Durch die Stadt und Streit

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Wenige Minuten später führte Irene die ganze Truppe durch die verwinkelten Straßen Londons.
Der ein oder andere Elb, ich werde hier keine Namen nennen, war von der Lautstärke etwas verunsichert.

Na gut, der ist aber auch nur sein ruhiges Waldlandreich gewöhnt.
Er zog zumindest ein Gesicht, so als würde er sich am liebsten die Ohren zu halten.

Thorin murmelte irgendetwas auf Kuzhdul, dem Tonfall nach Flüche und Aragorn grummelte auf Sindarin.
Blöderweise verstand der König unter Buche und Eiche das ganze aber und begann über die Edain des dritten Zeitalters zu schimpfen.

”Beschwert sich über die Menschen obwohl er seinen Hintern nie aus seinem Wald raus bewegt... Typisch Elb!” fing plötzlich auch der Zwerg ohne Berg an zu meckern.
”Ihr Zwerge seid jedoch auch nicht dafür bekannt oft aus euren Bergen zu kommen, Herr Zwerg.”

Warum konnte denn zumindest Theoden nicht ruhig bleiben?
Wie sollte es anders sein begannen diese Idioten von Königen sich anzubrüllen. Wenn wir nicht noch mehr Aufmerksamkeit wollten, und auch Irene schienen das lieber zu sein musste ich denen jetzt wohl mal einen Denkzettel verpassen.
”HALTET EURE VERDAMMTEN KLAPPEN! IHR SEID KEINE KLEINKINDER MEHR!”

Es zeigte leider nicht den gewünschten Effekt.
Theoden blieb, weise wie er ist leise, doch die anderen Drei konnten sich in dieser Situation zusammen tun um gegen mich zu wettern.
Sätze wie ”So redet man doch nicht mit einem König!”
”Wer denkst du bist du?!”
Und ”Ihr habt wohl einen Todeswunsch!”
Letzters kam übrigens vom Waldlandkobold.

Nun da ist doch die Frage, was sind deren Königreiche...
”Thorin, auf deinem Königreich sitzt ein Drache, Thranduil deins wird von Spinnen und Orks überrannt und Aragorn du rennst noch im Exil herum. Wo ist euer Punkt noch mal?”

Jetzt halten sie die Klappe.
Hab ihr eigentlich schon mal gesehen wie ein schlammverkrusteter Elbenkönig den Mund wie ein Fisch auf und zu klappt?
Wenn nicht, es ist das beste was ihr in eurem Leben zusehen bekommen könnt.

Irene bedeutet uns in eine kleine Nebenstraße zu verschwinden und Aragorn zerrt den wegen Eru-weiß-was eingefrorenen Elbenkönig hinter sich her. Zumindest das kann er.

Schließlich, nach gefühlt fünf Stunden laufen und einen Elb in eine Pfütze schmeißen damit er wieder normal laufen kann, kommen wir an einem etwas größerem Haus an.
Unsere Führerin führt uns dahinter in ein Strohlager.
Aragorn hatte sich, nachdem das Mädchen erklärt hatte das wir hier übernachten würden, sofort daran gemacht gute Schlafstellen zu suchen, ganz der Waldläufer.
Das komplette Gegenteil von Aragorn war King Fabulous. Ihn mussten wir bestimmt eine halbe Stunde davon überzeugen.
Irene versprach uns noch uns am morgigen Tag zur Hinrichtung von Mary Stuart zu bringen bevor sie uns allein ließ.
Thrandy grummelte bis Abends vor sich hin und die anderen waren auch beschäftigt.
Eru sei Dank haben wir dann endlich beschlossen zu schlafen.
Obwohl es eigentlich besser war als Thrandy gemotzt hat und Theoden und Thorin über die Vorzüge und Nachteile der Kavallerie und der Fußsoldaten diskutiert haben.
Thorin schnarcht jetzt nämlich...


*guckt vorsichtig hinter Sauron hervor und winkt*
Hallo. Nein ich habe das Buch oder so nicht vergessen. Ja, doch irgendwie.
Jetzt hast du ja weitergeschrieben.
Danke Sauron.
Um genau zu sein habe ich vergessen das diese Geschichte exestiert bis mich die liebe Mittelerdesuchti durch ein Lob daran erinnert hat.
Vielen Dank noch mal!

Eure ziemlich zerstreute Luthielion

Überleben mit KönigenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt