Saphira - Tochter des Zeus - Gesegnet

4.

Saphira
Caydon und ich verbrachten noch viel Zeit in dem Geheimen Raum. Er erklärte mir außerdem, dass der Raum sich nur für uns beide öffnen würde. Wie ich Caydon doch liebte. Er war einfach perfekt für mich. Ja, ich höre mich gerade nicht nach Saphira Nightshade an, da sieht man mal, was die Liebe so mit einen anstellt.
Mit einem Schrecken fiel mir auf, dass in einem Tag der Ball stattfinden würde. Ich hatte vor, mir meine Haare diesmal selber zu machen. Ich wusste zwar nicht, wie das aussehen würde, aber einen Versuch war es wert. Heute war Sonntag und Caydon, Sam, Jess und ich wollten heute was zusammen machen. Ich erzählte ihnen vom Geheimen Raum und wir hatten beschlossen einen Spieleabend zu machen. In ein paar Minuten war es soweit. Ich band mir noch schnell einen Zopf und machte mich auf den Weg zu dem Raum. Plötzlich stieß ich mit jemandem zusammen. Ich wäre hingefallen, wenn mich dieser jemand nicht an der Taille festgehalten hätte. "Wow, nicht so stürmisch." Sagte Caydon lachend. Ich lief rot an. "Du bist süß, wenn du rot wirst." Sagte Caydon und küsste mich. Mitten auf dem Gang küsste er mich. "Wir sollten langsam zum Raum gehen, die anderen kommen ja nicht rein." Sagte ich. Caydon verschränkte unsere Hände miteinander und wir gingen den restlichen Weg zum Raum. "Da seid ihr ja endlich! Ich möchte nich wissen, was ihr gerade getrieben habt, so dämlich ihr grinst." Lachte Sam. "Sam!" Schrie ich und schlug ihr gegen den Oberarm, grinste aber. Caydon lachte leise. Ich legte meine Hand auf das Bild und es schwang auf. Wir gingen hinein und Caydon und ich ließen uns auf das Sofa fallen. Und sahen belustigt zu, wie sich Sam und Jess umschauten. "Und man muss wirklich nur denken, was man essen und trinken will, dann taucht es auf dem Tresen auf?" Fragte Jess begeistert. "Jaaaaaa." Erwiderte ich gedehnt. Sie klatschte in die Hände "Super!" Rief sie, bevor zwei Tüten Chips und drei Flaschen Cola auf dem Tresen erschienen. "Och Jess!" Jeder, außer Jess schlug sich mit der flachen Hand an die Stirn. "Was denn?" Fragte sie, während sie einen Chip aß. Ach übrigens, was ich vergessen hatte, zu erwähnen ist, dass Jess' Lieblingsbeschäftigung war zu essen. Wir lachten alle, dann klopfte es am Bild. Ich grinste. Ich hatte noch zwei Gäste eingeladen, von denen niemand etwas wusste. Ich machte das Gemälde auf und zum Vorschein kamen Jason und Lucy. "Kommt rein!" Sagte ich, drehte mich um und wurde von Jess abgedunkelt. Tja, wenn Blicke töten könnten, wäre ich schon längst tot. "Jason?" Fragte Sam überrascht. "Stets zu euren Diensten, Hoheit." Sagte er und alle lachten. Sam und er küssten sich lange. "Hey, ihr Turteltauben! Wie könnt ihr überhaupt so lange die Luft anhalten?" Fragte Caydon lachend. Sam und Jason lösten sich. "Soll ich es dir demonstrieren? Könnte unangenehm werden." Knurrte Jason. Wieder lachten wir. "Ach komm schon, Cay. Wir sind doch genauso." Sagte ich lachend zu Caydon. "Nein, das sind wir nicht." Sagte er und küsste mich. "Wir sind nämlich schlimmer." Ich kicherte. "Wer sind denn jetzt hier die Turteltauben?" Hörte ich Sam's Stimme spotten. "Du hast recht, Caydon." Sagte ich. "Wir sind tatsächlich schlimmer."