Kapitel 6

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Sicht Ella

Alex weint und ist sichtlich am Boden so habe ich ihn noch nie gesehen. Ich nahm Alex in Arm und sagte ihm „Alex es ist alles gut du bist in Sicherheit und ein großartiger Notarzt und hast tolle Freunde und einen tollen Adoptivbruder und ich bin deine Nichte. Du hattest es nicht verdient und trotz deiner ganzen Geschehnisse bist du zu jemandem tollen geworden du bist ein mega Onkel und ich sehen dich unendlich lieb bitte vergiss das nicht und so wie du es zu mir gestern gesagt hast Rückfälle sind Okey ich habe zwar keine Ahnung wie lange du schon clean warst aber du schaffst das wieder du musst nur an dich glauben und wir schaffen das gemeinsam." „Danke Ella aber ich glaube nicht es wäre besser für alle wenn ich es einfach beenden würde" „Nein wäre es nicht ich brauche dich ich brauche meinen Onkel auch wenn ich erst seit paar Minuten weiß das du mein Onkel bist bist du der beste Onkel und ich brauche dich sowie alle anderen aus der WG aufgeben ist keine Option" „Doch ist es und hier eindeutig die beste" „Alex wenn du so weiter redest muss ich es jemandem sagen weil es dann wegen deinem Gesundheitszustand notwendig ist" „Bitte nich aber es wäre wirklich besser für alle" „Darf ich bitte schnell ins Bad oder lässt du mich nicht weil ich mich umbringen könnte" „Geh schnell aber schwöre mir das du nichts tust" „Ich schwöre es dir" Während er ihm bad war schrieb ich Franco das er sofort in Alex's Zimmer kommen soll was der auch tat. Man sah Alex's enttäuschten Blick als er ins Zimmer kam und Franco sah ich sagte nur „Keine Sorge habe nichts gesagt" „Danke aber warum ist er dann da" „Damit jemand da ist während ich auf der Wache anrufe und dich krank melde" „Mir gehts gut ich kann arbeiten" „Nein das sehe ich anders und Franco Pass bitte kurz auf ihn auf" „Ja klar" als ich das Zimmer verlassen habe habe ich auf der Wache angerufen und uns beide krank gemeldet den ich fühlte mich auch noch nicht so wohl und ich möchte ja keine Patienten gefährden. Anschließend bin ich wieder ins Zimmer von Alex und Ahne zu Franco gesagt „Du kannst wider gehen wenn du magst außer Franco möchte das du da bleibst" „Nein und du kannst auch wieder gehen" „Ich geh dann mal Ella falls was ist schreib einfach oder ruf an" „Ja mache ich Franco und Alex ich bleibe hier habe uns beide nämlich krank gemeldet" „Du kannst nicht einschätzen ob ich arbeitsfähig bin oder nicht das heißt ich gehe zum arbeiten" „Nein gehst du nicht du wolltest dich umbringen eigentlich sollte ich gerade einen RTW rufen und dich einweisen lassen aber sowas mache ich dann doch nicht" „Ach komm mir geht es doch gut" „Gut du liegst zusammengekauert auf deinem Bett und hast Vorher mindestens zwei mal gesagt das du dich umbringen möchtest ach falls es schlimmer wird und ich irgendwie denke das du dich gefährdest sage ich es jemandem" „Du hast es versprochen" „Falls es um deine Gesundheit geht werde ich mich daran nicht halten tut mir leid" Nachdem ich das gesagt habe war er ruhig weshalb ich mich wieder zu ihm gelegt habe und ihm über den Rücken gestreichelt habe bis er wieder eingeschlafen ist. Irgendwann habe ich ihn mal geweckt und wollte ihn etwas zu trinken geben er hat es abgelehnt dadurch das ich wusste das er noch nichts getrunken habe spielte ich mit dem Gedanke ihm einen Zugang zu legen aber ich war mir unsicher.

Kann das Leben noch schrecklicher werden 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt