Roar vs. Applause

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Die nächsten Kapitel sind nur für meine Follower sichtbar, da sich die Geschichte langsam zuspitzt und mit Kraftausdrücken versehen ist. Wer sie dennoch lesen mag, bitte Folgen!!! :) :)

Hier weise ich  ausdrücklich darauf hin, dass es erst ab Kapitel 12 meine eigenen Geschichten sein werden. Die jetzigen Geschichten übersetze ich aus dem Englischen, natürlich mit dem Einverständnis der Autorin. Hier könnt ihr die Original-sprachige Version lesen. Viel Spaß. :) 

 https://www.fanfiction.net/s/10219895/2/Superfruit-Deleted-Scenes

Kapitel 2: Roar vs. Applause

Scott war schon immer künstlerisch gewesen. Nicht nur musikalisch sondern auch bildlich. Mitch wusste das. Natürlich hatte er, seitdem er Scott kennengelernte hatte, immer wieder die Möglichkeit, Neues von ihm zu erfahren.

 -Flashback-

 Als Scott vorschlug, sie könnten das passende Make Up zum Song "Applause" von Lady Gaga tragen und es in ihrer zweiten Folge von Superfruit singen, stimmte Mitch ohne zu zögern zu.

 "Oh mein Gott, ja!! Das ist eine super Idee!", rief Mitch, "Ähm, aber es gibt da vielleicht ein kleines Problem...",zögert er, "Ich bin eine Niete im Zeichnen und dem ganzen Kram..."

 Scott musste lachen. "Das ist schon okay, du weißt, dass das mein Ding ist. Ich werde dein Make Up zuerst machen und danach mache ich meins, okay?",lächelte er.

 "Alles klar, klingt gut. Danke Scott", sagte Mitch und schaute Scott in die Augen. "Waren sie wirklich schon immer so blau?" dachte er.

 Mitch saß auf einer Theke im Badezimmer, Scott zwischen seinen Beinen mit weißer Gesichtsmalfarbe in der Hand. Scott nahm etwas weiße Farbe auf seinen Daumen und fing vorsichtig an Mitchs Schläfen zu bemalen.

"Okay, halt still...", murmelte Scott. Sein Blick fest auf Mitchs Schläfen fixiert.

"Uh-huh", murmelte Mitch zurück ohne sich zu bewegen. Er starrte in Scotts Augen. Beide waren für einen Moment lang still, Mitchs Blick immer noch fest auf die blauen Augen von Scott fixiert, welcher Mitchs Blickkontakt gar nicht bemerkte.

Als Scott seinen Blick zu dem kleinen Farbtöpfchen in seiner anderen Hand schweifen ließ, bemerkte er Mitchs verträumten Blick auf ihm haften und fragte grinsend:"Was ist?"

Mitch konnte es nicht mehr zurückhalten. Sein Blick wanderte schnell von Scotts Augen und blieb an seinen Lippen hängen. Er griff nach Scotts Nacken und zog ihn zu sich für einen leidenschaftlichen Kuss. Scott war so überrumpelt von Mitchs Attentat und seinen eignen Gefühlen, dass er für einen kleinen Moment einfach nur still da stand, doch als er realisierte, was gerade geschehen war zwinkerte er ungläubig die Augen und schloss sie dann, um den Kuss zu genießen.

 Minuten vergingen und der Kuss war jetzt weich und langsam. Mitch brach überwältigt ab, um Luft zu holen und starrte Scott wieder tief in die Augen.

"Ich bin verliebt...", dachte Mitch bei sich selbst, "Ich, Mitch Grassi, bin verliebt in meinen besten Freund, Scott Hoying.", er lächelte innerlich: "und diesen habe ich gerade geküsst!"

Mitch realisierte erst jetzt, was er gerade angerichtet hatte, und ließ Scott unverzüglich los.

Mitchs Augen waren weit geöffnet und der Schock stand ihm in seinem bleichen Gesicht geschrieben. Er stotterte und künstelte ein Husten. "Ich bin so ein Idiot!!!", dachte er von sich selbst

 "Ähm...bist du fertig mit meinem Make Up?", grunzte Mitch leicht beschämt.

 "Noch nicht ganz.", erwiderte Scott mit einem merkwürdigen Unterton, den Mitch nicht deuten konnte.

 Als Scott mit Mitchs Make Up fertig war, sprang Mitch schnell von der Theke, damit Scott sein eigenes Make Up machen konnte. Mitch taumelte noch immer leicht Benommen durch das Wohnzimmer und stieß dabei fast die Kamera um. Zweimal. Sein Kopf war voll mit Gedanken. "Mochte er den Kuss oder hasste er ihn? Warum um Himmelswillen hab ich ihn überhaupt geküsst?, Hasst er mich jetzt?, Was bedeutet das jetzt für unsere Freundschaft?, Werden wir darüber reden?", dachte er. Sein Gedankengang wurde unterbrochen, als er hörte, dass Scott die Badezimmertür hinter sich zu zog und gleich das Wohnzimmer betreten würde.

Sie setzten sich beide auf die Couch, schalteten die Kamera an, Scott murmelte:"EINS, ZWEI, DREI", und beide taten so als ob nichts geschehen wäre. Sie waren wieder ganz normal.

 Aber waren sie das wirklich?

Fortsetzung folgt

Superfruit: Unveröffentlichte SzenenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt