Saphira
Jess führte uns zu einem Haus. "Hier können wir erstmal unterkommen. Ich weiß, es ist nicht perfekt, aber Hauptsache etwas." Sagte sie. Caydon beäugte skeptisch das Haus. "Ist das nicht ein bisschen auffällig?" Fragte er. Ich stieß ihm mit dem Ellbogen in die Rippen. "Aua!" Beschwerte er sich. "Sei nett." Zischte ich ihm zu. Er schmollte. Ich musste lachen. Wie ein kleines Kind. Saphira, was denkst du da für einen Bullshit? Wie kommst du auf die Idee, Caydon mit einem kleinen Kind zu vergleichen? Meldete sich meine innere Stimme. Hach, wie ich sie doch liebte. *Hust* Sarkasmus *Hust*.
"Jaja, wenn ihr dann mal fertig seid, euch gegenseitig zuzuflirten, könnten wir auch mal reingehen." Sagte Jason gespielt genervt. Wir lachten und gingen hinein."Wohnen hier nicht deine Eltern?" Fragte Caydon überrascht. Jess schüttelte den Kopf. "Das hier ist mein Haus. Meine Eltern sind sehr reich und haben überall im Land irgendwo Häuser. Weil mir das hier so gefallen hat, haben sie es mir geschenkt." Alle schauten sie erstaunt an, außer ich. Ich wusste das ja schon. Schließlich haben wir zusammen laufen gelernt. "Deine Eltern haben dir dieses Haus geschenkt? Das musste doch ein Vermögen gekostet haben." Sagte Jason. Sie zuckte mit den Schultern. "Wie gesagt, meine Eltern sind sehr reich." Sagte sie. Ich wusste, dass das Thema unangenehm für sie war, deswegen wechselte ich das Thema. "Ist doch jetzt egal. Hauptsache wir können irgendwo übernachten. Lasst uns erstmal die Zimmer aufteilen. Es gibt nicht viele, daher müssen sich immer zwei Leute ein Zimmer teilen." Sagte ich und Kess schaute mich dankbar an. "Ich teile mir ein Zimmer mit Lucy." Sagte sie und schaute Lucy fragend an. Sie nickte. "Wir teilen uns auch ein Zimmer." Sagte Caydon und legte einen Arm um mich. "Wir auch." Sagte Sam. "Schön. Ich glaube, wir haben genug Zimmer." Wir gingen nach oben und ich ging in irgendein Zimmer.
Caydon kam zu mir. "Das nehmen wir." Sagte er entschieden.
Die anderen Zimmer sahen so aus:
Das Wohnzimmer sah so aus:Die Küche sah so aus:
Das Esszimmer war direkt an die Küche angeschlossen und sah so aus:
Das Bad sah so aus:
Das Haus war total schön. Wir setzten uns ins Wohnzimmer und besprachen alles weitere. "Was machen wir jetzt? Wir haben keinen einzigen Anhaltspunkt!" Sagte Sam resigniert. Jason drückte ihre Hand. "Ich schätze, wir müssen einfach Abwarten. Wie du schon gesagt hast, wir haben keinen Amhaltspunkt." Sam sprang auf. "Abwarten bringt nichts! Sonst vergeht ein Jahr, Kronos ist längst auferstanden und wir sitzen hier und gammeln im Haus rum!" Sagte sie aufgebracht. "Sam, Jason hat recht. Was schlägst du denn vor zu machen? Wir können gar nichts machen, uns sind die Hände gebunden. Ich will doch auch was tun, aber es geht nicht!" Sagte ich. Sie seufzte. "Ich weiß. Tut mir leid, ich habe überreagiert." Murmelte sie und setzte sich wieder. Jason nahm sie in den Arm. "Dir ist niemand böse, Sam." Sagte er und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Ich kuschelte mich näher an Caydon. "Ich würde sagen, Taylor wird uns suchen. Schließlich will er Rache, dass Saphira ihn verraten hat. Ich denke mal, er weiß nicht, dass Saphira lebt, so haben wir die Überraschung auf unserer Seite. Und er wird uns finden. Da bin ich mir sicher." Sagte Lucy, die sich noch gar nicht gemeldet hatte. Wir schauten sie erstaunt an. "Was denn? Ich habe auch manchmal gute Einfälle." Sagte sie. Ich nickte langsam. "Du hast recht. Er wird wahrscheinlich nicht selber kommen, dafür ist er sich zu hoch. Vermutlich wird er seine "Halbgottfreunde" schicken. Und denen folgen wir dann." Sagte ich.
Erzähler
Die Freunde unterhielten sich noch lange und merkten nicht, dass ein Halbgott mit roten Haaren und grünen Augen sie beobachtete.
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Saphira - Tochter des Zeus - Gesegnet
FantasyAchtung: Das ist der zweite Teil von "Saphira - Tochter des Zeus". Wenn ihr dieses Buch verstehen wollt, solltet ihr den ersten Teil gelesen haben. Saphira und Caydon sind wieder zusammen und auch mit Sam und Jess ist alles in Ordnung. Doch Taylor i...