Fireflies
-part 1-,,Elle?", ein ziemlich verschlafener Isaac ging ans Telefon.
,,Hey Bella", grüßte ich ihn gutgelaunt durch mein Handy. ,,Na, hast du deinen bis jetzt freien Abend genossen?"
Ich hörte ein Geräusch, das sich anhörte, als würde Isaac in sein Kissen grummeln. Doch dann hörte ich, dass Bewegung bei Isaac einkehrte und das Quietschen seines Bettes als er aufstand. ,,Gib mir die Details und nur zu deiner Information ich hatte meinen freien Abend sehr genossen."
Seine Stimme klang ziemlich anklagend, doch ich konnte daran nichts ändern. Peter war sich zwar schon sicher, dass Derek und Scott tot waren, doch ich glaubte daran, dass sie sich schon irgendwie da raus schlagen würden, wie immer. Und das A-Team brauchte Isaacs Unterstützung, da er etwas ausrichten konnte. Das B-Team, also Stiles und ich, war auf dem Weg zu Lydia. ,,Ruf Derek an und finde heraus wo er ist. Sie brauchen deine Hilfe mit Boyd und dem Mädchen, also mach dich fertig. Nur so zur Info, Boyd ist etwas Mondkrank, also kann sein, dass er etwas durch den Wind ist."
,,Peachy", murrte Isaac.
Ich grinste verschmitzt in mein Telefon. ,,Bye Isaac."
,,Bye."
Dann war nur noch ein Tuten zu hören. Ich wandte mich zu Stiles, der den Jeep fuhr. ,,Ich glaube Isaac ist genervt, dass ich seinen freien Tag zerstört habe. Sind wir bald beim Freibad?", fragte ich ihn. Lydia hatte sich ziemlich durch den Wind angehört als sie Stiles angerufen hatte, sodass ich mir wirklich Sorgen um sie machte. Natürlich wäre das jeder, wenn er eine Leiche entdeckt hatte und das auf wundersame Weise. Sie hatte Stiles und mir zwar nicht viele Details gegeben, aber vielleicht würden wir sie ja bekommen, wenn wir dort ankamen. Zum Beispiel wie sie mitten in der Nacht eine Leiche im öffentlichen Freibad von Beacon Hills gefunden hatte.
Stiles nickte in Richtung eines Schildes, das auf den öffentlichen Pool hinwies. ,,Wir sind gleich da,- Du weißt, dass du im Auto bleiben kannst wenn du willst?"
,,Ich weiß, aber ich komm klar. Ist nicht mehr so schlimm wie früher", versicherte ich ihm. Das letzte Mal war eine ganz andere Situation gewesen, als wir in der Werkstatt gewesen waren und der Kanima den Mechaniker umgebracht hatte. Ich hatte damals einen kurzen Blick auf das totenblasse Gesicht des Mannes geworfen und alles in meinem Magen hatte sich umgedreht. Doch bei Stiles war mein Nervenzusammenbruch an dem Abend wohl hängen geblieben.
,,Hast du schon was von dem A-Team gehört? Ich meine,-", blubberten mir die Worte raus. Mist. Ich hatte Scott und Derek nicht laut als das A Team bezeichnen wollen, es war mir einfach rausgerutscht.
,,Nah, ich weiß, dass wir nicht das A-Team sind. Wir sind Robin zu Derek und Scotts Batman", bemerkte er.
Um die Stimmung etwas zu heben meinte ich: ,,Aber wir sind Dick Grayson als Robin, oder?"
,,Warum nicht Jason Todd?"
Anscheinend verstand er nicht auf was ich hinaus wollte. ,,Weil Dick Batman hinter sich lässt und zu Nightwing wird. Das heißt, dass wir irgendwann unsere eigenen Superhelden sind und nicht wie Jason Todd in irgendjemandes Fußstapfen treten."
,,Müssten wir nicht gerade zu Lydia rasen, weil sie eine Leiche gefunden hat, dann würde ich dich sowas von küssen."
,,Augen auf die Straße, du musst hier irgendwo halten", wies ich ihn an und lachte belustigt auf. Mein Handy summte kurz in meiner Jackentasche und als ich auf den Bildschirm sah erkannte ich, dass Derek mir eine Nachricht geschrieben hatte.
Haben es rausgeschafft. Das Mädchen in der Bank mit Boyd ist Cora, gebe dir Bescheid, wenn wir sie eingefangen haben.
Geschockt las ich die Nachricht von meinem Alpha wieder und wieder. Cora. Ich dachte ich hatte Cora in dem Feuer verloren und anscheinend war sie jetzt am Leben. Meine beste Freundin aus Kindertagen hatte es aus dem Haus geschafft. Eine ziemliche Flut von Emotionen brach über mich herein. Wie Derek sich wohl fühlte?
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Stay | 𝑆𝑡𝑖𝑙𝑒𝑠 𝑆𝑡𝑖𝑙𝑖𝑛𝑠𝑘𝑖 [2]
FanfictionDer Kanima ist besiegt, doch Elle weiß das die Gefahr noch nicht vorüber ist. Sie hat Geschichten gehört über das Alpha Rudel und dass sie nichts als Tod und Verwüstung zurücklassen. Die immer näher kommende Gefahr legt einen Schatten über ihre fris...