◇~Kapitel 11~◇

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Ok ......, was ich dachte wir müssen ungefähr drei Stunden fahren.
Als ich auf die Uhr im Auto sah bemerkte ich, dass ich anscheinend doch mehr im Buch und in meinen Gedanken vertieft war als gedacht.

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Dann sah ich raus und erblickte ein wunderschönes Haus oder ehr gesagt eine Villa.
Zwar stieg ich aus dem Auto aus, aber konnte meinen Blick dennoch nicht von der wunderschönen Villa und der Umgebung nähmen.
Unsere Villa stand Wort wörtlich irgendwo im nirgendwo, im Wald.
Ich drehte mich einmal um meine Achse und sah nur schöne grüne Bäume, die die Umgebung zierten
,,Luna weißt du, ich habe dir eine Kleinigkeit verschwiegen ... .
Ich weis nicht warum, ich hatte irgendwie Angst.
Denn du warst schon mal hier Luna, du bist hier geboren und aufgewachsen.
Nur nach dem Unfall fand ich es besser das du Ruhe hast und bin mit dir weg gezogen."
Die brüchige Stimme meiner Mutter brachte mir Tränen in die Augen, ich hasse es, wenn sie kurz davor ist zu weinen.
Der einzig wichtigen Person die ich Liebe, kann ich nicht böse sein, also nahm ich sie in den Arm.
Doch hielt unsere Umarmung nicht lange, wir beide hatten unsere Jacken nicht angezogen und so frierten wir.
Mom übergab mir den Schlüssel, nach dem wir unsere Sachen aus dem Auto geholt haben.
Ich ging immer näher zur Tür der Villa, stieg die drei Stufen hoch, als ich dann direkt vor der Tür stand.
Ich bekam, je näher ich den Schlüssel Richtung Schlüsselloch bewegte ein komisches Gefühl.
Für mich geschah alles wie in Zeitlupe, als der Schlüssel drinnen war umhüllte mich ein Windstoß, der größer wurde als ich den Schlüssel umdrehte.
Dan machte es klick und ich öffnete die Tür, der Wind verschwand so schnell er auch aufgetaucht ist.
,,Willkommen Tochter des Mondes."
Flüsterte mir die letzte Brise ins Ohr.
Ok nein.... .
Sowas geht nicht ich habe es mir nur eingebildet, denn auch meine Mutter hat nichts mitbekommen.
,,Komm lass schnell rein, ich glaube es wird ein kleines Unwetter geben."
Sagte sie hinter mir. Ich öffnete also die Tür ganz und trat in den Flur, zur Seite damit auch meine Mom an mir vorbei kann und ihre Sachen in der Küche abstellen kann.
Sichtlich überrascht war ich, denn die Villa sah von außen sehr Modern aus, doch hier drinnen war, von den Möbeln bis zur kleinsten fliese alles sehr antik, altmodisch und dennoch sehr elegant gehalten.
,,So mein schatzt da der Umzugs Wagen ja schon unsere Sachen vorher gebracht hat, stechen deine Kisten schon in deinem Stockwerk oben, du kannst gleich hoch und dir alles abschauen und vielleicht anfangen auszupacken.
Ich werde in der Zwischenzeit Pizza bestellen, wir müssen morgen unbedingt noch einkaufen gehen."
Ok das hört sich gut an ... warte was, hat sie gesagt ,,dein Stockwerk" ?
Meine Augen wurden groß, wie schon oft in den letzten Tagen umarmte ich meine Mutter hüpfend, ich bin grade einfach so glücklich.
,,Ist ja gut Luna, geh lieber hoch oder ich schnappe mir doch noch das obere Stockwerk."
Na warte, gleich haue ich ihr teuflisches Grinsen aus dem Gesicht, was natürlich Spaß ist so wie ihre Sticheleien.
,,Na los, hoch mit dir ich gehe jetzt erstmal telefonieren und dann erstelle ich eine Einkaufsliste, was wir alles brauchen."
Verscheucht sie mich einfach mal so aus der Küche.
Soll mir recht sein, dann habe ich meine Ruhe.
Aber wozu will sie eine Liste schreiben, ich meine wir bräuchten alles, weil wir hier ja nichts haben.
Aber so wie ich sie kenne, will sie alles Durchstrukturiert haben.
An der Treppe anbelangt gehe ich nach oben und mein Mund klappt mir Wort wörtlich auf.

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Hey meine kleinen Leseratten,

Anscheinend sind sie ja jetzt wieder in ihrer Heimat angekommen,
doch was wird sich dadurch alles in Lunas Leben ändern.

Über Vermutungen würde ich mich freuen.

Natürlich hoffe ich auch das euch das Kapitel gefallen hat.

♡♤♡♤♡

LG.Mika

◇~Flüsternde Wahrheit ~◇Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt