I-I like you...

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Tamaki Amajiki x Reader

"Wie kannst du eigentlich immer so positiv sein, (Y/N)?" fragte mich mein bester Freund Tamaki. "Ich bin nicht immer positiv, Amajiki. Ich denke ehrlich gesagt immer negativ. Ich versuche aber nach außen positiv zu sein, damit ich andere nicht auch noch mit runterziehe." sagte ich und lächelte ihn am Ende leicht an. Plötzlich schoss die Röte in sein Gesicht und er drückte seinen Kopf gegen die Tischplatte. "Willst du dein Essen gar nicht essen?" warf ich nach einer Weile ein. Er schüttelte den Kopf und schob seinen halb aufgegessenen Teller in meine Richtung. "Nein. Kannst du haben, wenn du willst." meinte er mit seinem Kopf immer noch auf dem Tisch ruhend. "Danke Amajiki, du bist der Beste!!" sagte ich und nahm sein Essen dankend an. Nach dem Essen war es nun wieder Zeit für den Unterricht. Ich passte wie immer gut auf. Da ich eine der besten Schülerinnen war, war das ja auch sozusagen meine Pflicht.
Ich will nicht prahlen, aber ja, ich war eine der besten Schüler unserer gesamten Schule.
Klar, ich musste ja auch von meinen Eltern aus viel lernen. Ich sollte ja unbedingt eine Heldin werden. Blah Blah egal. Mein Traum war es zwar auch eine Heldin zu werden, aber nicht so eine, wie es sich meine Eltern wünschten. Meine Eltern waren Pro-Helden und wollten, dass ich unbedingt besser werde als All Might selbst. Mir war es jedoch egal. Hauptsache anderen Menschen helfen. Was meine Macke ist? Ich habe Flügel. Nicht solche roten, wie Hawks, nein. Meine waren schwarz. Wieso wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht, doch das ist wieder eine andere Story. Nun kommen wir zum Punkt. Ich war nie zurückhaltend. Doch immer wenn ich in Tamakis Nähe war, war ich nervös und konnte manchmal sogar nicht richtig mit ihm reden. Doch es ging die meiste Zeit. Meistens konnte ich mich gut zusammenreißen, dass man meine Nervosität nicht bemerkte.
Nach dem Unterricht war es wieder an der Zeit nach Hause zu verschwinden. Ugh.. Ich konnte mein Zuhause nicht ausstehen!

Doch bevor ich das tat, wurde ich von Amajiki aufgehalten. "H-Hey uhmmm. I-Ich wollte mit dir reden.." sagte er zu mir.

"Klar, u-um was geht es denn?" Ich hätte mich schlagen können, dafür dass ich stotterte. Doch er sprach dann weiter.

"U-uhm a-also. I-ich mag dich.." gab er leise zu. Sofort schoss mir die Röte ins Gesicht.

Er mag mich? S-So wie ich ihn? Oder doch nur als Freunde?

"Ich mag dich auch Amajiki" sagte ich und machte ein gespielt verwirrtes Gesicht. Ich wollte wissen, worauf er anspielt. Ob er mich auch mag, so wie ich ihn? Oder ob er mich doch nur freundschaftlich mag?

"N-Nein, ich glaub du verstehst nicht ganz... I-Ich liebe dich.." gab er zu. Er sah nur den Boden an, nicht mich. Doch da ich kleiner war als er, musste er eben in die andere Richtung sehen. Ich nahm sein Gesicht in die Hände und zog ihn zu mir. Direkt drückte ich ihm einen Kuss auf den Mund. 

"Du Dummkopf! Ich liebe dich auch, Tamaki" sagte ich. Ich schloss meine Augen und kicherte. Dann hörte ich auch ihn kichern und er nahm mich in den Arm.

"S-Sind wir jetzt... uhm.. a-also ich meine... sind wir zusammen?" Fragte er mich schüchtern.

Ich kicherte noch ein wenig. Dann lehnte ich meinen Kopf an seine Stirn, da er noch auf meiner Höhe war. "Ja" sagte ich. Dann war er derjenige, der mich küsste...
Es war einfach ein wunderschöner Moment. Ich wollte das Mädchen sein, dass ihn aus seiner Schüchternheit, seiner Angst, seiner Unsicherheit herausbrachte. Und dieses Mädchen wurde ich auch. Nach unserem Abschluss wurden wir Helden, haben nach zwei Jahren geheiratet und haben nun zwei süße kleine Kinder. Eines mit drei Jahren und das andere mit zwei Jahren. Sie sind wie Pech und Schwefel. So unzertrennlich, wie beste Freunde. Und auch ihr Traum war es, ein Held zu werden. Es war ein so wunderschönes Leben.

Wieso musste es nur so enden?

Tamakis POV:
Blutüberströmt, schwer atmend, weinend. So lag sie vor mir, meine Frau. Die Mutter meiner Kinder würde nun sterben. "Ich liebe dich, Tama" sagte sie leise, legte ihre Hand auf meine.

"Nein! Du darfst mich nicht verlassen! D-Du- du musst doch die Mutter meiner Kinder sein. Du- du kannst uns doch nicht im Stich lassen! Bitte... bitte bleib bei mir... ich liebe dich doch..." weinte ich und drückte ihre Hand.

"Sag (D/N) (daughter's name) und (S/N) (son's name), dass ich sie liebe, okay? Und dich auch. Ich liebe dich. Merke dir das bitte.." flüsterte sie.

Ein paar weitere Minuten saß ich einfach da, weinte, hielt ihre Hand fest umschlossen in meiner. Nach einer Weile nahm ich ihren Puls. Nichts.
Er war weg, ihr Puls. Sie war weg. Die Liebe meines Lebens war gegangen....

Timeskip cuz I'm lazy

Reader POV:

Ich flog zu dem Friedhof, an dem mein physischer Körper begraben lag. Und da standen sie. Meine Familie. Mein Mann, meine Kinder, meine Eltern, meine ganze Familie. Alle weinten. Ich wollte sie trösten, wollte sie alle umarmen, wollte sagen, dass alles gut werden wird. Doch das ging nicht. Ich war ein Geist geworden, konnte durch Gegenstände und Personen hindurchgleiten und sie merkten es nicht einmal. Doch ich flog zu Tama. Ich legte meine Hand auf seine Schulter. Plötzlich drehte er sich um, sah mich an.

Dann ertönte die Stimme meiner Kinder. "Was ist los Papa?" "Hast du was schlimmes gesehen?" Wollten beide wissen.

Er schüttelte seinen Kopf. "Nein. Es fühlte sich nur so an, als wäre sie hier..." sagte er ganz leise.

"Ich bin hier, Schatz." Sagte ich mit Tränen in den Augen. "Ich bin doch hier."  Flüsterte ich.

Plötzlich fuhr er um. Seine Augen waren geweitet. "(Y/-Y/N)??" Fragte er. Er sah mich nicht an. Er sah durch mich hindurch. (Noch jmd Mirror vibes? Also von Lil Wayne und Bruno Mars? "You're looking at me, but I'm looking through you". Nein? Okay...). Tränen flossen seine Wangen in Strömen herunter.

"Sie ist doch nicht da.. ich dachte, ich hätte sie gehört.. " flüsterte er ganz leise. Plötzlich vernahm ich eine andere Stimme.

Angelo, mein Schutzengel zu Lebzeiten, streckte mir seine Hand entgegen. "Bist du bereit?" Fragte er. Ich nickte leicht und wurde mit ihm mitgezogen...

Ich werde euch vermissen... meine Babys....


Okay. So ganz zufrieden bin ich jetzt mit dem OS nicht, but ok. Hoffe euch hat er trzdm gefallen. Dankeschön fürs Lesen und ich sollte jetzt Hausaufgaben machen 😅😅
Byeeee🤗🙋‍♀️

Bnha OS-BuchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt