Kapitel 2

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„Ich hatte einen Alptraum und wachte mitten in der Nacht auf. Ich sah, dass mein Fenster aus irgendeinem Grund offen war, obwohl ich dachte, ich hätte es vor dem Schlafengehen geschlossen. Ich schloss es noch einmal und kroch dann wieder ins Bett und versuchte einzuschlafen. In diesem Moment hatte ich ein komisches Gefühl, als ob mich jemand beobachten würde. Ich schaute nach oben und fiel fasst aus dem Bett. In dem kleinen Lichtschimmer der durch das Fenster kam sah ich diese Augen. Es waren keine normalen Augen, sie waren dunkel, schwarz umrandet und einfach nur angsteinflößend. Dann sah ich seinen Mund. Ein riesiges grauenhaftes Lächeln, welches jedes meiner Härchen aufstellen ließ. Dieses Ding stand einfach nur da. Eine Ewigkeit verging bevor er diese Worte in einer Art sprach, wie sie nur ein Verrückter sagen konnte.
Er sagte: „Geh schlafen!" Ich schrie auf, daraufhin kam er auf mich zu. Er zog ein Messer und zielte auf mein Herz, er sprang auf mein Bett und ich versuchte ihn abzuwehren. Ich trat und schlug und rollte mich umher, ich versuchte ihn von mir los zu bekommen. Mein Vater kam ins Zimmer, um mir zu helfen. Der Angreifer warf das Messer auf meinen Vater und traf ihn an der Schulter. Er hätte ihn wahrscheinlich umgebracht, hätten nicht die Nachbarn die Polizei gerufen.
Der Mann flüchtete und lief den Flur herunter, dann hörte ich etwas aus Glas zerbrechen. Als ich aus meinem Zimmer lief sah ich, dass das Fenster, welches zum hinteren Teil des Hauses zeigte, kaputt war. Ich schaute hinaus und sah diese Kreatur im Dunkeln verschwinden. Ich kann euch eins sagen:
Ich werde nie dieses Gesicht vergessen, diese kalten Augen und dieses kranke Lächeln. Sie werden niemals mehr aus meinen Gedanken verschwinden."
Die Polizei sucht immer noch nach diesem Mann. Falls Sie jemanden sehen, welcher auf diese Beschreibung passt, kontaktieren Sie bitte Ihre örtliche Polizeistelle.

Der PsychopathWo Geschichten leben. Entdecke jetzt