Kapitel 12 - Bankgeschäft

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Es waren endlich wieder Sommerferien. Ihr wisst ja was das bedeutet. Fußball. Ja und diesmal ging es um alles. Wir mussten nur noch ein Spiel gewinnen und dann würden wir gegen die Nationalmannschaft spielen.

Als wir an diesem Morgen am Teufelstopf ankamen, war Juli schon fleißig am Arbeiten. Anscheinend suchte er etwas, denn Willis halber Wohnwagen war ausgeräumt und in dem Haufen von Sachen stand Juli.

Deniz: Beim fliegenden Orientteppich.

Vanessa: Was macht der denn da?

Ich: Offensichtlich sucht er was auch immer.

Marlon neben mir kicherte. Na ja es stimmt doch.

Leon: Los!

Er fuhr vor und wir gleich hinterher. Obwohl wenn wir hier unten sind, sieht es doch nach dem ganzen Wohnwagen aus.

Leon: Ey Juli was soll der Mist?

Vanessa: Wir müssen trainieren.

Deniz: In sechs Tagen spielen wir gegen den SV 1906.

Ich denke nicht, dass einer von uns überhaupt daran erinnern werden müsste, aber egal.

Juli: Das könnt ihr vergessen.

Beim allmächtigen Fußballgott, er hat uns ja doch registriert.

Leon: Wie bitte?; fragte er entrüstet.

Juli: Ja kreuzkackendes Kümmelhuhn . . . Da fährt dieser Willi einmal in den Urlaub und hier stürzt die Welt um uns ein; er zeigte uns eine Postkarte, bevor er sie wieder weg schmiss.

Er schüttete wieder einige Behälter und Kisten aus.

Juli: Verflixt, was steht ihr hier noch rum? Wir müssen die Vereinskasse finden.

Ich: Meinst du diese alte, stinkende Socke, die ihr als "Vereinskasse" haben wolltet?; ich geh jetzt einfach mal davon aus, dass das damit gemeint ist; Die einfach rumliegen zu lassen fand ich zu ekelhaft. Deswegen müsste sie jetzt eigentlich in irgendeiner Teekanne liegen.

Juli schnüffelte einmal in der Luft. Anscheinend konnte er sie sogar riechen, denn wenig später hatte er sie in der Hand. Ja, genau die meinte ich.

Juli: Kreuzkackendes Kümmelhuhn, da ist sie ja.

Er hielt die stinkende Socke in die Luft, worauf ich ekelerregt das Gesicht verzog. Er setzte sich auf einen Hocker und begann zu zählen . . . Wir hatten unsere Räder fallen lassen und setzten uns um ihn herum auf den Boden.

Juli: 211, 212, 213 . . . 213 Euro und 87 Cent. Das reicht nie im Leben.

Leon: Ich versteh kein Wort.

Ja ich glaube das tun wir alle nicht wirklich. Na ja abgesehen von Juli.

Juli: Dann lies mal das hier.

Er holte aus seiner Tasche einen Brief, den er an Leon weiterreichte.

Juli: Das kam heute Morgen vom DFB.

Leon faltete den Brief misstrauisch auseinander.

Leon: Meine ganz lieben Kerle, . . .

Wir schauten uns entsetzt an. Wenn der Brief jetzt schon so anfängt, wie geht es dann im Rest weiter? Er reichte den Brief weiter an Maxi.

Maxi: . . . Wir haben schon so tolle Dinge über euch wilde Racker gehört.

Markus riss ihm den Brief aus der Hand.

Markus: Hey zeig mal her. Das steht da ja wirklich.

Ich wider rum nahm ihm den Zettel aus der Hand und gab ihn weiter an Raban weiter, nachdem ich einen Blick drauf geworfen hatte.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 18, 2020 ⏰

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𝐃𝐞𝐬𝐢𝐫𝐞𝐞 𝐄𝐥𝐞𝐧𝐚 || ᴅᴀs ᴇʀsᴛᴇ ᴍᴀ̈ᴅᴄʜᴇɴ ʙᴇɪ ᴅᴇɴ ᴡɪʟᴅᴇɴ ᴋᴇʀʟᴇɴ ⌜ᵖᵃᵘˢⁱᵉʳᵗ⌟Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt