Kapitel 30

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Hayley PoV.

Jayden kniet immer noch vor mir und meine Hand habe ich schon längst vor meinen Mund geschlagen. Mir laufen die Tränen an den Wangen runter.

,,H...Hayley? Sag doch was?"

,,Ja...", flüsterte ich.

,,Ja natürlich.", sagte ich mit mehr Druck in der Stimme.

Jayden nahm den Ring aus der Schatulle und steckte ihn mir an. Er stand auf und küsste mich.

Als wir und lösten, grinsten wir uns an und gingen aus dem Restaurant, aber wir gingen nicht zum Auto, sondern er führte mich Richtung Strand.

Kurz bevor wir durch den Sand liefen, zog ich meine Schuhe aus und nahm sie in die Hand. Wir liefen eine Zeit lang weiter, bis wir an einem Strandkorb ankamen.

Wir setzten uns rein und kuschelten ein bisschen. Ich bin so glücklich. Ich bin verlobt und schwanger und kann mir nichts besseres vorstellen.

~

Mittlerweile ist es weit nach Mitternacht und wir liegen immer noch hier. Ein paar mal hat mein Handy vibriert, aber das hat mich nicht interessiert. Wir haben uns kurz über belangloses Unterhalten und sonst waren wir nur still und haben gekuschelt.

Die Zeit vergeht schnell und irgendwann klingelte mein Handy. Ich nahm es, sah das Elijah anruft und ging ran.

,,WO VERDAMMT NOCHMAL BIST DU! ES IST GLEICH 2 UHR!!!"

,,Elijah komm runter. Ich liege mit Jayden am Stand und es geht uns allen gut."

,,Man Hayley. Dann melde dich wenigstens und sag du kommst später. Ich habe mir Sorgen gemacht."

,,Es tut mir leid Elijah. Wir haben die Zeit vergessen."

,,Gibst du mir mal bitte Jayden?"

,,Für dich."

,,Hey was gibst?"

....

,,Klar. Sie schläft bei mir. Mach dir keine Sorgen."

....

,,Ja okay. Tschau."

Er gab mir mein Handy und sagte:

,,Du schläfst bei mir."

,,Okay."

~

Wir lagen noch eine Zeit einfach am Strand, bis wir aufstanden und uns auf dem Weg zum Auto machen.

Wir fuhren zu ihm nach Hause. Alles war dunkel, also schlafen alle.

,,Leise sein. Meine kleine Schwester und meine Mutter schlafen schon."

,,Okay."

Wir gingen leise in sein Zimmer und Jayden gab mir eins seiner T-Shirts zum schlafen.

Ich zog mich vor ihm um, weil er mich ja schon nackt gesehen hat.

,,Heiß. Mein T-Shirt steht dir."

,,Ich glaube ich behalte es auch!"

,,Von mir aus kannst du alles haben."

,,Ja klar und jetzt ab ins Bett. Ich bin müde."

Wir legten uns ins Bett und kuschekten noch.

,,Jayden?"

,,Mmh?"

,,Wir sind jetzt schon länger zusammen und das komische ist, ich kenne deine Familie nicht richtig."

,,Morgen früh lernst du ja meine Mitter und meine Schwester kennen. Das wird dann aber mal Zeit."

,,Ja. Das kannst du laut sagen. Und was ist mit deinem Dad?"

,,Mein Dad hat uns verlassen. Er wollte immer nur einen Jungen. Als meine Mutter dann schwanger war, und es sich herausstellte, dass es ein Mädchen wird, hat mein Vater seine Sachen gepackt und wollte mit mir weg. Aber meine Mum hatte ihn nicht mit mir weggelassen und so haben sie sich lange gestritten, bis ich bei meiner Mum blieb. Lange Geschichte."

,,Okay. Sehr kompliziert."

,,Ja. Aber ich will darüber nicht mehr reden. Lass uns schlafen."

,,Okay."

Mafia KöniginWo Geschichten leben. Entdecke jetzt