quitschten und Autotüren wurden panisch aufgerissen. Ein erschrockener Schrei einer Frau. „ Ist die etwa tot ?!", eine Frau blickte fassungslos auf die in Blut getauchte Kathy und dann auf einen neben ihr stehenden Mann. Der zog nur hektisch ein Handy aus seiner Jackentasche : „Wir müssen sofort Hilfe holen! Ich rufe einen Krankenwagen, wenn wir zuerst überprüfen ob sie noch lebt können wir unnötig Zeit verschwenden ! Mach du das währenddessen ich telefoniere " Er wählte hektisch den Notruf und drehte sich weg. Die Frau kniete nieder und tat was er vorgeschlagen hatte. Sie legte vorsichtig dich Hand auf eine Hautstelle die nicht blutig war. Nebenbei sprach der Mann beunruhigt am Telefon. „Sie lebt noch stellte die Frau beruhigt fest", als sie auch den Puls gefühlt haben konnte. Der Rettungsdienst kam so schnell wie nur möglich und Kathy wurde nach gefährlichen 9 Minuten endlich in den Krankenwagen eingeladen und es wurde angefangen sie zu behandeln. Die Feuerwehr und die Polizei trafen ein. Das junge Paar wurde von zwei großen, ernsten Polizisten befragt und die Feuerwehr kümmerte sich um die Blutpfütze, die Kathy hinterlassen hatte.

Kathy saß am Esstisch und ließ sich das Mittagessen schmecken. Es war nun schon fast ein Jahr voller Schmerzen und Leid her, dass sie von einem Auto tödlich angefahren wurde. Mittlerweile war sie aus dem Krankenhaus entlassen worden, und ihre Wunden bestmöglich verheilt. Sich an dieses schreckliche Erlebnis zu erinnern war schlimm für Kathy, doch sie konnte es nicht einfach so vergessen. Die Sonne strahlte durch das große Fenster des Esszimmers. Sie blickte in die fröhliche Runde, des großen Tisches. Suga und Hetty unterhielten sich grinsend mit Asui. Justin und Marvin tranken einen Kurzen und tratschten wieder über irgendwelche Leute. Kathy lächelte als sie merkte wie glücklich sie war. Mark saß amüsiert neben ihr und redete belustigt mit Salim. So viele Menschen mit denen sie sich gut verstand, so viele Menschen die ihr eigentlich etwas bedeuteten. Sie sah es so oft nur nicht. Sie nahm ihr Glas und setzte daran an und trank einen Schluck. Der komisch, beißende Geruch fiel ihr jedoch zu spät auf. Das Getränk glitt durch ihren Hals, ihr wurde schwindelig und alles wurde schwarz um sie herum. Nicht schon wieder war das letzte was sie dachte. Sie fiel mit ihrem Oberkörper nach vorne und landete mit dem Gesicht im Teller mit dem Essen. Durch den Knall den sie erzeugte als sie bewusstlos auf den Tisch knallte schauten alle, plötzlich still und verblüfft, zu ihr. Erschrocken legte Mark seine Hand an Kathys Arm und rüttelte an ihm : „ Hey, alles gut ? Kathy ?" Fassungslos blickte er hoch und blickte in die Runde. „Schon wieder ! Er hat schon wieder zugeschlagen ! Dieser verdammte Auftragsmörder !", mit vor Zorn glühenden Augen, nahm er sein Handy und wählte den Notruf. Fassungslos blickten alle Leute auf Kathy. Polina schüttelte ungläubig den Kopf. „Dieser Wixxer!", schrie Hetty. Salim blickte betreten auf seinen Teller. Lucas und Dascha waren wie gelähmt. Born und Anton blinzelten verwirrt. Der Rettungsdienst kam nach einigen Minuten, Kathy wurde eingeladen und ins Krankenhaus gefahren. Hetty fuhr mit. Mark war zuhause geblieben und alle haben Alles Gute für Kathy gewünscht. Dann hatten sie sich verabschiedet und waren nachhause gefahren. Zurück blieben Mark, Suga, Salim und Asui.

Blood WaterWhere stories live. Discover now