Superfruit: Unveröffentlichte Szenen

An Intro To Superfruit

Hier weise ich  ausdrücklich darauf hin, dass es erst ab Kapitel 12 meine eigenen Geschichten sein werden. Die jetzigen Geschichten übersetze ich aus dem Englischen, natürlich mit dem Einverständnis der Autorin. Hier könnt ihr die Original-sprachige Version lesen. Viel Spaß. :) 

https://www.fanfiction.net/s/10219895/1/Superfruit-Deleted-Scenes 

Superfruit: Unveröffentlichte Szenen

Kapitel 1: An intro to Superfruit/ Eine Einleitung zu Superfruit

 "Wir sollten uns einen Kameramann einstellen", sagte Scott, als er mit dem Stativ kämpfte. Er drehte an dem zweiten Knopf und schaffte es endlich das Stativ aufzustellen. Scott lehnte sich siegessicher auf der Couch zurück und sah Mitchs freudiges Lächeln.

 "Was ist?", fragte Scott. Er war sich sicher, dass es mit einem Kameramann sehr viel einfacher wäre.

 "Nein, es ist nur...es ist nichts.", erwiderte Mitch mit einem Lächeln, schüttelte den Kopf und bereitete sich selbst für den Start ihrer ersten Folge vor.

 "Netter Versuch, aber sag schon. Oh Gott, habe ich die Kamera falsch aufgestellt? Habe ich tatsächlich,  oder etwa nicht?! Oh...ist dein Kaffee kalt? Ich kann dir noch einen Neuen machen, das ist nicht das Problem! Du willst keinen Video Blog mehr mit mir machen, oder? Verdammt, ich wusste, dass das eine schlechte Idee war-" sprach Scott schnell und flippte aus.

Mitch legte seine Hand auf Scotts Oberschenkel, drehte sich zu ihm um und streichelte mit seiner anderen Hand sanfte kreise zur Beruhigung über seinen Arm.

 "Nein, nein, beruhige dich, Scott. Es ist alles okay, ich finde nur...ich finde es nur ziemlich süß, wenn du in Sorge bist, das ist alles. Du wirst großartig sein. Vertrau mir. Das bist du immer."

Mitch wich etwas von Scott zurück, als er plötzlich realisierte wie nahe er dem Blonden war. Er lächelte beruhigend in der Hoffnung, er habe ihn nicht völlig verstört.

Scott seufzte erleichtert und murmelte:" eins, zwei, drei", zu sich selbst. Mitch war verwirrt bis- "EINS, ZWEI, DREI, HEYYY!"

Scott präsentierte vor der Kamera eine schwungvolle und überhaupt nicht eingeschüchterte Persönlichkeit, währenddessen Mitch nur schnell versuchte den nächsten Gedanken Scotts zu folgen. Er lächelte und zog alles durch, weil er ein Entertainer war, obwohl ihm der Kopf ganz woanders stand. Er machte sich Sorgen darüber, ob die Zuschauer ihn mögen würden, ob er lustig genug sein würde oder ob er zu schwul für sein das Publikum sein würde. (Mitch und Scott hatten eine ausgiebige Unterhaltung darüber. "Sei einfach eine großartige Queen, wie immer", scherzte Scott.) Doch alle Sorgen verschwanden, als Scott darüber sprach, dass die Zwei "beste Freunde" waren.  Mitch knurrte innerlich über diese Wortwahl. Sicherlich ist es wahr. Sie waren so lange sie zurückdenken konnten immer beste Freunde gewesen, aber Mitch konnte nicht leugnen, dass er mehr in Scott sah als einen besten Freund. "Es sind 11 verdammte Jahre und du hast keinen Schritt gewagt!" dachte er bei sich, aber jetzt versuchte er sich zusammenzureißen.

 Scott riss einen Witz vor der Kamera und präsentierte den Zuschauern ein Buch über Beyonce, welches sein ganzer Stolz war. Mitch lachte unbeschwert und Scott drehte sich, um Mitch sehen zu können. Ein verlegenes Lächeln umspielte seine Mundwinkel. "Wow, er ist hinreißend!", dachte Scott bei sich, doch er verlor diesen Gedanken, als er das schwere Buch ablegte.

Mitch scherzte vor der Kamera über etwas und Scott schimpfte sich für den Gedanken den er kurz, aber lauthals in seinem Kopf hörte, innerlich selbst aus. "Wir sind jetzt 11 Jahre lang befreundet", erinnerte er sich selbst, "mach das nicht kaputt". Scott war für eine Minute lang von seinen eigenen Gedanken abgelenkt. Er stellte sich vor, was für eine Beziehung er und Mitch führen würden. "Wir wären wahrscheinlich das süßeste Pärchen seit Beyonce und Jay-Z!", dachte er freudestrahlend.

 "Okay, ernsthaft? Scott? Hallo, Scott, was ist los mit dir?", rief Mitch und schlug leicht Scotts Schulter. Scott schüttelte sich selbst aus seiner Benommenheit und wandte sich zu Mitch.

 "Ähm , ja? Was ist los?", sagte er in der Hoffnung, dass Mitch nicht sehen würde, wie rot er geworden war.

 "Du lächelst gerade seit ungefähr einer Minute dümmlich ins Leere", Mitch hob fragend seine Augenbrauen, "stimmt etwas nicht?"

 Scott verzog seine Lippen zu einem gespielten Lächeln und sagte: "Nein, es ist alles in Ordnung. Ich bin einfach...etwas müde"

Mitch nickte: "Müde?"

 "Ja,müde. Das ist alles.", grinste Scott und drehte sich wieder zur Kamera um den gemeinsam geplanten Abspann ihrer ersten Superfruit-Folge zu drehen.

 "Wir schneiden diesen Teil einfach raus", murmelte Mitch.

Scott hatte nicht realisiert, dass Mitchs Hand in den letzten paar Minuten die ganze Zeit auf seinem Oberschenkel gelegen hatte, aber als Mitch sie anhob um das einstudierte "Goodbye" zu singen, fehlte ihm die Wärme. Sobald Scott die Kamera ausgeschalten hatte, lächelten sie sich für eine Weile verlegen an, bis er die Stille brach und fragte:"Habe ich zu schnell gesprochen?"

 Mitch lachte überrascht:"Soll das etwa ein Witz sein?"

Scott zuckte zusammen.

 "Ich habe zu schnell gesprochen oder? Ich hab wahrscheinlich gestottert, und genuschelt oder mich versprochen! Oh Gott, wir müssen die ganze Sache nochmal filmen, niemand wird mich in dem Video verstehen können, Mitch! Es tut mir so leid, ich habe mir wirklich Mühe gegeben, es ist nur so, dass-" Mitch umarmte den Blonden fest um ihn dazu zu bringen den Mund zu halten. Oder einfach nur, weil er es liebte ihn zu umarmen, oder vielleicht auch aus beiden Gründen .

"Du warst großartig.", redete Mitch sanft auf Scott ein und strich ihm sanft über seinen Rücken.

Scott ließ einen erleichterten Seufzer ertönen und schaltete den Fernseher ein.

"Wie kommt es, dass du es in weniger als 10 Sekunden schaffst, den wahrscheinlich unausgeglichensten Menschen zu beruhigen?", fragte er dankbar und kuschelte sich an Mitchs Seite auf der Couch. Zur selben Zeit realisierte Scott, was er gerade tat und wich langsam aber sicher von Mitch weg.

"Oh, Mitch, entschuldige, es tut mir leid. Das war unbeabsichtigt, wirklich, ich-", Mitch hielt ihn davon ab  von ihm wegzurutschen, indem er Scott an der Taille packte und ihn noch näher an sich heranzog, als sie kurz zuvor verharrt hatten. "Es ist in Odnung", flüsterte Mitch, "Ich habe dich gern bei mir."

  Fortsetzung folgt...