jacqueline x brandt

416 8 0
                                    

Es war ein Tag wie jeder andere, dachte ich zumindest. Pünktlich um 9 kam ich im Immobilienbüro an, in dem ich schon seit Jahren arbeitete. Nachdem ich meine Kollegen mit einem freundlichen "Hallo" begrüßt habe, setzte ich mich an meinen Schreibtisch und begann die angekommene Post zu öffnen und zu sortieren. Als ich die Klingel hörte, ging ich in Richtung Eingangstüre um diese aufzuschließen. Vor mir stand ein junger Mann, etwa Mitte zwanzig, mit kurzen blonden Haaren und mit wunderschönen tiefblauen Augen. Er lächelte mich an und es fühlte sich plötzlich alles so unwirklich an, als würde die Welt still stehen. Wieder in der Realität angekommen, führte ich ihn in mein Büro und er setzte sich auf den Stuhl vor meinem Schreibtisch. „Was kann ich für Sie tun, Herr?“, fragte ich. „Brandt. Julian Brandt. " antwortete er grinsend und reichte mir seine Hand. „Freut mich Herr Brandt, also was kann ich für sie tun?" „Ich suche ein Haus, hier in der Nähe von Dortmund, Kaufpreis egal."
Ich klärte noch die restlichen Formalitäten und verabschiedete mich von ihm. Am nächsten Tag hatte ich bereits den nächsten Termin mit Herrn Brandt, um mehrere Immobilien zu besichtigen. Das erste war ein kleines Landhaus mit Terrasse und einem großen Garten, als nächstes zeigte ich ihm ein großes Einfamilienhaus mit einer riesigen Garage, offener Küche und einem Balkon. Von Minute zu Minute wurde es leichter mit ihm zu reden, obwohl er mich immernoch nervös machte und mein Hirn ordentlich durcheinander brachte. "Willst du mit mir ausgehen?", platzte ich mitten in seinem Satz heraus. "Sehr gerne Jacqueline." antwortete er, mein Bauch füllte sich umgehend mit Schmetterlingen, die umher flatterten und ein überdimensional großes Grinsen zierte mein Gesicht.
Nach gefühlten Jahren und tatsächlichen 3 Tagen holte mich Julian um 6 zuhause ab, um essen zu gehen. Der Abend war unglaublich schön, ich fühlte mich mehr als wohl in Julians Gegenwart. Um den Abend ausklingen zu lassen, gingen wir im Park spazieren. Nach einiger Zeit spürte ich wie seine Hand meine berührte und er seine Finger mit meinen verschränkte.  "Ich würde dich gerade sehr gerne küssen", flüsterte er. "Worauf wartest du denn?" säuselte Ich, während ich nur schüchtern auf den Boden blicken konnte. Julian platzierte zwei Finger an meiner Wange, drehte meinen Kopf und küsste mich...

_______________________________________

Falls ihr noch irgendwelche Wünsche habt könnt ihr sie mir gerne hier kommentieren und ich probiere sie irgendwie irgendwo irgendwann zu posten 🤗

Fußballer One Shots Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt