Bnha OS-Buch

Who could love me?

(Sorry für das Bild, aber musste einfach sein😂 ah und PS: unten im a/n-Teil kommt noch eine wichtige Frage. Bitte antwortet. Es wäre mega toll, wenn ihr das tun könntet.)

Depressed!Katsuki Bakugou x Reader (Warnung: Ziemlich ooc. Viel Spaß nun)

Reader pov:
Katsuki war ja schon immer einer, der sich zurückzog. Sich isolierte, doch in letzter Zeit wurde es immer schlimmer. Er isolierte sich immer mehr. Sprach mit keinem, auch wenn man versuchte, ihn zum Lachen zu bringen. Würdigte niemanden eines Blickes. Doch mir bereitete das Ganze am meisten Sorgen. Immerhin war ich seine beste Freundin, seit Kindertagen sogar.
Ich belegte ein Tablett mit Essen und brachte es hoch in sein Zimmer. Er aß an diesem Tag nicht einmal mit uns. Mich ließ er auch nicht so richtig an ihn heran. Doch ich versuchte es an diesem Tag.

Am Zimmer angekommen, klopfte ich an seine Tür. "Katsuki? Ich bins, (Y/N). Alles okay? Darf ich reinkommen?" Fragte ich vorsichtig. Als ich von drinnen nichts hörte, machte ich mir mehr Sorgen. Das war nicht normal bei ihm. Als er ein zweites Mal entführt wurde (ist nicht passiert, ist nur für die Story), veränderte er sich. Und zwar nicht zum Guten. Klar, seine normalen dummen Sprüche blieben aus, doch da war noch etwas anderes. Es war, als ob ihn jemanden ausgewechselt hätte.

Als ich nach ein paar Sekunden noch immer nichts hörte, beschloss ich hineinzugehen. Als letzte Vorwarnung sagte ich noch: "Ich komme jetzt rein, okay?" Dann wartete ich kurz 5 Sekunden und lief danach in sein Zimmer. Seine Türe war nicht abgeschlossen, doch Anzeichen, dass er da war, hatte er davor nicht gezeigt. Als ich mich in seinem Zimmer umsah, fiel mein Blick sofort auf den blonden Jungen, der an sein Bett gelehnt, zusammengekauert und zitternd da saß. Sofort stellte ich das Tablett hin, schloss die Tür und eilte zu ihm. Seine Arme lagen zitternd auf seinen angewinkelten Knien. Etwas tropfte von seinem Arm, doch konnte man durch die Dunkelheit in seinem Zimmer kaum erkennen, was es war. Als ich mich vor ihn hinkniete, legte ich meine Finger an sein Kinn, hob seinen Kopf, sodass er mich ansehen musste, und sah ihn besorgt an. So habe ich ihn noch nie erlebt...

"Katsuki? Was ist passiert? Wieso bist du so... so bedrückt? Was ist los mit dir?" Fragte ich besorgt. Als ich allerdings merkte, wie er sich nicht regen wollte, sah ich auf seine Arme. Blut tropfte von ihnen und landete in regelmäßigen Abständen auf dem Boden. "D-Du hast dich geritzt?! Katsuki, rede mit mir, bitte!" Versuchte ich verzweifelt ihn zum Reden zu bringen. Doch vergebens. Er sah mich nur an, saß stumm da und regte sich kein Bisschen. Also eilte ich in sein Badezimmer um Verbände zu suchen. Nachdem ich diese gefunden hatte, suchte ich Alkohol, um die Wunden zu desinfizieren. Gefunden und dann eilte ich wieder zurück.

Eine Träne lief nun über sein Gesicht, als er mich stumm beim Verbinden seiner Wunden beobachtete. Dann, nach und nach, rannten mehr Tränen seine Wangen entlang und vermischten sich mit dem Blut auf dem Boden.

Nun lief auch eine Träne meine Wangen hinunter. Ich konnte es nicht ertragen ihn so zu sehen. Schwach, zerbrechlich, zitternd, ängstlich und kein bisschen von seinem Stolz war übrig. Es war wie verschwunden.
Dann fing er an zu reden, oder eher zu flüstern.
"Wieso kann liebt mich niemand? Wie kann mich überhaupt jemand lieben, wenn ich es selbst nicht tue..? Wie..?" Flüsterte er.

Meine Augen weiteten sich. Wie konnte er sowas nur denken? Ich liebte ihn doch. Nicht nur als Freund, sondern richtig. Ich liebte ihn so sehr. Ich wollte eine Beziehung mit ihm, doch ich dachte nicht, dass es jemals klappen würde. "Die ganze Klasse hat dich lieb, Katsuki. Ich... hab dich lieb. Deine Eltern haben dich lieb. Deine ganze Familie. Wieso verstehst du das nicht?"  Flüsterte ich. Meine Stimme brach. Tränen überfluteten schon fast meine Wangen, rannten zu meiner Nasenspitze, zu meinem Kinn und fielen zu Boden.

Mit zitternden Händen griffen ich vorsichtig nach seinem Gesicht, legte seine Wangen in meine Hände, sodass er mich ansehen musste. "Die zählen alle nicht. Alle, außer du... Wieso liebst du mich nicht? Bin ich zu fies gewesen? Ich bin ein Arschloch. Ich hasse mich!" Den letzten Satz brachte er fast schreiend heraus. Seine Tränen strömten schneller, in einer größeren Masse seine Wangen herunter.