𝐃𝐞𝐬𝐢𝐫𝐞𝐞 𝐄𝐥𝐞𝐧𝐚 || ᴅᴀs ᴇʀsᴛᴇ ᴍᴀ̈ᴅᴄʜᴇɴ ʙᴇɪ ᴅᴇɴ ᴡɪʟᴅᴇɴ ᴋᴇʀʟᴇɴ ⌜ᵖᵃᵘˢⁱᵉʳᵗ⌟

Kapitel 7 - Angriff auf Camelot

Es waren Juli, Marlon, Jojo und Blondie. Na klasse.

Ich: Was wollt ihr?; fragte ich äußerst missgelaunt und ließ sie eintreten. 

Marlon: Hey, wir sind ein Team, da machen wir uns auch mal Sorgen.

Ich: Um mich? Glaubt mir ihr braucht euch keine Sorgen um mich machen.

Ich ging in mein Zimmer und ließ mich auf mein Bett fallen. Ich nahm mein Kissen und drückte es auf mein Gesicht.

Ich: Ich möchte nicht, dass sie in unser Team kommt: nuschelte ich in mein Kissen.

Juli: Und warum nicht?

Juli saß mit auf meinem Bett und der Rest saß irgendwo im Zimmer verteilt. Ich setzte mich auf, wobei mein Blick direkt auf die Scherben des Glases fielen. Ich zog etwas zu laut die Lauft ein.

Ich: Ja ehm...; Julis Frage vollkommen ignorierend.

Jojo: Warst du das?; ich musste halbherzig lachen.

Markus: Warum?

Ich: Irgendwie muss ich ja meine Wut rauslassen.

Ich musste zugeben, dass die Anwesenheit der Jungs mich beruhigte.

Ich: Ich komme mit Mädchen allgemein nicht klar, egal ob sie eher der Jungstyp ist oder das pure Mädchen. Ich kann die meisten Mädchen nicht leiden; beantwortete ich Julis Frage; Und zum Thema wütend sein. Ich bin wütend auf mich. Ich bin wütend auf Leon. Und ich bin wütend auf dich.

Markus: Wieso denn auf mich?

Ich: Na wer hat den Vanessas Schuss nicht gehalten? Genau du. Und dann geht Leon, der weiß, dass er scheiße im Tor ist, ins Tor und will Vanessas Schuss halten. Ich meine ich bin ja nur Torwart. Anstatt er mich nochmal ins Tor stellt.

Ich regte mich schon wieder auf. Jojo stützte sich auf mein Bett.

Jojo: Du beruhigst dich erst einmal und dann lass dir gesagt sein es ist nicht deine Schuld; ich grinste. Das schaffen echt nicht viele mich in so einer Situation zu beruhigen.

Ich: Das hab ich auch nie gesagt; sagte ich gelassen.

Marlon: Es ist aber unverkennbar das du uns das noch mitteilen wolltest. 

Ich: Hätte ich nicht gesagt.

Juli: Und? Die Scherben sprechen aber für sich.

Ich stand vom Bett auf und ging auf die erste Tür zu. Es war mein Ankleidezimmer. Ich holte meine Hallenschuhe und meinen Lieblingsfußball, ich hatte jetzt Lust auf Fußball. Ich kam ins Zimmer und steuerte geradewegs den Ausgang an. Die Jungs saßen immer noch an der selben Stelle, wobei Jojo noch immer auf dem Bett stützte.

Markus: Was wird das denn jetzt?

Ich: Na wonach sieht's denn aus? Ich hab Lust  zum Spielen und wenn ihr jetzt nicht mitkommt, könnt ihr gleich wieder gehen; ich ging schon mal vor und ließ vier verdatterte Jungs zurück; Wird's bald? Ich muss komplett runter kommen.

Ich grinste. Endlich kamen sie hinterer gerannt.

*****

Am nächsten Morgen wachte ich um 9 auf. Ich ging unter die Dusche und machte mich fertig. (wieder oben) Die Jungs wollten, dass ich öfters was "Normales" anzog. Also mal keinen eigentlich zu großen Hoody. Ich frag mich immer noch wieso. Wie auch immer, ich schnappte mir einen Apfel und fuhr damit zur Wiese. Außer mir war nur Willi da.

Ich: Morgen Willi.

Ich kletterte auf einen Baum. Fragt lieber nicht, ich bin crazy. Ich beobachtete, wie die Jungs nach und nach ankamen. Leon und Marlon hatten heute ihren Hund Socke mitgebracht. Wahrscheinlich nicht freiwillig aber na ja.