Kapitel 12 - Sorgen

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Die ganze Woche kam er mir komisch vor. Er redete kaum und hörte nicht richtig zu. Wenn wir uns außerhalb der Schule überhaupt sahen unternahmen wir nichts, sondern lagen nur schweigend Arm in Arm im Bett. So wie gerade. Wir hatten Freitag und es war Wochenende, weshalb er nach der Schule mit zu mir kam. Aber er lag nur schweigend neben mir, während ich meinen Kopf auf seiner Brust liegen hatte.

"Du, Schatz?!", unterbrach ich die stille.

"Ja?",

"Was ist eigentlich los mit dir?",

"Was soll los sein?",

"Du bist schon die ganze Woche so komisch und redest kaum noch...... seit du von diesem Typen verprügelt wurdest....", sagte ich leise und kuschelte mich mehr an ihn.

"Es ist nichts... Ich... Ich hatte nur viel zu tun.",

"Warum hab ich das gefühl, dass du nicht hundertprozentig ehrlich bist?!", sagte ich löste mich von ihm, setzte mich auf und sah ihn eindringlich an.

"Ich sage die Wahrheit.....Ich hatte viel um die Ohren..",

"ok...", sagte ich, war aber immer noch misstrauisch.... Ich mache mir ernsthafte sorgen um ihn.

Ich weiß, es ist kurz.. Es tut mir leid, hab viel zu tun :)

Secretly official (Boyxboy)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt