Fußballer One Shots

katharina x süle

"Guten Morgen meine kleine Prinzessin" flüsterte Niklas und küsste meinen Bauch.
"Werde ich auch noch begrüßt oder darf ich nur dein Kind auf die Welt bringen" schmollte ich belustigt. "Einen wunderschönen guten Morgen mein Schatz" grinste er, stürzte sich auf mich und küsste mich. Im nächsten Moment sprang er auf und kam wenige Minuten später mit einem Tablett voll Wurst, Käse und Toast wieder.
"Womit hab ich dich eigentlich verdient?" fragte ich und heulte los. Scheiß Hormone. Niklas grinste mich an, stellte das Tablett auf meinen Schoss, nahm mein Gesicht in seine Hände und küsste mich.
"Ich liebe dich" nuschelte er in den Kuss. "Ich liebe dich auch"
Anschließend musste er auch schon zum Team-Frühstück zum Campus in der Säbenerstraße, wie jeden Spieltag.
Kurz vor dem Anpfiff setzten Matthea und ich uns auf unsere Stammplätze auf der Vip-Tribüne, um das Spiel zu verfolgen.

"Scheiße, meine Fruchtblase ist geplatzt." sagte ich auf das Spielfeld starrend. Matthea reagierte schnell und wir stürmten zu ihrem Auto um ins Krankenhaus zu fahren. Während der Fahrt rief ich, vollkommen außer Atem, Miro Klose an um ihm Bescheid zu geben.

Niklas' Sicht:

Es waren gerademal 14 Minuten gespielt als der Trainer bereits wechseln wollte. Als ich realisierte das er mich auswechseln, war ich wahrscheinlich genauso überrascht wie die Zuschauer, die ausgiebig feierten. Erst als ich von meinen Mitspielern  "dein Kind kommt" hörte, fiel der Groschen und ich sprintete los, sodass ich Usain Bolt beinahe Konkurrenz machen könnte.
Ich raste so schnell wie möglich, damit ich ja nicht zu spät komme. Im Kreissaal angekommen sah ich meine Katharina, die auch schweißüberströmt und schwer atmend wunderschön aussah. Ich ging zu ihrem Bett und nahm ihre Hand. "Du machst das toll mein Schatz" flüsterte ich ihr zu.
"Das ist alles nur deine Schuld Bärchen" schrie sie mich an, worüber alle anwesenden einschließlich mir lauthals lachen mussten.

3 Stunden später hielt ich unsere Tochter im Arm und stand den Tränen nahe. Es war ein unglaublich magischer Moment. Dieser kleine Kopf, die kleinen Ärmchen und Beinchen, die winzigen Hände und Füße, diese rehbraunen Äuglein und dieses zuckersüße Lächeln. Die kleine war jetzt schon meine ganze Welt und ich hatte sie erst ein paar Sekunden in auf meinem Arm.
"Du bist genauso schön wie deine Mutter" flüsterte ich ihr glücklich und zufrieden zu.
Danach kuschelte ich mich mit unserer Prinzessin zu Katharina ins Bett, unsere perfekte kleine Familie. "Ich bin unglaublich stolz auf dich, ich liebe dich über alles." raunte ich Katharina zu bevor ich ihr einen Kuss auf den Scheitel drückte.

"Haben sie denn schon einen Namen für die kleine" fragte eine Krankenschwester.
"Darüber haben wir noch gar nicht wirklich gesprochen" antwortete ich verwirrt.
"Welcher Name fällt ihnen beiden denn spontan ein der Ihnen gefällt?"
"Valeria" sagten wir gleichzeitig und lächelten uns zufrieden an.
"Willkommen in der Familie Valeria" begrüßte Katharina unsere wundervolle Tochter.