jacqueline x passlack

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p.o.v Felix Passlack:

Nur noch die Schuhe in die Tasche gestopft und ich machte mich auf zum Training. Ich schnappte mir mein Fahrrad und fuhr los zum Trainingsplatz. Als ich wie immer an der Bushaltestelle vorbei fuhr, sah ich die schönste Frau auf Erden auf der anderen Seite sitzen, sie hatte braune mittellange Haare, offen über ihre Schulter liegen. Wenn sie lächelte bildeten sich kleine, unglaublich süße Grübchen und die Art wie sie sich die Haare hinter ihr Ohr streicht, löste bei mir eine Gänsehaut aus. Als sie ihren Blick hob und sich unsere Blicke trafen, hörte ich nur noch ein Hupen, bevor alles schwarz wurde.

"Wie geht's ihnen? Was tut ihnen weh? Der Krankenwagen ist unterwegs er sollte gleich da sein, ihnen wird bald geholfen, es wird les wieder gut" redete die Frau über mir ohne Punkt und Komma.
"Wie ist dein Name?" fragte ich.
"Jacqueline und du bist?"
"Felix" lächelte ich. "Du hast mich ganz schön abgelenkt"
"Willst du jetzt etwa behaupten ich wäre schuld an dem Unfall?" schaute sie mich lachend an.
"Ja, schließlich bist du hier die wunderschöne Frau die mir den Kopf verdreht." antwortete ich und unsere Wangen färbten sich rot.

Die Sanitäter kamen und im nächsten Moment lag ich bereits im Krankenwagen.
"Würdest du bitte mitkommen ins Krankenhaus, Jacqueline?"
"Aber nur weil ich an deinem Unfall schuld bin und ich sonst ein schlechtes Gewissen hätte" zwinkerte sie mir zu. Wie kann sie eigentlich jede Sekunde noch attraktiver werden. Ich lächelte und bat die Sanitäter einen kurzen Anruf tätigen zu dürfen, um Hans Joachim Watzke wegen des Unfalls und meiner damit verbundenen Abwesenheit Bescheid zu geben.

Bei der Untersuchung im Krankenhaus stellte sich heraus, dass ich Glück im Unglück hatte und mir lediglich eine Rippenprellung und eine Gehirnerschütterung zuzog. Das heißt ich würde für etwa 3 Wochen ausfallen.

Die nächsten 3 Wochen verbrachte ich viel Zeit mit Jacqueline, wir gingen Eis essen, Kaffee trinken, sie begleitete mich zu allen Arzt und Physioterminen und auch zu vielen Trainingseinheiten, mit denen ich langsam begann kam sie mit um mich zu unterstützen. Eines Abends führte ich Jacqueline in ein gemütliches, edles Restaurant aus. Sie sah wunderschön aus in ihrem roten Spitzenkleid, ihren gelockten Haaren und ihrem zauberhaften Lächeln.
Wir aßen, tranken, unterhielten uns und hatten viel spaß zusammen.
Ich bezahlte die Rechnung und wir machten uns auf den Rückweg. Nachdem wir ein paar Minuten still schweigend nebeneinander her gelaufen sind, nahm ich vorsichtig ihre Hand und verschränkte meine Finger mit ihren. Daraufhin drehte sie ihren Kopf zu mir und ich sah wie ihre Augen funkelten und ihr Lächeln breiter wurde. Dann blieb sie abrupt stehen, nahm meinen Kopf zwischen ihre Hände und küsste mich zärtlich.





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