Stay | 𝑆𝑡𝑖𝑙𝑒𝑠 𝑆𝑡𝑖𝑙𝑖𝑛𝑠𝑘𝑖 [2]

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Motel California -part 2-

,,Kreissäge?", fragte Stiles entsetzt und riss seine Augen weit auf.

Bevor Lydia, Allison oder ich etwas erwidern konnten schmiss er sich gegen die Tür und mit einem Knacken gab sie nach. In dem Raum, der gerade renoviert wurde, stand Ethan und in seiner Hand war tatsächlich eine Kreissäge. Stiles der keine Sekunde zögerte, rannte sofort auf den Werwolf zu und versuchte ihm das gefährliche Werkzeug zu entreißen, da er versuchte sich damit in den Bauch zu schneiden. Was war nun in den Alpha Wolf gefahren? ,,Hey, nein Ethan nicht!", versuchte mein Freund den Jungen aus seiner Trance zu reißen.

,,Stiles", schrie ich nervös. ,,Lass los."

Ich wollte kein Monster sein, doch ich machte mir viel mehr Sorgen um Stiles als um den Alpha Werwolf. Auch weil Stiles menschlich war und wenn ihm irgendwas passiert, würde er sich nicht selbst heilen können.

Stiles ignorierte mich und kämpfte weiter mit Ethan um den Besitz der Kreissäge. Mein Herz schlug angsterfüllt gegen meine Brust. Als die gefährliche Kreissäge Ethan aus der Hand fiel und Mr Sarcastic über das Kabel stolperte, dachte ich das mein Herz stehen bleiben würde. Zum Glück handelte Lydia schnell und zog gerade noch rechtzeitig den Stecker, bevor Stiles gerade wegs in die Kreissäge gefallen wäre. Ich hastete zu ihm rüber und zog ihm von dem gefährlichen Werkzeug weg.

Ethans Augen weidenden sich währenddessen wild und er fuhr seine scharfen Krallen aus. Einmal mehr versuchte er sich den Bauch aufzukratzen, besessen von dem Motel. Allison, Stiles und ich bewegten uns vorsichtig in seine Richtung, um ihn davon abzuhalten, ohne dass er uns in Gefahr brachte. Ethan versuchte sich uns zu widersetzen und es war ein richtiger Kraftakt ihn unter Kontrolle zu halten. Verdammt sei seine Werwolf-Kraft,-

Schweiß entstand durch die schwere körperliche Arbeit und so entruschte mir Ethans Hand. Die plötzliche fehlende Kraft, lies den Werwolf nach hinten stolpern. Po zuerst landete er auf dem Heizkörper, welcher Hitze ausstrahlte. Der Werwolf schrie schmerzhaft auf von dem Hitzschlag und seine vernebelten Augen klärten sich abprubt. ,,Was ist passiert?", fragte ein verwirrter Ethan und sah sich konfus in dem Raum um.

,,Du hast versucht dich mit einer Kreissäge in zwei zu teilen, als wärst du Houdini", erwiderte ich. ,,Obwohl das wäre wohl dein letzter Zaubertrick gewesen,- Stiles hat dir dein Leben gerettet, als er dich davon abgehalten hat."

Irritiert und verängstigt fuhr sich Ethan durch seine Haare. ,,Ich weiß nicht wie ich hergekommen bin. Alles, nachdem ich in das Zimmer mit Danny gegangen bin, ist etwas schwammig."

,,Du hast einen Filmriss?", hakte Lydia nach und sah den Werwolf scharf an.

,,Irgendwie,-", Ethan schien total durcheinander, das wir ihn Verhörten machte es wohl nicht besser, denn er nahm kurzerhand Reißaus. Jetzt rannte er auch noch von uns weg, grandios. Das war wohl der Dank dafür das wir ihn nicht hatten sterben lassen.

Noch mehr Sport,-

,,Hey, Ethan", rief Stiles dem Werwolf nach.

Der Wolf sah nicht so aus als würde er stehen bleiben. ,,Ich habe es euch doch gesagt, ich habe keine Ahnung wie ich dort hinkam und was ich dort tat."

,,Hey, du könntest ruhig etwas hilfreicher sein, weißt du. Wir haben dir das Leben gerettet."

Ethan drehte sich kurz um, um uns drei anzuschauen. ,,Wahrscheinlich war das falsch."

War es falsch? Wäre Stiles etwas zugestoßen, dann ja. Doch irgendwie hatte ich das Gefühl das Ethan gar nicht so böse war, wie er uns glauben lassen wollte. Er kam mir mehr verloren vor, als böse.