Liebe Leser, ich wollte eigentlich nicht schon wieder die vierte Wand durchbrechen, aber zu diesem Zeitpunkt der Geschichte fragt ihr euch vermutlich, woher Percy eigentlich so viele Memes kennt, wenn er eigentlich nicht ins Internet gehen kann.Nun, das ist eine sehr gute Frage und dieses Kapitel wird sie beantworten.
Also, alles begann ungefähr drei Wochen nach dem Krieg gegen Gaia...
Damals wanderte Percy entspannt durch die Straßen New Yorks.
Er hatte sogar die große Hoffnung, heute mal auf kein Monster zu stoßen, das ihn umbringen wollte.Der Grund für diese ungewöhnliche positive Einstellung und seine gute Laune war Leo.
Der Sohn des Hephaistos war der Meinung, endlich das größte Problem gelöst zu haben, das in der modernen Geschichte der Halbgötter besteht.Er entwickelte monstersichere Handys.
Genau sieben Tage sperrte er sich in seiner Werkstatt ein und als er dann endlich wieder rauskam, grinste er wie ein Verrückter.
Triumphierend knallte er das Handy auf den Tisch, an dem die restlichen Sieben sowie Nico, Will und Calypso frühstückten und das einzige was er dabei sagte war ein triumphierendes ,,Bam!" bevor er aus Schlafmangel ohnmächtig wurde.
Calypso schleifte ihn in seine Hütte und verbannte ihn für die nächste ganze Woche aus seiner Schmiede sowie Bunker 9.Jetzt hüpfte Percy glücklich durch die Straßen von New York und hörte sich seine neue Lieblingsplaylist auf seinem neuen Handy an.
Er bekam zwar ein paar seltsame Blicke von verwirrten Leuten aber das machte ihm wenig aus. Er wollte gerade anfangen, leise die Liedtexte mitzusingen, als er ein Knurren hinter sich hörte.
Den Göttern sei Dank, dass er die Musik nicht allzu laut gestellt hatte, sonst hätte er vielleicht wenn er Pech gehabt hätte, die Monster nicht zeitig bemerkt.Doch das Pech war sowieso an diesem Tage auf seiner Seite, denn mit einem Knurren, war nicht etwa das Knurren eines Höllenhundes gemeint, sondern wohl eher das Knurren von mehreren Höllenhunden.
Leise seufzte Percy und drehte sich dann zu den Monstern um.
Wunderbar....
Der Sohn des Poseidon war nicht gerade in der Stimmung gegen so viele zu kämpfen.
Gerade eben hatte er die beste Stelle des Liedes erreicht und außerdem wollte er den Tag so nicht beenden.
Langsam trat er ein paar Schritte zurück, bevor er sich entschied, was er tun würde.Er rannte.
Geschickt wich er den Leuten unterwegs und schlängelte sich hastig durch die Menge, was ihn wohl merkwürdiger aussehen ließ, als wenn er während dem Laufen den ein oder anderen Tanzschritt machte. Percy konnte schwören, er hatte sogar gehört, wie eine ältere Dame zu ihrer Freundin meinte: ,,Warum rennt der Junge vor einem Rudel Pudel weg?" Die andere entgegenete daraufhin, dass er sicher eine ganz schlimme Hundephobie hätte.
Percy verfluchte und lobte den Nebel zugleich, als er in der Ferne einen recht hohen und breiten Baum entdeckte. Er nutzte seine Kletterfähigkeiten, die er beim öfteren Aufstieg der Lavawand erlangt hatte, und kraxelte bis nach ganz oben.
Er setzte sich auf einen der dickeren Äste und seufzte erleichtert auf.
Mit einem Blick nach unten stellte er fest, dass die Höllenhunde knurrend um den Baum herum schlichen. Sie sahen sehr genervt aus.Ja, vermutlich wäre es einfacher gewesen, sie gleich beim Aufeinandertreffen zu besiegen, doch Percy hatte wirklich keine Lust dazu, also steckte er sich einfach die Kopfhörer in die Ohren und beschloss nach dem zu googeln, über das so viele Jugendliche redeten.
Memes.
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Percy wurde in genau sieben Stunden ein Meme-Lord. Es ist immer noch ein Rätsel, wie er es geschafft hat, jeden Zentimeter des Internets in dieser Zeit zu erkunden, aber irgendwie hat er es geschafft.
Gerade hatte er seine Erkundungstour beendet, als er unter sich schon wieder ein lautes Knurren hörte. Er blickte nach unten und bemerkte, dass sich eine kleine Monsterarmee zu dem Höllenhundrudel gesellt hatte, die alle nach blutigem Mord schrien und vergeblich versuchten auf den Baum zu klettern.
Es war ein Wunder, dass dieser noch stand.... und es war auch ein Wunder, dass keines der Monster fliegen konnte.Das alles war definitiv Leos Schuld, beschloss Percy. Der hatte ja schließlich nicht überprüft, ob die Handys auch wirklich monstersicher waren.
Der Sohn des Poseidon verfluchte ihn wirklich dafür, doch er konnte ja auch nicht ewig auf dem Baum sitzen bleiben, nicht wahr?
Also seufzte er tief und starrte dann die Monster unter sich böse an.,,Try me bitch."
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Es ist wohl unnötig zu erwähnen, dass Annabeth und der Rest des Camps verwirrt war, als Percy knappe acht Stunden nachdem er das Lager verlassen hatte, von Kopf bis Fuß bedeckt mit Monsterstaub, endlich zurückkam.
Laut ihr sah er aus wie ein goldener Schneemann.Alles was der Halbgott tat, war, schnurstracks zu Leo zu gehen, ohne auf die Fragen und Kommentare der anderen einzugehen, und anklagend mit dem Finger auf ihn zu zeigen.
Dann sagte er einen Satz der vielen Sätze, die er absofort zitieren würde:,,I can't believe you've done this." Damit ließ er das Handy vor dem verdutzten Leo auf den Tisch fallen und stolzierte in die Poseidonhütte.
Der Sohn des Hephaistos nahm das Telefon traurig in die Hand und verzog sich dann ebenfalls in seine Schmiede.
Ab diesem Tage sagte Percy immer mal wieder, für die anderen komische, Sätze, lachte und war dann traurig, weil niemand den Witz verstand.
Niemand verstand warum, aber auch keiner fragte nach.
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Als Tony einen Kugelfisch klaute (Translation)
Hayran Kurgu(German Translation/Deutsche Übersetzung) Avengers × Percy Jackson - Fanfiction Cover by Louroad14 Nein, keiner von den Sieben oder sonst irgendwer ist tot. Nein, sie haben Percy nicht verraten. Und NEIN, Annabeth ist NICHT böse. Ansonsten handelt d...