Polizeigeschichte/ Teil 1

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Vor einiger Zeit hatte ich die Idee diese Geschichte zu schreiben, aber es nie beendet und desshalb auch nicht veröffentlicht. Aber weil mir das bereits verfasste zu schade ist um es einfach eine Datei auf meinem Computer bleiben zu lassen, veröffentliche ich es als kurze Geschichte mit offenem Ende.

Ihr könnt euch ja ein eigenes Ende für die Gechichte ausdenken. Dieses auch gerne verfassen und mit verweis auf den Teil hier veröffentlichen. Ich fände es echt interessant zu wissen wie sie Enden könnte. Auf jeden Fall habe ich das bereits Verfasste so gut wie möglich verknüpft.

Ich hoffe ihr habt freude am lesen.

Lionheart

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Infos zur Geschichte:

Hauptperson: Melissa Stiens, Policeofficer, 23 Jahre alt, Ihre Familie starb bei einer über Generationen gehenden Familienvete. Sie selbst entkam dank ihrem Vater und hat ihren Familiennamen "Densen" abgelegt. Sie lebte ab ihrem 12 Lebensjahr in einem Waisenhaus. Sie hat vor einem Jahr die Polizeischule abgeschlossen und versucht jetzt neben ihrer arbeit als Policeofficer in New York, die Morde an ihren Familienmitgliedern zu beweisen und die Täter hinter Gitter zu bringen. Das ist die Rache die sie anstrebt.

Richard Carsten, (Spitzname stumm Richi/ard), 54 Jahre alt, Policeofficer

Geschichte:

Ich habe eigentlich keinen Zugriff auf das Archiv der Mordermittlung, weil ich nur eine Streifenpolizisten bin und diesen deswegen nicht benötige. Allerdings sind die ungelösten Akten meiner Familie in dem Archiv und deshalb brach ich, wie so viele Mal zuvor, dort ein. Den Umgang mit dem Dietrich hatte mir mein Onkel Fred beigebracht als ich sechsJahre alt war. Ein Monat später starb er an einem Herzinfarkt, der meiner Meinung nach nicht natürlicher Ursache war. Dieser Meinung war meine Familie auch, weshalb sie den Leichnam meines Onkels auf Mittel testen ließen, welche Herzinfarkte auslösen. Man fand tatsächlich Amiodarin. Dieses wird in geringer Menge als Herzmedikament verwendet, bei meinen Onkel war es jedoch eine zu große Menge und hat zu einem Herzinfarkt geführt. Der Anwalt meiner Familie schaffte es, dass das Gericht entschied, dass der Tod von Onkel Fred als Mordfall ermittelt wird. Die Mordermittlung ermittelte einen Monat in seinen Fall, fand aber nicht genug Beweise um irgendjemanden auch nur vor Gericht zu bekommen und steckte den Fall zu den ungelösten Akten. Soweit ich weiß, wurde der Fall drei Jahre später noch einmal kurz von dem Familienkriegsdepartment aufgerollt, allerdings kurz danach wieder geschlossen.

Ich schlich nun also mit einer Taschenlampe durch das dunkle, kühle Archiv. Gerade aus, den düsteren Gang entlang, vorbei an hunderten gelösten und ungelösten Fällen, dann rechts, nun war ich auf dem Hauptgang und nach fünf Gängen links. Diesem folgte ich bis zur Mitte und stapelten sich im rechten Regal die ungelösten Mordfälle von Dan Densen ( erster Tote auf seiten der Densen) bis hin zu den neusten in meiner Familie. Als ich das erste Mal die Akten meiner Familie fand, fing ich zu Ehren meines Onkels, ohne den das ganze nicht Funktioniert hätte, mit seinem Fall an. Heute wollte ich allerdings den Fall meiner Mutter Linda Densen, welche starb als ich drei Jahre alt war, noch einmal genauer unter die Lupe nehmen.

Ich war eine Stunde lang so sehr in die Akte vertieft, so dass ich nichtbemerkte, dass das Licht einer Taschenlampe immer näher kam. Ich nahm den Wachmann erst war, als er mir mit seiner Taschenlampe direktin das Gesicht leuchtete. Der aufmerksame Wachmann hatte anscheinend bemerkt, dass die Tür des Archivs ein Spalt breit geöffnet war und wollte deswegen im Archiv nach dem rechten schauen und hatte dabei das Licht meiner Taschenlampe bemerkt. Ich dachte mir nur noch, das wenn ich aufmerksamer gewesen währe ich den Wachmann rechtzeitig hätte bemerkt können.

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