Sun Eater & Shadow

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Gewünscht von Shadowlight0210
(tut mir leid, ich hatte nur noch dieses Bild von ihm😅)
No Quirk AU! Dafür aber etwas sehr futuristisch. Inspiriert von dem Lied "Let's Love" von SIA (eher gesagt dem Video) btw, könnte ooc sein.

Es tut mir sooo leid, dass der OS nicht früher gekommen ist. Ich hatte ziemlich viel Stress und auch keine richtigen Ideen...😅

3. Person POV

Tamaki Amajiki. Ein schüchterner, nervöser Junge, doch das war nicht sein einziges Problem. Er war traurig, oftmals ohne Grund. Doch wieso? Wieso war er so? Er war alleine. Keine Eltern mehr, die einem jeden Tag Gesellschaft leisten und auch keine Freunde, die in der Nähe waren. Seine besten und auch einzigen Freunde, Mirio und Neijire, waren umgezogen und sprachen nun auch seltener mit ihm. Dies störte ihn schon etwas, doch er wollte, dass gerade sie glücklicher sind. Tamaki vereinsamte langsam, aber sicher, doch dann fand er etwas. Eine Maske, die ihm all seine Unsicherheit, seine Ängste und auch seine Einsamkeit nahm. Ein Spiel, das ihn glücklich machte und ein Mädchen, das ihn mochte, so schien es. Eine virtuelle Welt, die er jeden Tag aufs Neue mit genau diesem Mädchen an seiner Seite erforschte.

Nun war er schon wieder hier. Seine Maske hatte er in der Hand. Er saß auf seinem Bett und nahm einen tiefen Atemzug, bevor er die Maske zum unzähligen Male aufsetzte und in die virtuelle Welt eintauchte. Er wurde in eine Straße gebeamt, sah sich um und erkannte viele Neon-Lichter um ihm herum.

"Hey, Sun Eater!" begrüßte ihn das Mädchen. Tamaki erschreckte sich und fuhr um, nur um von einem breit lächelndem Mädchen begrüßt zu werden. Es wirkte alles so echt, so real, so schön. Dieses Lächeln ließ ihn jedes Mal aufs Neue zerschmelzen.

"H-Hey, Shadow" begrüßte der schüchterne Junge das lebensfrohe, virtuelle Mädchen vor sich. Sein schüchternes Lächeln brachte auch ihr Herz zum schmelzen.

"Ich wollte dich etwas fragen.." sagte sie und zog ihn mit sich mit zu einer etwas privateren Ecke, zog ihn mit in eine Gasse.

"J-Ja?" Fragte er leicht überfordert. Was wollte sie denn fragen..?

"I-Ich weiß, wir sind hier nur virtuelle Charaktere, aber... i-ich möchte dich im echten Leben kennenlernen.. Du bist nett, liebenswert und respektvoll, was man von den meisten anderen Typen nicht behaupten kann.. u-und ich... ich mag dich wirklich sehr. D-Darf ich dir meine Handynummer sagen? D-Dann kannst du sie vielleicht auf deinem Handy mitschreiben.. n-natürlich nur, wenn du willst" stotterte sie und sah auf den Boden. Sie schämte sich. Süß.

"U-Uhm j-ja.. ja, g-gerne" brachte er auch stotternd hervor und sie tauschten Nummern aus.

Nun... jeder würde sich total freuen, jemanden Neues kennenzulernen und er war es auch, glücklich darüber... aber... er hatte Angst.

Was hätte er denn machen können? Er hatte Angst, er könnte sie enttäuschen, damit, wie er wirklich war.

Und so schrieben sie und schrieben sie. Er erfuhr, dass ihr Name Y/N war und dass sie leider fünf Stunden von ihm entfernt lebte...

Tamaki wollte sie treffen.. unbedingt... aber... er hatte Angst, was sie wohl sagen würde... Wie er wohl für sie aussah..? Ob sie ihn dann noch immer mögen würde...?

Und dann kam es endlich dazu.. sie trafen sich...

Ungeduldig und nervös starrte er auf sein Handy, auf die Uhrzeit, die sie vereinbart hatten, auf die richtige Bahnlinie, auf die jetzige Uhrzeit und auch sah er hoch von seinem Handy als er Züge hören konnte und hoffte jedes Mal, dass es ihr Zug war. Doch auch etwas in ihm war da... es wollte nicht, dass sie kam. Er wollte nach Hause. Er wollte in seine virtuelle Welt wieder zurück und er wollte sie in dieser Welt sehen, anstatt in der echten Welt. Aber dann.. dann kam ihr Zug endlich. Er fuhr ein, öffnete die Türen und ließ vielleicht um die 10 Passagiere raus, bevor sie endlich da stand. Sie sah sich um und ihr Blick fiel auf ihn. In echt sah sie noch viel hübscher aus, als sie es auf Bildern tat.. so viel hübscher..

Sie lächelte ihn mit ihrem breiten Lächeln an, lief dann auf ihn zu. Als sie ihn erreichte, sah sie ihn einfach nur an. "Hey" hauchte sie.

"H-Hey" stotterte er zurück. Er zitterte.

Sie lächelte durch seine Antwort noch mehr und schlang ihre Arme um ihn, drückte ihn fest an sich. Er zögerte ein wenig, doch dann umarmte er sie zurück und lächelte auch ein wenig. Sie war perfekt für seine Größe. Sie war genau richtig für ihn.

Er zeigte ihr den Weg zu ihm nach Hause. Klar, normalerweise hat man ein mulmiges Gefühl, wenn man einen fremden Mann trifft, der einen zu sich nach Hause führte, doch sie hatte das Gefühl, als würde sie ihn schon lange kennen.

Als sie ankamen, zogen sie sich drinnen die Schuhe und die Jacken aus, stellten und hangen sie richtig hin und liefen ins Wohnzimmer. Sie tranken Tee und unterhielten sich über alles Mögliche. Nach einer Weile verstummte ihre Konversation. "Du, sag mal" fing sie an.

"J-Ja?" fragte er als Antwort.

"Du hast noch keine Freundin, oder?" fragte sie mit einem Grinsen und er schüttelte den Kopf. "Dann wäre es doch mal an der Zeit, denkst du nicht?" grinste sie weiter und Tamaki verstand nicht. "Ich rede davon, dass du ja vielleicht mich fragen könntest" murmelte sie mit einer leichten Rötung auf den Wangen.

"Ä-Äh, J-JA! Genau, ä-ähm, w-willst du- willst du meine Freundin sein, (Y/N)?" fragte er stotternd und nervös.

"Klar will ich das, du Dummerchen!" sagte sie mit einem breiten Lächeln auf den Lippen und sprang aus dem Schneidersitz auf ihn, um ihn zu umarmen.

Kann es sein, dass das ein komisches Ende war? Vielleicht.. Naja, anywayyyssss. Es tut mir uuuuuuuuuuuuuuuuunendlich leid, dass ich nicht schon früher im Stande war, diesen OS zu veröffentlichen. Es war soo viel Stress mit der Schule, den ganzen Klassenarbeiten, dem Home-Schooling jetzt und dann ist auch noch mein Handy ständig abgestürzt.. Ich hoffe sehr, dass er dir und euch trotz allem gefallen hat. Vielen, vielen Dank fürs Lesen!!!!!! Bleibt gesund und schöne Feiertage!!!!! <3

Bnha OS-BuchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt