Noch einaml im Vorraus. Ich habe keine Ahnung wie realistisch das ist was ich schreibe, da ich keine Erfahrung damit habe. Alles was ihr liest ist einfach nur in dieser Welt exakt so existent. Auch die Verhaltensweisen der Protagonisten. Ich freue mich über Verbesserungsvorschläge in den Kommentaren.
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Bis Mitternacht gingen wir ein paar Beschwerden über Ruhestörungen nach und mussten ein paar betrunkene Raufbolde einsperren. Um 00:34 funkte uns die Notfallzentrale an und meldete, dass es vermutlich einen Diebstahl in der_ gibt. Nachbarn haben angerufen, weil sie verdächtige Laute aus einem Antiquitätenladen gehört haben. Wir sollten überprüfen, ob es ein Raub ist und wenn das zutraf mögliche Verdächtige festnehmen und den Tatort absichern. Richard bog inRichtung_ ab und ich sagte: „Da will sich wohl jemand Reich machen. Hat wohl gedacht, die Polizei sei überarbeitet." Als wir Vorort ankamen, stiegen wir beide mit Taschenlampen in der Hand aus und gingen Richtung Antiquitätenladen.
Ich sah den Mann als erstes. Er stand etwa 20 m entfernt. Komplett in schwarz, Maskiert, mit einem Rucksack in der einen und einer Pistolein der anderen Hand. Er entdeckte uns sofort und richtete die Waffe auf Richard. Nach nur kurzem zögern schoss er auf ihn. Ich schmissmich gegen Richard und schubste ihn dadurch gerade rechtzeitig aus der Schussbahn. Kurz nach dem Aufprall auf den Boden, nahm ich meine Waffe und richtete sie auf den Dieb. Ich spürte einen durchdringenden Schmerz an meinem linken Arm und wie etwas Warmes,Flüssiges an ihm herunter floss. Ich richtete mich mühsam auf meineKnie auf und Richard stand komplett auf. Richard rief: „Polizei! Stehen bleiben und Hände hoch oder ich schieße!" Der Verbrechermachte sich nichts daraus und wollte los sprinten. Noch bevor ich Reagieren konnte , schoss Richard zwei mal auf den Dieb. Der erste Schuss traf ihn ins Bein, der zweite glaube ich in die Hand, mit derer die Pistole hielt.
Der Mann lag nun vor Schmerzen wimmernd am Boden und ich ließ mich erschöpft zu Boden sinken. Richard ging zum Mann hin und befahl dabei: „Keine Falsche Bewegung oder ich schieße nochmal!"Diesmal befolgte der Dieb die Anweisungen.
Als er bei ihm ankam, schob er mit dem Fuß die Pistole von dem Mann weg und legte ihm anschließend Handschellen an. Danach drehte er sich zu mir um und sah mich Prüfend an. Ich saß, aus einer Schusswunde am Arm blutend auf dem Boden. Ich war ausgelaugt und müde vom anstrengendem Tag. Der Blutverlust machte dies nicht gerade besser. Zusätzlich dazu,viel mir seit dem harten Aufprall auf dem Boden das Atmen schwerer. Richard schleppte den Verbrecher zum Auto und setzte ihn auf die Rückbank. Dann ging er nach vorne und sagte in das eingebaute Funkgerät: „Hier Carsten. Notfall! Ein verletzter Officer mitSchusswunde am Arm. Täter in Gewahrsam mit zwei Schusswunden. Sind in der ---. Fahre sofort zum Krankenhaus. Bitte um grüne Ampeln für die Kingsroad von Süden nach Norden. Sind in ca.10 Minuten beim Krankenhaus, die sollen sich dort bereithalten." „Verstanden Carsten. Grüne Ampeln auf Kingsroad gewehrleistet, Krankenhaus wird informiert." Jetzt holte Richard schnell denErstehilfekasten aus dem Kofferraum. Er drückte mir einen Druckverband in die Hand und befahl „Auf die Wunde Drücken."
Dann ging er zum Dieb und legte ihm Druckverbände an der Hand und am Unterschenkel an.
Ich drückte dabei den Stoff auf die Wunde. Die Wunde tat verdammt weh. Richard half mir auf die Beine und setzte mich auf den Beifahrersitz.
Als wir mit quitschenden Reifen am Krankenhaus ankamen, tropfte bereits Blut von meinem völlig vollgesogenen Verband auf den Sitz. Ein Blickauf die Rückbank zeigte mir, das die Oberschenkelwunde des Diebesbereits eine Blutlache auf dem Sitz hinterlassen hat.
Ich sah Ärzte mit zwei Liegen zu uns laufen. Richard stieg aus, holteden Dieb grob aus dem Auto und legte ihn auf eine der Liegen. Dann sagte er: „Die Handschellen bleiben dran, bis Wachen ihn an seinBett fesseln." Er eilte zu mir und half mir dabei, mich auf die andere Liege zu legen. Nur einer der Ärzte blieb bei uns, während die Anderen sich um den Verbrecher kümmerten.
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Kurzgeschichten und co.
RandomHier stelle ich selbst verfasste Gedichte, Gedanken, Wortspiele, Kurzgeschichten und was mir sonst noch einfällt rein. Zum Teil auch Aufsatzideen, die nie vollständig verfasst wurden (also kurzgeschichten)