Warum man so ein Buch schreibt, obwohl es schon tausende davon gibt

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Halli hallo hallöchen,

wie auch immer du hierhergekommen bist - ob du nun gezielt nach einem Buch wie diesem gesucht hast, oder einfach zufällig darauf gestoßen bist - du bist hier bei meinem Schätzchen gelandet. Der Gedanke für dieses Buch schwebte mir schon lange vor und endlich habe ich begonnen daran zu arbeiten. Wenn du das hier liest, ist das Werk bereits fertig, da ich es nun mal nicht leiden kann, angefangene Bücher zu lesen, die dann nach drei oder vier Kapiteln aufgegeben wurden, auch wenn jedes Kapitel ein extra Thema behandelt. Weil ich es – obwohl das Buch fertig ist – nicht schaffe regelmäßig zu updaten, bekommt ihr jetzt einfach alles auf einmal.

Aber jetzt sollten wir vielleicht mal ein paar Fragen beantworten: Wie schon im Titel des Kapitels steht: Warum schreibe ich ein Buch über ein Thema, welches schon so oft behandelt wurde? Warum schreibe ich überhaupt, so großartig talentiert bin ich ja nicht und warum schreibe ich ein Buch, das nicht mal ein richtiges „Buch" ist?

Zu allererst, schreibe ich das Buch für mich. Dieses Jahr beginnt meine Abiturzeit, also 11. und 12. Klasse Gymnasium, und ehrlich gesagt: Während ich das hier schreibe (einige Zeit bevor es los geht) habe ich schon ein bisschen Schiss. Ob der berechtigt ist, wird sich zeigen, wenn gewünscht werde ich berichten. Ich persönlich würde schon sagen, dass ich prinzipiell sehr ehrgeizig bin, aber nicht zu sehr, andere Dinge haben trotzdem Vorrang. Also ich will gut sein, manchmal fehlt es mir dann aber doch an Motivation, Zeit oder was auch immer. In diesem Buch möchte ich mich selbst aber auch andere motivieren, etwas für mein späteres Leben zu tun. Klar, Schule ist nicht alles, andere Dinge haben natürlich Vorrang und doch gibt dir ein guter Abschluss, egal ob an Mittelschule, Realschule oder Gymnasium einen guten Start in dein späteres Berufsleben, den ich möglichst gut nutzen möchte: Jeder will mal einen Beruf ausüben, der einem Spaß macht, denn schließlich machst du das, was du dir ausgesucht hast schon für ein paar Jährchen deines Lebens. Die Tipps sollen dir helfen leichter zu lernen und den Schulalltag zu überstehen und außerdem mich daran erinnern sie auch anzuwenden. Das Schreiben macht mir schon immer Spaß, allerdings schaffe ich es leider nicht die Ausdauer für eine richtige Geschichte aufzubringen. Eigentlich bedauere ich mich selbst dafür, obwohl mein Schreibstil sicher nichts außer gewöhnliches ist, wäre es bestimmt ein großartiges Gefühl, ein Werk dieser Art selbst geschaffen zu haben. Das ist auch der Grund, warum ich mich schon immer eher den Sachbüchern verschrieben habe. Ob dieses Werk ein richtiges „Buch" und wenn, ob es ein „Sachbuch" ist, kann ich nicht versprechen, obwohl ich es in diese Kategorie eingeordnet habe. Selbstständig, auch in der Freizeit, über Themen zu recherchieren die mich interessieren, Wissen anzusammeln um es anderswo wieder zu verwenden, hat mich schon immer interessiert. Erklären kann ich - laut Aussagen meiner Mitmenschen - wohl recht gut, und so sind es halt immer Sachbücher geworden, die ich hier veröffentlicht habe.

Als letztes möchte ich noch darauf hinweisen, dass ich in meinen Texten stehts von „dem Lehrer", nicht von „die/der Lehrer*in/Neutral" und „die Schülerin" schreibe. Wenn ich ganz offen und ehrlich mit dir spreche, und das tue ich, schreibe ich nur die maskuline Form, weil ich zu faul bin jedes mal drei Sonderzeichen zu schreiben und - ein eventuell vertretbares Argument – ich finde außerdem, dass diese „alle-Formen-von-Geschlechtern-mit-in-den-Text-einbeziehen-Formulierungen" den Lesefluss ungemein stören. Sollte sich also jemand aus Feministischer oder anderwärtiger Sichtweise, dadurch angegriffen oder verletzt fühlen, entschuldige ich mich hiermit für meine Faulheit und oben genannte Beweggründe. Nein, ich werde hier kein „don't like it, don't read it!" reinpflanzen, denn jede Meinung sollte akzeptiert und toleriert werden, und so wie ich beispielsweise Feministen akzeptiere, sollten sie bitte auch meine Position verstehen.

Falls du immer noch hier bist, erstmal ein großer Danke und Respekt, dass du dir diesen, für den wesentlichen Teil des Buches völlig unbedeutenden Teil, durchgelesen hast. Ich selbst über springe die Einleitung oft, schön, dass du es nicht tust.

So langsam sollte es dann aber wirklich mal losgehen...

bis zum nächsten, und diesmal „richtigen" Kapitel,

deine Yav

Back to school - Tipps für deinen SchulalltagWo Geschichten leben. Entdecke jetzt